Josef Bläser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. Juni 2020 um 12:17 Uhr durch imported>Karl-Heinz Jansen(40761) (→‎Einzelnachweise).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Josef „Jupp“ Bläser (* 11. Dezember 1952 in Merzenich) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Mit 17 Jahren schmiss Bläser seine Lehre als Maler und Lackierer, um Fußballer zu werden. Er wechselte in die A-Jugend der 1. FC Köln.[1] Mit Harald Konopka und anderen späteren Bundesligaspielern wurde er 1971 Deutscher Meister der A-Jugend.

Drei Jahre spielte der Verteidiger in der 1. Bundesliga für den 1. FC Köln. In dieser Zeit bestritt er 21 Spiele, erzielte dabei ein Tor und wurde 1973 deutscher Vizemeister und DFB-Pokal-Finalist gegen Borussia Mönchengladbach, wobei er in dieser Partie nicht zum Einsatz kam. Da er sich dort nicht als Stammspieler durchsetzen konnte, wechselte er 1974 zu einer Ablösesumme von 100.000 DM zu Alemannia Aachen in die 2. Bundesliga, wo er bis 1979 ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft war. 148 Einsätze mit 14 Torerfolgen in fünf Jahren für die Alemannia belegen dies.

Nach seiner Zeit beim LASK Linz ging Josef Bläser nach Dachau und wurde dort Repräsentant von Rank-Xerox. Er spielte Fußball für den TSV Dachau 1865 und für den ASV Dachau. Er war auch Trainer bei beiden Vereinen.

Josef Bläser lebt mit seiner Familie in der Nähe von Regensburg und ist seit 2018 in Rente.

Vereine

Statistik

  • DFB-Pokal
    7 Spiele; 1 Tor 1. FC Köln
    10 Spiele Alemannia Aachen
  • UEFA-Cup
    8 Spiele 1. FC Köln
    2 Spiele LASK Linz

Erfolge

  • 1973 Deutscher Vize-Meister
  • 1973 DFB-Pokal-Finale
  • 1971 Deutscher Meister A-Jugend, 1. FC Köln

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sportler die man nicht vergisst – Dürener Sportasse in Wort und Bild, Wilfried Sigi Horrmann, Hahne & Schloemer Verlag, 1983, Düren, ISBN 3-927312-61-4