Diskussion:Großfamilie
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Abschnitt Mythos: "Beispielsweise starben 1832-1835 in Bayern von 1.000 Lebendgeborenen Bayern der Jahre 1818 bis 1871 betrug 4,6 Personen, stieg 1900 kurzfristig auf 4,7 Personen an und sank bis 1925 auf 4,3 Personen." In dem Satz ist grammatikalisch was faul. Kann das jemand richtig stellen? Hendrik Fuß 23:51, 19. Sep 2006 (CEST)
Das hat vor allem damit zu tun, das es in diesen Ländern kein funktionierendes Sozialsystem gibt, und die Kinder somit die "Pensionsvorsorge" der Eltern sind.
...so stellt man sich das gerne in Westen vor, doch gerade das tut weder stimmen, noch funktionieren! Das hat auch hierzulande nie funktionier, auch wenn es in den Schulfibeln und Heimatromanen manchmal so geschildert wird. Die Kindermenge hat mehr mit der Kindersteblichkeit zu tun und mit anderen Faktoren. Ein Wink zum Thema in der Alpenregion und 19. Jahrhundert: die Schwabenkinder -- Ilja 13:41, 16. Mär 2004 (CET)
Bild und gleichzeitige Beiträge
Also, Benutzer:Lost.brain hat viel an dem Artikel getan, keine Frage. Allerdings war ein langer Beitrag herüberkopiert aus der Quelle, die lb auch angegeben hat. Das Bild scheint von http://www.xxl-familien.de/ zu sein, zumindest ist die Gemeinfreiheit nicht offensichtlich. wenn lb das liest: es muss nicht alles kopiert werden, was an anderer Stelle im Internet steht, da hier einzelne Worte geändert werden können, ist das auch gar nicht so gut. Aber 1) muss es ein Fließtext sein, nicht wie jetzt Stichpunkte, und 2) muss es eine Paraphrase mit Angabe der Quelle sein (oder in Anführungsstrichen). Vielleicht magst du es entsprechend ändern, schlimmstenfalls könnte einiges allerdings wegen WP:TF gelöscht werden. --FlammingoMoin 15:32, 15. Mär. 2007 (CET)
Das Bild existiert tatsächlich "einzigartig" nochmals auf http://www.xxl-familien.de/, denn dort habe ich es ja selbst in einem Update innerhalb eines geschützten Forums eingestellt.
Da es zu dieser Thematik 'unwahrscheinlich wenig soziologisch quantitative verwertbare Fakten' gibt, habe ich mir erlaubt jahrelang zusammengetragene Fakten und Zahlen in dieser Tabelle zusammenzufassen.
Sie stammt von mirselbst und basiert lediglich im unteren Kinderanzahlbereich (1-3) auf dem Mikrozensus. Es sind mehrfach Plausibilitätschecks mit positivem Ergebnis durchgeführt worden.
Im obersten Kinderanzahlbereich ist die Fehlerwahrscheinlichkeit am größten.
Werde versuchen Quellen noch klarer zu artikulieren. --Lost.brain 13:05, 18. Mär. 2007 (CET)
Zeitzeuge Großfamilie
Ich sage selten und ungern, dass etwas unenzyklopädisch ist... aber das ist es imho wirklich. Es ist voller POV zum Beispiel "Kinder brauchen feste Regeln - wie ein Geländer, an dem sie sich entlanghangeln können. Wichtig ist das für alle, in Großfamilien aber bräche ohne feste Regeln ein heilloses Chaos aus. Also: Regeln klar kommunizieren, beispielsweise wird erst gegessen, wenn alle etwas vor sich stehen haben.". Ausserdem wirkt es imho wie für einen Selbsthilferatgeber geschrieben. Ich kann ja verstehen, dass es viel Mühe gemacht hat, dasv zu schreiben und auf eriner Privathp wäre das auch intreressant, aber ein Lexikon soll etwas knapp und sachlich darstellen--Cumtempore 11:52, 6. Apr. 2008 (CEST)
Lieber User CumTempore: Quod 'non' erat demonstrandum... nomen est 'non' omen ... Dein (User)-Name wird Dir hier bei diesem Kommentar nicht unbedingt hinreichend gerecht und schon eher zum Verhängnis... Nimm' Dir mehr Zeit und gib den Inhalten hier mehr Raum ... Dies ist eben eine "freie Enzyklopädie", keine "eingesperrte...", hier kann man dem zweckdienlichen Ziel der allumfassenden sachlichen Information (was generell in wiki per definitionem sowieso in Frage gestellt ist) gerne Mal etwas mehr Toleranz in Bezug auf Unkonventionalität entgegenbringen, wenn dem auch ein 'gehaltvoller Inhalt' - wenn auch vielleicht oberflächlich gesehen leicht subjektiv angehaucht - entgegensteht ! Servus, lost.brain !
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Ein Erfahrungsbericht aus erster Quelle (Originalton ZDF Beitrag vom 8. April 2004):
- Kinderreiche Familien sind selten geworden in Deutschland. Ganze 3,3 Prozent der Eltern haben vier oder mehr Kinder. Das sind immerhin 370.000 Paare, die eine kleine Mannschaft managen müssen. Immer wieder kommt die Frage hoch, ob man so vielen Kindern überhaupt gerecht werden kann. Ja, meint Psychologin Birgit S. Die Familientherapeutin und siebenfache Mutter spricht aus eigener Erfahrung.
- Entscheidend sind zum einen die persönlichen Fähigkeiten der Eltern und die Qualität ihrer Beziehung. Natürlich spielen auch Ressourcen wie Geld und Wohnraum eine Rolle. Nicht jedes Kind muss ein eigenes Zimmer haben. Aber es funktioniert auch nicht, einen Vier- und einen 14-Jährigen in ein Zimmer zu stecken. Wichtig sind Hilfen im Haushalt und bei der Kinderbetreuung, um sich ab und an ein wenig Freiraum zu schaffen. Entweder kann man auf ein gutes soziales Netzwerk zurückgreifen, bestehend aus Großeltern, Nachbarn oder Freunden, oder aber man kann sich einen bezahlten Babysitter und eine Haushaltshilfe leisten.
- Soziale Kompetenz gefragt Ein Vorteil kinderreicher Familien ist das soziale Miteinander. Anders als Einzelkinder haben sie nicht nur Kontakt zu Gleichaltrigen und Erwachsenen, sondern auch zu Kindern in verschiedenen Altersstufen. Die großen Geschwister dienen häufig als Vorbild, die kleinen brauchen Hilfe. Dadurch lernen Kinder soziale Kompetenz und haben immer Spielkameraden. Die Beziehung zu den Eltern ist anders, da der Begriff der Familie weiter gefasst ist. Nestwärme vermitteln nicht nur Mama und Papa, sondern auch die Geschwister. Das hat Vorteile: Einem fünfjährigen Einzelkind fällt es schwerer, bei der Nachbarin zu bleiben, wenn die Mutter einkaufen geht, als einem Kind mit vielen Geschwistern, die dann solange aufpassen.
- Kinder in vielköpfigen Familien übernehmen mehr Aufgaben, das fördert die Selbstständigkeit und gibt ihnen aber auch das Gefühl, gebraucht zu werden. Notgedrungen sind die Eltern konsequenter und vermeiden so bestimmte Erziehungsfehler. Eine Mutter mit fünf Kindern kann beim Aufräumen der Kinderzimmer nicht immer selbst Hand anlegen - dazu ist einfach keine Zeit. Die Kinder müssen selbst für Ordnung sorgen.
- Keine Zeit für den Partner Meist arbeitet ein Elternteil sehr viel, um die große Familie zu finanzieren. Der andere Teil muss das Ruder zuhause mehr oder weniger allein in der Hand halten. Das ist mit vielen Kindern eine riesige Aufgabe. Füreinander bleibt wenig Zeit. Das kann die Paarbeziehung belasten.
- Außerdem besteht die Gefahr, dass man für Probleme der Kinder einfach keinen Kopf hat. Schwierigkeiten tauchen jedoch immer mal wieder auf. Wichtig ist, dass man hinschaut, inne hält und sich überlegt, was nicht stimmt. Wenn sich beispielsweise zwei Geschwister ständig streiten, sollte man aufmerksam werden, möglichst bevor das Problem richtig handfest wird.
- Prinzipien sind wichtig Es gibt bestimmte Erziehungsprinzipien, die es zu beachten gilt und die eigentlich allen Kindern zugute kommen, in einer großen Familie aber besonders wichtig sind.
- Die ersten drei Jahre im Leben eines Kindes sind besonders prägend für das Bindungsverhalten. Es ist wichtig, dass Kinder eine feste Bezugsperson haben. Auch wenn man sehr viele Kinder hat, sollte man darauf achten, dass die Kleinen oft mit Mutter oder Vater zusammen sind.
- Was Einzelkindern nicht schadet, ist in Großfamilien unumgänglich: Jedes Kind übernimmt bestimmte Aufgaben im Haushalt. Die Aufgaben sollten altersgerecht vergeben werden - der Kleinste wischt den Tisch ab, der Größte mäht den Rasen. Alle Beteiligten sollten ihre Aufgaben zu einem bestimmten Termin erledigen. Kinder lernen so Zuverlässigkeit und sich in einer Gemeinschaft einzubringen.
- Kinder brauchen feste Regeln - wie ein Geländer, an dem sie sich entlanghangeln können. Wichtig ist das für alle, in Großfamilien aber bräche ohne feste Regeln ein heilloses Chaos aus. Also: Regeln klar kommunizieren, beispielsweise wird erst gegessen, wenn alle etwas vor sich stehen haben.
- Gerade wenn sich im Alltag alles um die Kinder dreht, sollte man sich bewusst Freiräume schaffen. Sich beispielsweise mit dem Ehemann im Café oder zum Spaziergang verabreden oder einfach mal die Zimmertür hinter sich zu machen und ganz klar sagen, dass man eine halbe Stunde nicht gestört werden will.
- Knappe Finanzen Das Leben als Großfamilie ist einfach teuer. Der Staat unterstützt die ersten zwei Kinder mit monatlich 154 Euro und jedes weitere mit 179 Euro. Dazu gibt es - bis höchstens zum zweiten Lebensjahr des Kindes - Erziehungsgeld in Höhe von 307 Euro, wenn die Einkommensgrenze von 51.130 Euro nicht überschritten wird.
- Familienermäßigungen in Museen, Zoo oder Schwimmbädern gelten oft nur bis drei Kinder. Geld ist in den allermeisten Fällen knapp, selbst wenn der Erwerbstätige der Familie ganz gut verdient. Da heißt es: Prioritäten setzen und erfindungsreich sein. Beim Einkaufen muss schon gerechnet werden. Allen Widrigkeiten zum Trotz hat dies aber auch den günstigen Begleiteffekt, dass Kinder lernen, materielle Güter wertzuschätzen.
- Kinderreich gleich asozial Auf die ersten Kinder reagiert das Umfeld üblicherweise positiv. Ab dem vierten Kind aber stößt man nicht selten auf Befremden. Viele können sich nicht vorstellen, dass sich jemand freiwillig für ein Leben mit so vielen Kindern entscheidet. Schnell wird man als asozial abgestempelt. Das übt einen gewissen Druck aus, sowohl auf die Eltern als auch auf die Kinder. Um damit umgehen zu können, sollten die Kinder wissen, dass die Familie in der Größe erwünscht ist und vieles zwar anders, aber nicht schlechter ist.
Ich stelle diesen Abschnitt hier auf die Diskussionsseite, da die Mitschrift einer Fernsehsendung nicht in einen Enzyklopädieartikel gehört, das ist leider weder eine nachprüfbare Quelle noch hat der Inhalt unbedingt enzyklopädisches Niveau. Das geht doch sehr stark in Richtung eines Meinungsbeitrags (in einem Fernsehbeitrag mit Autorennennung ist das okay) --Dinah 20:17, 28. Apr. 2008 (CEST)
Definition und Einleitung
In die Einleitung sollte meiner Meinung nach eine verständliche Definition. Der Satz "Bei Großfamilien mit mehr als drei Nachkommen ..." ist verwirrend und eigentlich Unsinn, denn es ist nicht klar, ob es sich um Kinder oder Enkelkinder handelt. Ich weiß nicht, ob folgende Formulierung richtig wäre "Bei mehr als drei Nachkommen innerhalb einer Generation ...", da die folgenden Ausführungen zu fachspezifisch sind. Und solche fachspezifischen Ausführungen gehören nicht in die Einleitung. --House1630 (Diskussion) 13:27, 7. Sep. 2016 (CEST)
- Der Artikel ist ziemlich wirr und mischt die Bedeutungen von "große Kernfamilie" mit dem Begriff Großfamilie, wie ich ihn und auch Duden kennt. https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Gro%C3%9Ffamilie --Jocme (Diskussion) 14:40, 4. Feb. 2018 (CET)
- Ein Großteil des Artikels beschäftigt sich zudem mit Familiengröße, wobei nicht mal klar wird, ob nun die Größe einer Großfamilie oder Kernfamilie gemeint ist.--Jocme (Diskussion) 16:10, 4. Feb. 2018 (CET)
Film, Fernsehen und populäre Kultur
Bis auf die Waltons (die aus 3 Generationen bestehen) werden hier lediglich Beispiele für Mehrkindfamilien aufgeführt. Oder übersehe ich da was? Ich hab mal Beispiele für Großfamilien im eigentlichen Sinne eingefügt. (Ewing, Denver-Clan)--Jocme (Diskussion) 16:07, 4. Feb. 2018 (CET)