Atriumsiedlung Bogenhausen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Februar 2020 um 20:42 Uhr durch imported>Aka(568) (→Quellen: Halbgeviertstrich).
Die Atriumsiedlung ist ein Wohngebiet in München-Bogenhausen.
Die Siedlung entstand ab 1932 in der Gegend, wo die Delpstraße (früher: Wasserburger Straße) auf die Denniger Straße trifft. Architektonisch orientierten sich die Häuser an römischen Häusern, indem sie ebenerdig und ohne Treppen errichtet wurden. Auf einem quadratischen Grundstück stoßen zwei Trakte bei jedem Bauwerk aufeinander. Gartenmauern begrenzen die dritte und vierte Seite und bilden damit das Atrium jedes Hauses. Darüber hinaus wurden in diesem Viertel neben der Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeitskirche auch die katholische Pfarrkirche Heilig Blut erbaut, die 1934 eingeweiht wurde.[1][2]
Weblinks
- Atriumsiedlung Bogenhausen. auf: muenchen.de
- Atriumsiedlung Bogenhausen. auf: muenchen-stadtteile.de
Quellen
- Münchner Neueste Nachrichten – Nummer 76 vom 18. März 1932.
Einzelnachweise
Koordinaten: 48° 8′ 51″ N, 11° 36′ 49,7″ O