Hermann Carl Hempel

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Hermann Carl Hempel, Gemälde von Wilhelm Schneider-Didam, 1907

Hermann Carl Hempel (* 13. April 1848 in Stralsund; † 26. September 1921 in Düsseldorf) war ein deutscher Landschaftsmaler und Illustrator der Düsseldorfer Schule sowie Direktor der Kunsthalle Düsseldorf.

Leben

Hempel studierte an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. Dort war Andreas Müller sein Lehrer. Außerdem nahm er Unterricht bei dem Landschaftsmaler Eugen Dücker.[1] Hempel war Mitglied der Künstlervereine Malkasten,[2] Laetitia und Orient. Am 13. Februar 1875 wirkte er auf der Malkastenbühne in der Posse Das Ständchen als Hauptdarsteller mit.[3] 1877 heiratete er Adele, die Tochter des Düsseldorfer Landschaftsmalers Friedrich Heunert. Das Paar hatte zwei Kinder, Friedrich, der Konzertorganist wurde, und Klara.[4] Von 1883 bis 1920 war Hempel Direktor und Geschäftsführer der Kunsthalle Düsseldorf.[5] In den Jahren 1900 und 1902 hielt sich Hempel in Katwijk auf.

Werke (Auswahl)

Bad Pyrmont – Souvenirblatt, 1881, Holzstich von Richard Brend’amour nach einer Vorlage von Hermann Carl Hempel
  • Vorlagen zu Bad Pyrmont – Souvenirblatt, kolorierte Holzstiche von Richard Brend’amour, 1881[6]
  • Wassermühle
  • Teilansicht von Moselkern
  • Aprilstimmung
  • Eifellandschaft mit Gehöft
  • Herbstliche Waldstimmung mit Weitblick
  • Impressionistische Landschaft

Literatur

Weblinks

Commons: Hermann Carl Hempel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rudolf Theilmann: Die Schülerlisten der Landschafterklassen von Schirmer bis Dücker. In: Wend von Kalnein (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1979, ISBN 3-8053-0409-9, S. 147.
  2. Bestandsliste, Webseite im Portal malkasten.org, abgerufen am 17. Mai 2016
  3. Das Ständchen, Titelaufnahme im Portal digital.ub.uni-duesseldorf.de, abgerufen am 17. Mai 2016
  4. Wer ist’s? Verlag Hermann Degener, Leipzig 1911, Band 5, S. 576.
  5. Eintrag Hempel, Hermann Carl. In: Adreß-Buch der Oberbürgermeisterei Düsseldorf 1889, abgerufen im Portal adressbuecher.net am 17. Mai 2016.
  6. Bad Pyrmont – Souvenirblatt, Webseite im Portal kunstfreund.eu, abgerufen am 17. Mai 2016.