Siegfried Ressel

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Siegfried Ressel (* 23. März 1958 in Potsdam[1]) ist ein deutscher Filmemacher.

Leben

Siegfried Ressel wuchs in Potsdam auf, wo er die Schule und eine Lehre absolvierte.[1] Er studierte Informatik in Budapest.[2][3] 1980 lernte er Carsten Wist kennen, mit dem er von 1990 bis 2001 den „Literaturladen Wist & Ressel“ leitete.[4] 1988 zog er nach West-Berlin. Bis 1992 arbeitete er als Hörfunkjournalist beim Sender Freies Berlin für S-F-Beat und Radio 4U.[4] Seit 2001 arbeitet er in der Dokumentarfilm-Redaktion der Filmstrom media GmbH Berlin, zudem ist er Gesellschafter der Filmproduktionsfirma a+r film.[1][4] Seit 2007 macht er eigene Dokumentarfilme für öffentlich-rechtliche Sender.

Filmografie

  • 2007: Bis zum Horizont und zurück (MDR/RBB)
  • 2008: Millionenerbe gesucht: Wer kennt Jacques? (WDR)
  • 2009: Plessa, Partisanendorf (3sat, über das Kriegsende im brandenburgischen Plessa)
  • 2010: Gefangen im Bittersee (ZDF/Arte)
  • 2011: Kongo Müller. Eine deutsch-deutsche Geschichte (ZDF/Arte)
  • 2011: Hilbig. Eine Erinnerung (3sat)
  • 2013: MdB – abgeordnet in den Bundestag (ZDFinfo/3sat)
  • 2019: Mythos Suhrkamp (3sat)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Mare Online: Siegfried Ressel (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mare.de, abgerufen am 18. September 2013
  2. ZDF Info: „Wie kann da überhaupt noch kompetent Politik entstehen?“ (Memento vom 18. September 2013 im Webarchiv archive.today), 7. August 2013.
  3. a+r film: Über a+r film, abgerufen am 18. September 2013
  4. a b c 3sat: Siegfried Ressel (Memento vom 18. September 2013 im Webarchiv archive.today)