Diskussion:Gegenkultur
Artikelqualität
statt einer ip verwende ich selbst meinen überall gleichen benutzernamen:
((-: GrooveX :-))
dieser artikel ist bei weitem zu mager, um so veröffentlicht zu werden. die mit diesem begriff assoziierte sogenannte '68er-bewegung hat so gravierende gesellschaftliche veränderungen, insbesondere in der brd ausgelöst, dass ich finde, der artikel sollte vor der veröffentlichung ein klein wenig inhaltlich gefüllt werden!
..Vorschläge..
Da für die 68-er-Bewegung ein eigener Artikel existiert, fände ich es überflüssig die gegenkulturellen Züge dieser Bewegung im Artikel "Gegenkultur" weiter auszuformulieren. Der 68-er Bewegung kommt in der Relation zu anderen Subkulturen mit Gesellschaftlichen Auswirkungen keine besondere herausragende Bedeutung zu.
Ich würde "Gegenkultur" nicht als "Gegensatz" zu "Subkultur" in Bezug auf die Infragestellung von gesellschaftlichen Normen und Werten begreifen. Eine Subkultur kann auch Gegenkultur sein.
Nach meiner Auffassung des Begriffes gibt es sowohl einzelne gesellschaftliche Strömungen (Subkulturen, Bewegungen...) die jeweils für sich selbst als Gegenkultur definiert werden können; der Begriff kann jedoch auch auf die Gesamtheit gegenkultureller Tendenzen in einer Gesellschaft angewendet werden. Beispiel für "Gegenkultur" in diesem Sinne könnte z.B. die Gesamtheit subkultureller und politischer Strömungen sein, wie sie bei der jährlichen Mobilisierung zu Aktionen gegen die G8-Gipfel zu Tage tritt: hier lässt sich keine einzelne kulturelle Minderheit mit ihren typischen Merkmalen definieren, sondern eine allgemeine Gegenkultur mit vielen zur mehrheitlichen Gesamtgesellschaft könträren Tendenzen.
jannes
- Sagen wir mal so: Yinger hat den Unterschied zwischen "Gegen-" und "Subkultur" lange vor den 68ern entwickelt und beide sorgsam voneinander abgegrenzt. Da reicht dieses Lemma durchaus.
Auch wenn IP Jannes sagt, er würde es anders begreifen, so ist das eine bloße Meinungsäußerung.
"Attac" allerdings ist eine Anregung: Hier lohnt eine empirische Untersuchung mit Yingers Kategorien. Wahrscheinlich ist diese Aktivität - wie auch die "68er" - als ein Bündnis vieler Bewegungen (sub- und gegenkultureller) interessant, was häufig ist, aber von den engagiertesten Teilnehmern nicht immer gerne gehört wird. Gruß ins Dunkle -- €pa 22:31, 7. Jun 2006 (CEST)
"Attac" ist allerdings der Name einer einzelnen Organisation, die zwar in der Anti-Globalisierungs-Bewegung eine bedeutende Struktur bildet, aber nur einen Bruchteil der AktivistInnen hinter sich vereint. Ich wollte als Beispiel für interferierende Sub- bzw. Gegenkulturen gerade das Gemenge verschiedener dieser Kulturen anführen, wie es z.B. in vielen Szenevierteln, auf Musikfestivals oder Demonstrationen anzutreffen ist, und das als eine gegenkulturelle Gesamtheit begriffen werden könnte. Die Anti-G8-Mobilisierung sollte lediglich als bekanntes Beispiel dienen.
Gruß aus dem dunklen, Jannes
Amsterdam - Paris link
kaputt.--Radh 11:27, 22. Aug. 2009 (CEST)
Volkskultur als Gegenkultur
Michail Bachtin hat die gesamte Volkskultur als Gegensatz zur Hochkultur beschrieben. Das sollte eventuell auch in den Artikel. --Honza (Diskussion) 06:43, 1. Apr. 2019 (CEST)
Begriff
Der Begriff Gegenkultur bedeutet gegen etwas zu sein. Aber nicht alle, die einer "Gegenkultur" angehören, sind GEGNER einer bestehenden Mehrheitskultur. Sie leben halt einfach andere Werte. Als Gegenkultur werden sie von der bestehenden Mehrheitskultur so bezeichnet. Der Begriff ist aber negativ und die eigentlichen Gegner sind diejenigen, die ihre Mehrheitskultur bewahren möchten. Besser wäre Eigenkultur oder zumindest Alternativkultur.-- 92.206.109.117 13:15, 25. Mai 2020 (CEST)