Bund der Architekten der DDR
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Der 1952 neugegründete Bund der Architekten der Deutschen Demokratischen Republik (BdA/DDR) war eine Berufsorganisation. Aufgaben des BdA waren u. a.:
- Weiterbildung der Architekten
- Förderung der sozialistischen Architektur und des sozialistischen Städtebaus
- Mitwirkung bei Planung und Ausführung von Investitionsvorhaben
- Mitgestaltung von Architektenwettbewerben
Seit 1955 war der BdA Mitglied des Union Internationale des Architectes (UIA) und seit 1958 des Internationalen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung (IFHP).
Der BdA war Mitherausgeber der Zeitschriften Architektur in der DDR, Landschaftsarchitektur und Farbe und Raum.
Nach einer Meinungsumfrage unter den Mitgliedern wurde der BdA zum 30. November 1990 aufgelöst.
Präsidenten
- Hanns Hopp (1952–1965)
- Edmund Collein (1966–1975)
- Wolfgang Urbanski (1975–1982)
- Ewald Henn (1982–1989)