Benutzer:Jucos/Glanz und Gloria
Glanz und Gloria ist eine deutsche Musikkomödie aus dem Jahr 2012, mit Alexander Marcus in der Hauptrolle. Regie führte Andreas Coupon, der sich auch schon für die Musikvideos von Marcus verantwortlich zeigte. Das Drehbuch wurde von Marcus und Coupon geschrieben. Die Uraufführung war am am 14. Mai 2012 im Colosseum Berlin. Der Film wurde komplett über Crowdfunding von Marcus Fans finanziert, für den vorher auf einer Crowdfunding-Plattform und auf seiner Homepage aufgerufen wurde.
Handlung
Alexander Marcus ist auf dem Höhepunkt seines Ruhms. Auf einem Konzert jubeln ihm seine Fans zu. Im Backstagebereich steht seine Managerin Sabine und schaut sich das Konzert an, als eine zweite Frau (ohne weiteren Namen) dazukommt, die vorher Marcus´ Managerin war. Beide Frauen geraten in Streit, da die Ex-Managerin Sabine vorwirft, Marcus rücksichtlos aufgebaut zu haben und seine Karriere damit zu verheizen. Sabine läßt sie schließlich rausschmeissen. Als Marcus nach dem Konzert in den Backstage-Bereich geht, gibt ihm Sabine eine Pipette mit einer rosa Flüssigkeit, die er sich ins Ohr spritzt. Die Flüssigkeit ist die Droge "Egoin", von der der Sänger abhängig ist und mit der er von Sabine versorgt wird. Das Egoin verändert Marcus, er wird immer eingebildeter, behandelt seine Fans und seine Angestellten schlecht und nimmt immer höhere Dosen. Auf einer Party erwischt er eine Überdosis und wird ohnmächtig. Als er wieder aufwacht ist er in einer Nervenheilanstalt ans Bett gefesselt und in der Presse sind lauter Negativnachrichten. Alle Fans haben sich von ihm abgewendet. Marcus will die Klinik verlassen, als er versucht aufzubegehren, sediert ihn das Personal, so daß er in wochenlangen Schlaf fällt. Als er wieder aufwacht, versucht er seinen Lebensgefährten, den Plastikglobus "Globi" anzurufen. Globi ist beleidigt und kündigt ihm per Telefon die Beziehung auf. Seine Managerin versucht ihn bei einem Besuch nochmals wieder von Egoin abhängig zu machen, aber als er sich dem verweigert, läßt auch sie ihn fallen und wendet sich einem anderen Künstler zu, den sie als Nachfolgestar aufbauen will. Jetzt sitzt Marcus alleine und verlassen in der Klinik mit lauter Mitpatienten, die alle eine eigene Schrulle haben. Während des Mittagstisches verpflichtet ihn der Stationsarzt in der Klinikband mitzuspielen, da er sonst empfindliche Strafmassnahmen ausgesetzt ist. Marcus stimmt dem mißmutig zu und beginnt mit den Proben. Die Proben verlaufen zunächst frustrierend, da Marcus seine Mitpatienen unfreundlich behandelt, aber diese setzen sich zur Wehr und so beginnt sich nach und nach die Gruppe einzuspielen. Vor allem da auch Marcus plötzlich die Bibel für sich entdeckt und christliche Lieder singen möchte. Dazu hat er sich in ein neues Objekt verliebt: Eine Holzkiste, die er heimlich mit in sein Zimmer nimmt.
Entstehung des Films
Rezeption
Einzelnachweise
