Glyptothek

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Die Glyptothek in München, Ende 19. Jahrhundert
Innerer Blick der Glyptothek

Eine Glyptothek ( anhören?/i) ist eine Sammlung antiker Steinskulpturen und geschnittener Steine.

Der Begriff Glyptothek wurde vom Bibliothekar des bayerischen Königs Ludwig I. erfunden und vom altgriechischen

γλυπτός

„geschnitzt, graviert“ (hier im Sinne von „in Stein geschnitten“) sowie

θήκη

„Ablage, Aufbewahrungsort“ abgeleitet.[1] Die Wortbildung erfolgte in Analogie zu „Pinakothek“ (von Pinax: Tafelbild, Gemälde).

Folgende Skulpturen-Museen führen heute diesen Namen:

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.