Cistercium (Zeitschrift)
Cistercium ist eine wissenschaftliche Zeitschrift des Trappistenordens. Sie wurde 1941 gegründet und erschien von 1949 bis 2007 vierteljährlich. Seit 2008 wird sie halbjährlich in spanischer Sprache herausgegeben.[1]
Die Zeitschrift steht unter der Trägerschaft der spanischen Trappistenkongregation, die Leitung ist der kantabrischen Abtei Santa María de Viaceli anvertraut. Zurzeit fungiert Francesco R. de Pascual als Direktor.[2] Die behandelten Themen umfassen die Bereiche Geschichte, Kunst und Spiritualität des Mönchtums und seiner Traditionen; darüber hinaus werden auch andere allgemein mystisch-kontemplative und religiöse Themen und Aspekte behandelt.[3] Aktuelle Forschungsschwerpunkte liegen auf dem Leben des christlichen Mystikers und Trappistenpaters Thomas Merton[4] und der 19 während des spanischen Bürgerkriegs umgekommenen Märtyrer von Viaceli.[5]
Die Homepage der Zeitschrift bietet ein Kompendium der wichtigsten Artikel. Zudem ist ein Generalindex aller Ausgaben bis 2008 erschienen.[6]
Literatur
- PP. Cistercienses S.O: Índices de la Revista Cistercium números 1–250 (1949–2008). Zamora 2008.
- Cistercium, revista monástica cisterciense. Präsentation auf der Homepage der Zeitschrift. Abgerufen am 3. Juli 2015.
- Cistercium. Revista cisterciense. Eintrag auf Dialnet. Abgerufen am 4. Juli 2015.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Cistercium. Revista cisterciense. Eintrag auf Dialnet. Abgerufen am 4. Juli 2015.
- ↑ Vgl. Dirección editorial. (Memento vom 7. Juli 2015 im Internet Archive) Angaben zur Herausgeberschaft auf der Homepage der Zeitschrift. Abgerufen am 3. Juli 2015
- ↑ Cistercium. Revista cisterciense. Eintrag auf Dialnet. Abgerufen am 4. Juli 2015.
- ↑ Thomas Merton. Informationen über Thomas Merton auf der Homepage der Zeitschrift. Abgerufen am 3. Juli 2015.
- ↑ Mártires de Viaceli. (Memento vom 7. Juli 2015 im Internet Archive) Informationen über die Märtyrer von Viaceli auf der Homepage der Zeitschrift. Abgerufen am 3. Juli 2015.
- ↑ PP. Cistercienses S.O: Índices de la Revista Cistercium números 1–250 (1949–2008). Zamora 2008.