Diskussion:Romika
Erfolgsgeschichte ?
Was ist eigentlich von ROMIKA nach der Sanierung durch den Herrn Jäggi übrigbeblieben? Das liest sich hier als Erfolgsgeschichte, aber wenn ich mir die Romika heute so anschaue dann hat er sie wohl eher eingedampft. --Berthold Werner 08:41, 9. Aug 2005 (CEST)
Das ist die typische "Erfolgsgeschichte" der deutschen Wirtschaft unserer Tage: Ein Betrieb wird von einem ausländischen Kriminellen für Peanuts aufgekauft (mit Bürgschaft des Bundes oder eines Bundeslandes, also des Steuerzahlers); der entläßt dann die deutschen Mitarbeiter und legt die deutschen Produktionsstätten still, verlagert Kapital, Fabriken und Arbeitsplätze ins Ausland, sahnt kurze Zeit ab und meldet dann Konkurs an. Weit davon entfernt, daß er und andere "Manager" rechtlich belangt werden (und sei es nur zivilrechtlich), bekommen sie zum Abschluß noch den "Golden Handshake", d.h. eine Abfindung in 'zig Millionenhöhe. Bravo, weiter so, Deutschland! S.H.(nicht signierter Beitrag von 84.44.222.238 (Diskussion) 17:57, 4. Mär. 2007 (CET))
P.S.: Muß nicht unbedingt eine Schuhfirma sein, J. hat ja auch schon einen bekannten deutschen Fußballverein in die Zweitklassigkeit "gemanagt". (nicht signierter Beitrag von 84.44.222.238 (Diskussion) 17:56, 4. Mär. 2007 (CET))
Besitz
Meiner Meinung nach fehlt ein Hinweis, wie die Familie Lemm in den Besitz der Romika kam, war es nicht eine Arisierung eines jüdischen Betriebs und Lemm durch NSDAP-Mitgliedschaft begünstigt? (nicht signierter Beitrag von Domjuan (Diskussion | Beiträge) 14:02, 12. Jan. 2009 (CET))
- Das hat der User HGTrier ja nun sehr detailiert nachgetragen. Ich frage mich allerdings, hier jetzt nicht zu sehr auf das allgemeine Vorgehen der Nazis gegenüber "jüdischen Unternehmen" eingegangen wird? Thema dieses Artikels sollte ja nur das Unternehmen Romika sein. --Berthold Werner 15:26, 17. Nov. 2011 (CET)
Produktionsstandort Reinsfeld fehlt
Hallo,
der Produktionsstandort Reinsfeld fehlt hier komplett. Anfang der 2000er Jahre wurde die Produktion eingestellt und die Werkshallen (vermutlich) weiterverkauft. Heute produziert der Fensterbeschlagshersteller Aubi in diesen Produktionshallen. Gruss --Poldy 1973 (Diskussion) 08:14, 29. Jul. 2017 (CEST)
Details zur Auswanderung
Zitat:" Karl Kaufmann flüchtete mit seiner Familie mittellos nach Israel". Zum damaligen Zeitpunkt hat es noch keinen israelischen Staat gegeben. (nicht signierter Beitrag von 83.135.221.103 (Diskussion) 03:02, 6. Jul. 2019 (CEST))