Diskussion:Friedrich Muck-Lamberty
"Worte an eine Schar"
Von Georg Stammler, 1919. Richtiger Name Ernst Emanuel (Taufregister in Stammheim bei Calw, Immanuel) Krauß, seit 1913 Stammler. Lamberty und Stammler-Krauß kannten einander. Der Bezug ist eindeutig, Lamberty griff Stammlers Schrift auf, das findet sich auch in der Literatur. Stammler wurde zu einem der Dichter des Nationalsozialismus, ein radikalvölkischer Schriftsteller, der noch um 1895 "links" zu verorten ist, u.a. damals in Berlin tätig. --Imbarock (Diskussion) 22:47, 3. Jul. 2013 (CEST)
Muck-Lamberty reserviert gegenüber dem Nationalsozialismus
ZITAT - Ich habe ja gesagt, warum wesentliche Menschen sich nicht ganz den N.S.D.A.P.-Leuten und -Parteien zur Verfügung stellen können, weil dort zu wenig die Wesensdinge der Jungen zur Geltung kommen, man einfach kein Ohr dafür hat, so etwas als "Schwärmerei" bezeichnet. QUELLE : Brief an Henry Joseph, den Freund, Hausgenossen und Schwiegersohn von Gusto Gräser http://www.gusto-graeser.info/Monteverita/Personen/MuckLamberty.html --91.61.204.47 23:40, 24. Mai 2014 (CEST)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|
– GiftBot (Diskussion) 01:45, 4. Jan. 2016 (CET)
Neue Schar - Gräser - Hesse
Die Behauptung, dass Hermann Hesse die Neue Schar in seiner Erzählung "Morgenlandfahrt" "verklärt" habe, ist sicher falsch. Ob ihm überhaupt ein Verhältnis der Morgenlandfahrer zur Neuen Schar im Sinn war, ist zumindest zu bezweifeln. Welches Verhältnis Gusto Gräser zur Neuen Schar hatte, kann ich nicht beurteilen, wohl aber vor Schlüssen warnen, die einzig auf Angaben von Hermann Müller beruhen. Der versucht, seinen Helden Gräser überall hineinzuschreiben, v. a. in die Biographie Hesses. S. hierzu entsprechenden Absatz in Diskussion:Gustav Gräser. Die Diskussion darüber, welche Bedeutung die Neue Schar für Hesses Morgendlandfahrt hatte, sollte im Artikel Die Morgenlandfahrt stattfinden. Ich will das hier nicht löschen oder ändern, zumal es so, wie es hier steht, ein Licht auf diesen Artikel wirft, dem etwas weniger Ambition, dafür etwas mehr gute Quellenarbeit und Sachlichkeit guttäten. Lediglich den Begriff "Gräser-Anhänger" in bezug auf Hesse habe ich gelöscht. --Nero Reising (Diskussion) 21:21, 26. Jan. 2017 (CET)
Einordnung seiner Gedankenwelt
Der Abschnitt „Einordnung seiner Gedankenwelt“ geht - die Jahre 1907 und 1913 betr. - auf einen Brief von Hermann Müller zurück (er unterhält das private Monte Verità Archiv), den er 2009 geschrieben hatte. Hier die beiden Links: [1] und mit einem Zusatz versehen. In diesem Brief-Bericht sind Vermutungen geäußert, die als vermeintliche Fakten teils in andere Wikipedia-Artikel und teils auch in die Sekundärliteratur eingeflossen sind, z.B. hier: Text unten S. 96 und Anmerkung 9.
Verwirrend ist bei Müller, dass Georg Stammlers „Wir-Verlag“ von 1904 – 1908 zugleich die württembergische Geschäftsstelle des „Vereins für ländliche Wohlfahrtspflege“ und jene Geschäftsstelle „vermutlich in Esslingen“ situiert gewesen sei. Doch den „Wir-Verlag“ (und „Wir-Bund“) scheint es nur kurz in und nach 1899 in Stgt gegeben zu haben. Stammlers Echtname war Ernst (Emanuel) Krauß. Er lebte als „Schriftsteller“ mit "Verlagsbuchhandlung" seit 1898/99 in Stuttgart; zunächst in der Weißenburgstraße, dann in der Pfarrstraße, bis 1906 in der Werastraße und von 1907 bis 1908 als „Schriftsteller und Buchhändler“ in der Keplerstr. 29. Im Adressbuch 1909 ist er, passend zu seiner Ortsveränderung nach Wickersdorf als Hilfslehrer, nicht mehr geführt. Zuletzt für den 1.Jg.1907/08 wird Ernst Krauß als „Schriftleiter“ angegeben für: „Schwäbische Heimat. Blätter für Volkswohlfahrt und Heimatpflege auf dem Lande“, hrsg vom „Verein für ländliche Wohlfahrtspflege in Württemberg und Hohenzollern.“ Das Vorgängerblatt hieß „Mitteilungen des Vereins [usw.] “. Die Geschäftsstelle des Vereins in 1907/08 war Krauß' Adresse, Keplerstr. 29; zugleich war er Schriftführer von „Schwäbische Heimat. Blätter des Vereins für [etc.].“ Irritierend: Krauß wohnte offenbar einige Monate zur Jahreswende 1905/06 in der Alleenstraße, was nicht in den Adressbüchern steht, auch nicht in Berichten über den „Verein für ländliche Wohlfahrtspflege“, die für die 1. Hälfte 1906 als Geschäftsstelle die Alleenstraße angaben, doch ohne Namensnennung. Aus den 1990 veröffentlichten „Quellen zur Geschichte der Volksbibliotheken ...“ geht aber hervor, dass der Geschäftsführer des württ. Zweigvereins des „Vereins für Massenverbreitung guter Volksliteratur“ 1906 Ernst Krauß war, wohnhaft in der Alleenstr. 13a. Er zog also in Stuttgart in gut 9 Jahren 5x um.
In Esslingen jedenfalls (Folge der Vermutung Krauß/Stammler habe die „Geschäftsstelle“ in Esslingen unterhalten) kann Gusto Gräser 1907 nicht seine „ersten Freunde in Schwaben“ gefunden haben und dort bildete sich auch nicht „ein kleiner Freundeskreis.“ Muck-Lamberty und Ernst Krauß weilten in Stuttgart und in Esslingen gab es 1907 weder eine Gartenstadt, noch die Heimstättenkolonie auf der Neckarhalde. Ab 1913 wird es dann stimmig. Der Abschnitt kommt in den Hauptteilen ohne EN aus und „gräsert“ heftig. Ich möchte ihn aber nicht grundsätzlich beiseite schieben, die Fehler und Übertreibungen jedoch korrigieren.--Imbarock (Diskussion) 16:19, 12. Mär. 2020 (CET)
Geht gar nicht
Frauen, die aus "Eifersucht" Lamberty angezeigt haben? Ich will mich hier nicht weiter verbeißen und flottiere weiter zu anderen Themen. Aber insgesamt bleibt immer noch der Eindruck, dass es hier viel POV gibt. Es gibt Sekundärliteratur, die Muck-Lamberty als "rassistisch" bezeichnet - auch nicht ganz ok, aber eine deutliche Sprache, die wenigstens nicht herumeiert. Wer mag, kann alles noch präzisieren, ich nicht mehr. --Imbarock (Diskussion) 19:31, 11. Mär. 2020 (CET)