Diskussion:Kristall

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Rotationssymmetrie von Quasikristallen

Die Aussage zu Quasikristallen ist wohl falsch. Quasikristalle sind sicher nicht rotationssymmetrisch. Sie sind aperiodisch, besitzen aber dennoch eine so hohe Ordnung, dass man sie als Quasikristall bezeichnet.

--Montauk 00:51, 12. Mär 2004 (CET)

Hallo Montauk, Quasikristalle sind rotationssymmetrisch. Siehe Beispiele und Quellen im Text. --Del45 14:16, 31. Mär. 2010 (CEST)
Penrose Tiling (Rhombi).svg
@Montauk: Beziehst du dich auf einen konkreten Satz im Artikel? Ein Quasikristall ist, wenn man ihn mathematisch konstruiert in genau einem Punkt (im Ursprung) rotationssymmetrisch (z.B. fünffache Drehachse wie im Bild). Ein Kristall den man in der Natur findet ist natürlich nicht perfekt, und die Wahrscheinlichkeit, dass man bei einem endlichen Stück den Ursprung dabei hat ist Null. Ansonsten sind Quasikristalle (jedoch nicht alle aperiodischen Kristalle, die aktuelle, offizielle Definition von Kristall ist "essentially dicrete fourier-spectrum" und entsprechend Auslegungssache) die Projektion eines Kristalls aus einem höherdimensionalen Raum. Im sogenannten "Hyperspace" sind sie daher ein normaler Kristall mit entsprechenden Symmetrien.--Debenben (Diskussion) 04:38, 20. Sep. 2016 (CEST)

Sonstiges

Es ist sinnvoll, die Begriffe um den Kristall besser zu strukturieren. (von Gitterkonstante, Kristallfläche, ... bis zu Millersche Indizes.

--morgenrot42 01:27, 21. August 2004 (MountainTime)

Sollte noch jemand Begriffe haben die an der entsprechenden Stelle eingebaut gehörten bitte einen Link bei "Siehe auch" unter den jeweiligen Abschnitt setzen. Wenn jemand helfen will wäre ich sehr verbunden bei den verwandten Artikeln auszuhelfen, um hiernach einfach schnell und locker auf diese Verweisen zu können. Speziell die Anfängerfreundlichkeit in Bezug auf die Abgrenzung der einzelnen Strukturbegriffe wäre angebracht, beispielsweise Braivais Gitter <-> Punktgruppe oder Kristallstruktur <-> Raumgruppe. Auch Bilder bzw. Skizzen zu Kristallen fehlen und Aufnahmen von Handstücken sind da immer etwas mager, besonders wenn es um bestimmte Merkmalsausprägungen geht. --Saperaud [@] 21:51, 16. Mai 2005 (CEST)


Ich hab' mal gehört, Kristalle seien soetwas wie.. natürliche Oszillatoren. Sie schwingen, wegen ihrer einheitlichen Kristallstruktur sozusagen.. im Ganzen, Als Kristall, und nicht als einzelne Atome. Geht von Kristallen nicht auch ein EM-Feld aus?

...und zuletzt... kann man das da noch einfügen?---Kitsune 21:45, 2. Nov 2005 (CET)

Schwingen? EM-Feld? Ich halte es für "wahrscheinlich" das zum Beispiel Magnetitkristalle über ein magnetisches Feld verfügen, aber das hat doch nichts mit Kristallen als solches zu tun. Auch das mit dem schwingen klingt irgendwie nach Pseudowissenschaften, wo hast du denn sowas gelesen? --Saperaud  22:50, 2. Nov 2005 (CET)
Nun - ich hatte es irgendwo mal gehört. Deswegen wollte ich mich ja auch weiterhin erkundigen. Aber - nach meiner Logik "schwingen" diese Kristalle, da ja auch jedes andere Material "schwingt", wenn es nicht zufällig 0°K kalt ist. Und wegen ihrer einheitlichen Struktur eben einheitlich. Naja. Am Besten, ich suche irgendwo nach irgendwelchen wissenschaftlichen publikationen... sonst "glaubt" mir ja eh' keiner.---Kitsune 12:11, 3. Nov 2005 (CET)
Resonanzphänomene im Kristallgitter spielen sicher eine Rolle, ich wüsste aber nicht wie man das sinnvoll in den Artikel einbauen könnte, erstrecht nicht auf der Basis von Spekulationen. Den Ausdruck "schwingen" würde ich dabei aber vermeiden. --Saperaud  16:41, 3. Nov 2005 (CET)

Schau mal bei Google unter Phononen. Viel Spaß dabei!!! Detlef Eppers 00:14, 1. Dez 2005 (CET)


ich glaub da hilft der artikel über schwingquarze, die ja auch "nur" eine kristallart sind (quarzkristall). könnte jemand vielleicht noch dazuschreiben wieso man mit kristall auch eine besondere form von glas für teure trinkgläser meint ich würds ja gern selbst tun aber ich hab keine ahnung warum das so ist (von einem gast)

Glas ist doch eine Flüssigkeit?



Laut dem Biophysiker Peter Ferreira haben Kristalle durch ihren geometrischen Aufbau Energie bzw. Schwingungen, die sich sogar nachweisen lassen, wenn man diese in Wasser legt und danach die Oberflächenspannung mißt. Vielleicht kann jemand dazu mehr sagen. --- blacklady.

Ich würde auch gerne eine Art seriöse Auseinandersetzung und Prüfung finden, die sich mit den Thesen und Voraussetzungen zur "Magie" oder "Kraft" (keine Schwerkraft gemeint :-) von Steinen und Kristallen beschäftigt. Die Leute müssten doch eine Theorie oder wenigstens eine Vorstellung haben, wie, wenn Steine besonders schwingen, sie dann Auswirkungen auf unsere Stimmungen und Fähigkeiten haben können. (ein anderer Gast)

Raumgruppe

Seit wann kann eine Raumgruppe thermodynamisch stabil sein? Anstelle Raumgruppe sollte hier Struktur verwendet werden. Gruss, Alex (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 129.13.72.153 (DiskussionBeiträge) 18:55, 16. Mai 2007) Ra'ike D C B 20:02, 16. Mai 2007 (CEST)

Hallo, ich habe den im Zusammenhang falsch gesetzten Begriff ersetzt. Danke für den Hinweis. Ebenso habe ich übrigens den seit November 2006 bestehenden Halbschutz wegen IP-Vandalismus (der hoffentlich nicht wieder einsetzt) für den Artikel aufgehoben, so dass wieder jeder editieren kann. Gruß -- Ra'ike D C B 20:02, 16. Mai 2007 (CEST)

nichtlineare Kristalle

sollte nicht auch auf dieses Thema eingegangen werden? gez: Schmofarz (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.68.114.203 (DiskussionBeiträge) 17:25, 10. Nov 2007) Ra'ike D C B 10:31, 12. Nov. 2007 (CET)

Hallo Schmofarz, da es sich um einen Artikel handelt, der allgemeine Aussagen zum Thema Kristalle macht, wäre sicher auch eine kurze Erklärung, was nichtlineare Kristalle im Gegensatz zu linearen sind und wozu sie eingesetzt werden, sinnvoll. Für detaillierte Informationen sollte es aber vielleicht einen eigenen Artikel Nichtlinearer Kristall dazu geben. Wenn Du mehr dazu schreiben kannst sei mutig :-) . Gruß -- Ra'ike D C B 10:31, 12. Nov. 2007 (CET)

Ein- und Polykristall

Der Artikel unterscheidet nicht zwischen Einkristall und Polykristall und verlinkt diese Artikel nicht mal. Mir scheint, das meiste unter Eigenschaften Genannte gilt nur für Einkristalle. Das sollte man dem Leser aber schon sagen... --UvM 19:30, 17. Okt. 2011 (CEST)

:Hallo UvM, das stimmt. Für mich ist ein Kristall im engeren Sinne auch ein Einkristall. Ein Polykristall können wir natürlich auch gerne beschreiben oder wenigstens erwähnen und verlinken. Viele Grüße, --Del45 21:30, 17. Okt. 2011 (CEST)

Hallo UvM, fast am Ende des Artikels steht ein Satz zu dem Thema. Einkristall und Polykristall werden erklärt und verlinkt. --Del45 21:34, 17. Okt. 2011 (CEST)

Danke. Ich hätte gleich genauer lesen sollen. --UvM 12:35, 18. Okt. 2011 (CEST)

Kritallisation

Es fehlt offenbar die Beschreibung einer Kristallisation aus einer gesättigten Lösung. Das ist doch generell von Kristallisation aus einer Schmelze zu unterscheiden. Das ist ein chemisch-physikalisch völlig anderer Vorgang. Man kann zwar auch damit z.B. Salze in reiner Form herstellen, aber manche Salze lassen sich nicht ohne Zersetzung schmelzen, und damit auch nicht aus der Schmelze Kristallisieren, während andere Substanzen (z.B. Metalle) sind nicht aus Lösungen kristallisieren lassen. Hartmut Schoenawa. (nicht signierter Beitrag von 79.198.188.130 (Diskussion) 21:54, 7. Nov. 2011 (CET))

Bearbeitung

Wie bearbeitet man eigentlich einen Kristall? z.B.:Wie stellt man daraus eine Engelsfigur etc her? Das scheint ja recht schwierig zu sein. Dazu steht hier aber nichts, und ich kann dazu auch keinen weiteren Artikel finden. Wenn das jemand weiß wärs nett wenn er das schreibt. Viele Grüße, yndi. (nicht signierter Beitrag von 85.181.235.76 (Diskussion) 22:04, 13. Nov. 2011 (CET))

Es kommt auf die Materialeigenschaften an. Viele Kristalle sind hart und spröde, da muss man feilen, schleifen usw. Aber auch Metalle sind kristallin, und die kann man oft plastisch verformen, also biegen, hämmern (kalt) oder schmieden (warm). --UvM 22:27, 13. Nov. 2011 (CET)
Hallo yndi, ich glaube, da ist ein Missverständnis. Engelsfiguren und Schwäne werden normalerweise aus Kristallglas hergestellt. Das ist dann aber Glas, und kein Kristall. Und geschmolzenes Glas lässt sich formen und gießen. Erstarrtes Glas lässt sich leicht schleifen. --Del45 09:24, 14. Nov. 2011 (CET)
Nuja, es gibt durchaus geschliffene Figuren aus Bergkristall, wie diese! Mehr zur Bearbeitung unter Schliff (Schmuckstein) und Edelsteinschleifer. Trinkgefäße u.ä. aus Quarz gibt es seit Jahrhunderten. Eine Berufsbeschreibung der Kristallschneider fehlt leider, mehr dazu z.B. hier. Gehört aber nicht hierher, sondern eher nach Quarz#Verwendung - und da fehlt dieser Aspekt tatsächlich! --Sbaitz 16:33, 14. Nov. 2011 (CET)

Dichte

Im Artikel steht: "Kristalle haben eine höhere Dichte als ihre amorphen Gegenstücke." Im Fall von Wasser ist das doch nicht richtig, oder sehe ich das falsch? --Websterdotcom 14:25, 31. Dez. 2011 (CET)

Wasser ist beim Übergang flüssig-fest die große Ausnahme. - Außerdem ist mit dem amorphen Gegenstück wohl ein amorpher Festkörper gemeint. Falls es amorphes Eis gibt (vielleicht durch sehr schnelles Schockgefrieren herstellbar??), ist das vielleicht wirklich weniger dicht als Eis. --UvM 14:39, 31. Dez. 2011 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube nicht, dass das so ist. Die Dichte von amorphem Eis (, wenn es das gibt,) müsste doch noch größer sein im Vergleich zu der bei 4°C im flüssigen Zustand. Ehrlich gesagt, kenne ich mich mit dieser Dichteanomalie aber auch nicht großartig aus.--Websterdotcom 14:45, 31. Dez. 2011 (CET)
Dazu gibt es sogar schon einen Artikel, habe ich soeben festgestellt. Hier steht, dass es amorphes Eis mit einer Dichte von 1,17 g/cm3 gibt: http://de.wikipedia.org/wiki/Amorphes_Eis#Hochdichtes_amorphes_Eis_.28HDA.29 Leider habe ich bisher keine Zahl für die Dichte von Eis bei dieser Temperatur gefunden, sie dürfte aber darunter liegen, oder nicht?--Websterdotcom 11:38, 1. Jan. 2012 (CET)

So allgemein ist der Satz falsch. Für dichtest gepackte Strukturen gilt das, für andere Strukturen (insbesondere solche mit unbesetzten Hohlräumen wie z.B. Zeolithe) sicherlich nicht. --Sbaitz 12:17, 1. Jan. 2012 (CET)

chemische oder welche bindungsarten im kristall ?

ich weiß jetzt immer noch nicht welche bindungskräfte den kristall zusammenhalten. sind es ionische bindungen, valenzelektronenbindungen, van der waals-krafte, metallelektronen, die einen kristall zusammenhalten. normalerweise ziehen die bindungsarten ja auch nur zwischen zwei elementpartnern , im kristall wirken die bindungen anscheinend in alle raumrichtungen kreisum , abwechselnd ? --Konfressor (Diskussion) 12:57, 13. Apr. 2020 (CEST)

Tatsächlich ein Mangel: der Artikel enthält nichts zur jeweiligen Art der Bindung. Zu Deiner Frage: alle genannten Arten kommen vor, und sie sind alle ursprünglich elektrischer Natur. Die elektrische Anziehung durch eine Ladung wirkt übrigens in allen Richtungen gleichzeitig, wie die Gravitation auch. --Bleckneuhaus (Diskussion) 15:02, 13. Apr. 2020 (CEST)
das steht schon detailliert in Festkörper#Bindungen, hab ein link dorthin eingefügt. --Bleckneuhaus (Diskussion) 22:51, 13. Apr. 2020 (CEST)