Diskussion:Wohlfahrtsstaat
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit oder--~~~~
.Zum Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Veraltete Literatur
Also bitte, die Literaturliste liest sich wie die Verkaufsliste eines Antiquariats. Das meiste ist 20-30 Jahre alt oder älter und da kommen auch noch Alte dazu. Das halte ich für stark überarbeitungsbedürftig. --Kharon 06:41, 15. Jan. 2014 (CET)
Gefahren des Wohlfahrtsstaates
Hier eine kritische Einschätzung, die ich aber nicht so einfach hier einordnen kann:
„Es [das Ideal der Tüchtigkeit] lenkt den Blick auf die Aufgaben und Anforderungen, die in der Gemeinschaft als notwendig gelten. Es fördert die Anstrengungsbereitschaft und das Streben nach Selbstvervollkommnung. Das sind ganz entscheidende Hilfen, um den Gefahren des egalitären Wohlfahrtsstaates begegnen zu können: <105> dem Hedonismus, dem Privatismus, dem moralischen Minimalismus. Damit meine ich die Versuchung zu minimalen Leistungen bei maximalen Ansprüchen; die parasitäre Neigung, auf Kosten anderer zu leben; die Einengung des Interesses auf privaten Lustgewinn; die Unfähigkeit zur freiwilligen Selbstbegrenzung der Wünsche; die Abneigung gegen soziale Einordnung und Unterordnung.“
- Wolfgang Brezinka: Tüchtigkeit. Analyse und Bewertung eines Erziehungszieles. Reinhardt Verlag, München, Basel 1987, ISBN 3-497-01127-4, S. 104 f.
- --Karl-Hagemann (Diskussion) 20:40, 6. Aug. 2017 (CEST)
- Wolfgang Brezinka: Tüchtigkeit. Analyse und Bewertung eines Erziehungszieles. Reinhardt Verlag, München, Basel 1987, ISBN 3-497-01127-4, S. 104 f.