Benutzer:Fabio K./tumor-vorlage-schmerz

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(Unter)Kapitel:

Schmerztherapie

Gerade bei malignen Erkrankungen muss besonders auf eine angepasste Schmerztherapie geachtet werden.

Außerdem sollte hier die Anwendung einer multimodalen Schmerztherapie in Betracht gezogen werden. Dies ist jedoch nicht verpflichtend. Gerade bei malignen Erkrankungen sollte auch auf den Willen des Patienten geachtet werden.

Trotzdem sollte vorher eine dementsprechend angepasste Anamnese durch einen, dafür qualifizierten, Arzt erfolgen.

Hier kann wie folgt verfahren werden:[1][2]

Basismedikation

Hier wird der Begriff der Basismedikation etwas zweckentfremdet. Als Basismedikation ist hier viel mehr gemeint, dass es eine Standartmedikation eines Schmerzmittels gibt.

Dieses Schmerzmittel wird in regelmäßigen Abständen appliziert. I.d.R. handelt es sich hier um ein Opioid. Dieses Opioid sollte in retardierter Form verabreicht werden um eine möglichst lang anhaltende und durchgehende Analgesie zu erreichen.[1] Hierfür bieten sich Opioide wie z.B. Buprenorphin an.

Bedarfsmedikation

Gerade bei Durchbruchschmerzen bietet sich die Verwendung einer Bedarfsmedikation an. Diese Bedarfsmedikation wird zusätzlich zu der Basismedikation optional eingenommen.[1][2]

Im Gegensatz zu der Basismedikation, welche normalerweise bevorzugt oral verabreicht wird[2], bietet die Bedarfsmedikation mehr Applikationsoptionen an.

So gibt es verschiedene Möglichkeiten Fentanyl, möglichst schnell und unretardiert, im Körper freizusetzen[2]. Dies ist jedoch eine Mamut Möglichkeit.

Trotzdem sollte die Basis- sowie die Bedarfsmedikation immer der Klassifikation des Schmerzes angepasst sein.

  1. a b c Koppert, Wolfgang., Strumpf, Michael., Willweber-Strumpf, Anne.: Praktische Schmerzmedizin : Interdisziplinäre Diagnostik - Multimodale Therapie. 4th ed Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg 2019, ISBN 978-3-662-57487-4 (worldcat.org [abgerufen am 6. April 2020]).
  2. a b c d Freye, E. (Enno): Opioide in der Medizin. 8., aktualisierte Auflage. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-540-88797-3 (worldcat.org [abgerufen am 7. April 2020]).