Samtgemeinde Bad Grund (Harz)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. Februar 2020 um 15:22 Uhr durch imported>Lothar520(2241087) (Geographie u. Geschichte 2-fach untergliedert, Einwohnerentwicklung eingebaut, Quellenformatierung (alphabetisch), politische Angaben erweitert, kleine weitere Korrekturen.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wappen Deutschlandkarte
?
Samtgemeinde Bad Grund (Harz)
Deutschlandkarte, Position der Samtgemeinde Bad Grund (Harz) hervorgehoben

Koordinaten: 51° 47′ N, 10° 13′ O

Basisdaten (Stand 2013)
Bestandszeitraum: 1972–2013
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Osterode am Harz
Fläche: 41,18 km2
Einwohner: 8851 (31. Dez. 2012)
Bevölkerungsdichte: 215 Einwohner je km2
Verbandsgliederung: 5 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
An der Mühlenwiese 1
37539 Windhausen
Lage der ehemaligen Samtgemeinde im ehemaligen Landkreis Osterode am Harz

Die Samtgemeinde Bad Grund (Harz) war eine Samtgemeinde im damaligen niedersächsischen Landkreis Osterode am Harz. In ihr hatten sich fünf Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen.

Geographie

Lage

Nördlich der Samtgemeinde befand sich die Stadt Seesen (Landkreis Goslar), nordöstlich die Bergstadt Wildemann (Landkreis Goslar), südlich die Stadt Osterode am Harz (Landkreis Osterode am Harz) und westlich die Gemeinde Kalefeld (Landkreis Northeim).

Samtgemeindegliederung

Geschichte

Eingemeindungen

Die Mitgliedsgemeinden bildeten am 1. Juli 1972 durch das Harzgesetz die Samtgemeinde Bad Grund. Gleichzeitig wurden die Gemeinden vom aufgelösten Landkreis Gandersheim dem Landkreis Osterode am Harz zugeordnet.[1]

Am 1. März 2013 trat das Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Bad Grund (Harz), Landkreis Osterode am Harz vom 18. Juli 2012 in Kraft.[2] Die Samtgemeinde löste sich auf, die Gemeinde Bad Grund (Harz) ist die Rechtsnachfolgerin.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1973 11.1970 [3]
1975 10.999 ¹ [4]
1980 10.549 ¹ [4]
1985 10.308 ¹ [4]
1990 10.360 ¹ [4]
1995 10.341 ¹ [4]
2000 09.780 ¹ [4]
2005 09.496 ¹ [4]
2010 08.904 ¹ [4]
2012 08.851 ¹ [5]

¹ jeweils zum 31. Dezember

<timeline>

ImageSize = width:auto height:140 barincrement:28 PlotArea = left:50 bottom:20 top:10 right:10 AlignBars = justify DateFormat = yyyy Period = from:0 till:12000 TimeAxis = orientation:vertical ScaleMajor = increment:1200 start:0 ScaleMinor = increment:600 start:0

PlotData=

 color:orange width:22
 bar:1973 from:start till:11197
 bar:1975 from:start till:10999
 bar:1980 from:start till:10549
 bar:1985 from:start till:10308
 bar:1990 from:start till:10360
 bar:1995 from:start till:10341
 bar:2000 from:start till:9780
 bar:2005 from:start till:9496
 bar:2010 from:start till:8904
 bar:2012 from:start till:8851

</timeline>

Politik

Samtgemeinderat

Der letzte Samtgemeinderat bestand aus 22 Ratsmitgliedern. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 8001 und 9000 Einwohnern.[6] Die Ratsmitglieder wurden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die Amtszeit begann am 1. November 2011 und endete am 28. Februar 2013 mit der Auflösung der Samtgemeinde Bad Grund.

Stimm- und Sitzberechtigt im Gemeinderat war außerdem der hauptamtliche Samtgemeindebürgermeister.

Die letzte Kommunalwahl am 11. September 2011 ergab das folgende Ergebnis:

Samtgemeindebürgermeister

Letzter hauptamtlicher Samtgemeindebürgermeister war Harald Dietzmann (parteilos).

Weblinks

Commons: Samtgemeinde Bad Grund – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Bereich des Harzes (Harzgesetz). (PDF; 22 kB) In: stadt-braunlage.com. 29. Februar 1972, abgerufen am 12. Februar 2020.
  2. Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Bad Grund (Harz), Landkreis Osterode am Harz. Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 16/2012. Hannover 18. Juli 2012, S. 267, S. 17 (Digitalisat [PDF; 290 kB; abgerufen am 12. Februar 2020]).
  3. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 33, Landkreis Osterode am Harz (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 13. Februar 2020]).
  4. a b c d e f g h Gemeindeverzeichnis – Archiv – Regionale Gliederung – Jahresausgaben – Niedersachsen. (Alle politisch selbständigen Gemeinden im EXCEL-Format). In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 13. Februar 2020.
  5. Gemeinden in Deutschland nach Fläche, Bevölkerung und Postleitzahl. (XLS; 4,5 MB) Siehe unter: Niedersachsen, Nr. 1530–1534. In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, 31. Dezember 2012, abgerufen am 13. Februar 2020.
  6. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG); § 46 – Zahl der Abgeordneten. In: Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem (NI-VORIS). 17. Dezember 2010, abgerufen am 13. Februar 2020.