Verdiso

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Mai 2020 um 09:46 Uhr durch imported>BMK(55519) (+ Infobox, Synonyme akt., Ref.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Verdiso
Synonyme Groppeta, Perevenda – für weitere siehe Abschnitt Synonyme
Art Edle Weinrebe (Vitis vinifera subsp. vinifera)
Beerenfarbe weiß
Verwendung
Herkunft Italien
VIVC-Nr. 12966
Liste von Rebsorten

Verdiso ist eine autochthone Weißweinsorte aus dem Norden Italiens. Sie wird typischerweise in der Gegend um die Städte Conegliano, Vittorio Veneto und Asolo angebaut. Sie ist in der Provinz Treviso in der Region Venetien zugelassen. Im Jahr 1999 wurde eine bestockte Rebfläche von 357 Hektar erhoben.

Die spätreifende Sorte ist wuchsstark und ertragsstark. Sie ist jedoch anfällig gegen die Rohfäule. Die strohgelben frischen Weißweine finden Eingang in die DOC-Weine Colli di Conegliano.

Synonyme

Die Rebsorte Verdiso ist auch unter den Namen Groppeta, Pedevenda, Perduti, Perevenda, Peverenda, Pevesenda, Pexerenda, Verdia, Verdia Bianca di Congeliano, Verdia de Campagna, Verdiga, Verdiger, Verdino, Verdisa, Verdisa Bianca di Conegliano, Verdisa Bianca Trevignana, Verdisa de Campagna, Verdisa Grossa, Verdisa Zentil, Verdisco, Verdise, Verdise Bianca, Verdisio, Verdiso Gentile, Verdiso Zentil, Verdisone, Verdisot und Verdiza bekannt.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

Literatur

  • Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages. 1. Auflage. Hachette Livre, 2000, ISBN 2-01-236331-8.
  • Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2006, ISBN 978-3-8338-0691-9.