OrangeFS

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. März 2020 um 20:07 Uhr durch imported>PerfektesChaos(310926) (tk k).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
OrangeFS
Basisdaten

Maintainer Clemson University, Argonne National Laboratory und Freiwillige
Erscheinungsjahr 2010
Aktuelle Version 2.9.5
(Juni 2016[1])
Betriebssystem Linux
Programmiersprache C
Kategorie verteiltes Dateisystem
Lizenz LGPL
www.orangefs.org

OrangeFS ist ein freies verteiltes Dateisystem (Cluster-Dateisystem), das seit Mai 2016 (ab Version 4.6) als Kernel-Modul ein Teil des Linux-Kernels ist.[2]

Es geht auf das Parallel Virtual File System zurück. 2010 ersetzte OrangeFS PVFS2 als Hauptversion.[3] Die Firma Omnibond bietet kommerziellen Support für das Dateisystem.[4]

Der OrangeFS-Client läuft im Userspace und erlaubt den Zugriff auf OrangeFS auch von Mac OS X aus.[5]

OrangeFS arbeitet objektbasiert: Dateien und Verzeichnisse bestehen dabei aus mindestens zwei Objekten; eines für die Metadaten und die Nutzdaten. Das Dateisystem benötigt keinerlei Konfiguration und wird vor allem in Forschung und Wissenschaft verwendet.[6]

Siehe auch

Einzelnachweise