Loch Kinnabus
Loch Kinnabus | ||
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Geographische Lage | Schottland | |
Zuflüsse | vom Loch Ard Achadh und 2 weitere Bäche | |
Abfluss | zum Sound of Jura | |
Ufernaher Ort | Kinnabus | |
Daten | ||
Koordinaten | 55° 36′ 0″ N, 6° 17′ 5″ W | |
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Länge | 1,1 km | |
Breite | 700 m |
Loch Kinnabus ist ein See auf der schottischen Hebrideninsel Islay. Er liegt im Südteil der Insel auf der Halbinsel Oa wenige hundert Meter östlich von Kinnabus. Der See ist etwa 1100 m lang, maximal etwa 700 m breit und von unregelmäßiger Form. Im Westen ragt eine Landzunge etwa 300 m weit in das Gewässer hinein. Am Nordostufer befand sich einst die Siedlung Asabus, welche jedoch heute verlassen ist.[1]
Am Westufer des Sees münden zwei kleine Bäche ein. Ein weiterer Zufluss am Nordostufer stammt aus dem wenige hundert Meter nordöstlich gelegenen Nachbarsee Loch Ard Achadh. Aus Loch Kinnabus fließt ein Bach in östlicher Richtung ab, der sich nach zwei Kilometern an der Südostküste von Oa nahe der aufgegebenen Siedlung Stremnishmore ins Meer ergießt.
Cairns
Möglicherweise befinden sich in Loch Kinnabus drei Cairns die bei niedrigem Wasserstand auftauchen. Einer wird als Carn Daibhidh (Davids Cairn) bezeichnet und konnte bei jüngeren Untersuchungen nicht gesichtet werden, weshalb seine Existenz als zweifelhaft anzusehen ist.[2] Zwei weitere Cairns sollen ebenfalls bei niedrigem Wasserstand sichtbar werden. Sie tauchen als zwei nebeneinanderliegende Insel auf, die über Trittsteine miteinander verbunden sind, und werden als Carn Na h-Airde Duibhe (Cairn am schwarzen Ort) bezeichnet. Bei Untersuchungen in den Jahren 1977 und 1978 wurden die auftauchend Objekte jedoch für natürliche Felsinseln gehalten, sodass auch für die Existenz dieser Cairns keine Bestätigung existiert.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu Asabus in Canmore, der Datenbank von Historic Environment Scotland (englisch).
- ↑ Eintrag zu Loch Kinnabus in Canmore, der Datenbank von Historic Environment Scotland (englisch).
- ↑ Eintrag zu Loch Kinnabus in Canmore, der Datenbank von Historic Environment Scotland (englisch).