Diskussion:Agnes von Ungarn

Lemma

In der Fachliteratur ist Agnes von Ungarn der vorherrschende Name. Beispiele dazu:

• HLS-Eintrag Agnes von Ungarn
• HLS-Eintrag zu ihrer Stieftochter Elisabeth von Ungarn
• Katalog der mittelalterlichen Handschriften der Klöster Muri und Hermetschwil (S. 51)
• Königin Agnes und die Klosterkirche Königsfelden, Museum Aargau
• Zwei habsburgische Frauen mit Wirkung, Staatsarchiv Kanton Aargau
• Der Königsmord in der Schweizer Geschichte, Neue Zürcher Zeitung (Autor: Bruno Meier)

Eine Verschiebung auf "Agnes von Österreich" ist daher abzulehnen. Falls das Argument sein sollte, das Lemma müsse sich nach dem Dynastienamen richten, dann wäre allenfalls Agnes von Habsburg korrekt. Es gilt jedoch zu bedenken, dass das Festhalten an starren Namenskonventionen in einigen Fällen unsinnig ist, weil dadurch Begriffsfindung betrieben wird. Wir würden uns bei Historikern nur lächerlich machen. --Voyager 21:10, 25. Aug. 2009 (CEST)

Spätestens bei einer zweiten Ehe einer Angehörigen des Hochadels wird verständlich, weshalb der Geburtsname in jedem Fall das bessere Lemma ist. Auch, dass Andreas III. von Ungarn eine Ehe mit Agnes von Ungarn schloss, entbehrt jeglicher Logik. Kurioserweise haben 99 % der Frauen des Hochadels den Geburtsnamen als Lemma in der Wikipedia und es gibt keine Probleme damit, sich bei Historikern u.U. lächerlich zu machen. Bei der Nachfolgerin von Fenena von Kujawien und Vorgängerin von Viola Elisabeth von Teschen sieht jeder Laie, wie untauglich das gegenwärtige Lemma ist. Warum das Lemma Agnes von Habsburg unsinnig und Theoriefindung sein soll, habe ich nicht verstanden. --Adelfrank (Diskussion) 22:13, 16. Apr. 2020 (CEST)

Es dürfte wohl gescheiter sein, sich auf die oben aufgeführte Literatur anerkannter Historiker zu berufen als auf Ratschläge selbsternannter Adelsexperten. --2001:171B:227D:5D40:4A1:FE28:5560:B69 22:46, 16. Apr. 2020 (CEST)