Diskussion:Geschichte der Stadt Leipzig

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Zugehörigkeitsgrafik

Da sich die Zugehörigkeit Leipzigs zu verschiedenen Ausprägung der Mark Meißen bzw. Sachsens nie geändert hat, erscheint mir die Zugehörigkeitsgrafik eigentlich unnütz. Auf alle Fälle am Beginn des Artikels zu prominent platziert. Andere Meinungen? Jesauer (Diskussion) 11:33, 20. Jul. 2013 (CEST)

Verschiedenes

Russisch-orthodoxe Kirche seit 1913! http://www.russische-kirche-l.de/

Dass Leipzig mit der Leipziger Teilung an die albertinische Linie der Wettiner kam, stimmt nicht. Damals fiel Leipzig an die Ernestiner. Erst nach der Niederlage der Ernestiner im Schmalkaldischen Krieg fiel es zusammen mit dem Leipziger Land, dem nördlich gelegenen Kurkreis um Wittenberg und dem südlichen Osterland und Vogtland von den Ernestinern an die Albertiner. Auch hatte Leipzig nach dem 1. Weltkrieg niemals 750.000 Einwohner, sondern max. 650.000, womit es damals trotzdem die fünftgrößte Stadt Deutschlands war.

Unsinn, vgl. auch Leipziger Teilung (mit Karte) oder [1]. Die Stadt Leipzig war das Gegengewicht zur Kurwürde - das Einer beides bekam: Leipzig und die Kur, das ging unter Brüdern nicht. Da Ernst der Ältere war, hatte er die Kur automatisch; blieb für Albrecht nur Leipzig und der Rest. Richtig ist aber, dass nach dem Schmalkaldischen Krieg das albertinische Leipzig wieder mit der (ehemals ernestinischen) Kur vereint war. Zur Bevölkerung: Bei der Volkszählung vom 17.05.1939 hatte Leipzig noch ganz amtlich 701.000 Einwohner - woher nimmst Du die "max. 650.000"? --ALoK 13:58, 10. Jan. 2007 (CET)

OK, hab mich wohl in beidem geirrt, die Zahl stammt v. 1912 und 1921 o. 23 (?), im 3. Reich war d. Bev. rückläufig, habe aber f.d. End 20er und 30er keine Statistiken.

Griechische Gemeinde

Die Behauptung, die griechische Gemeinde Leipzigs zur Zeit Goethes sei '[...] die größte griechische Gemeinde außerhalb Griechenlands [...]' gewesen ist absoluter Schwachsinn. Ende des 18. Jahrhunerts gab es noch keinen eigenständigen griechischen Staat und selbst wenn sich diese Aussage auf das heutige Gebiet Griechenlands bezieht ist die Behauptung immernoch Unsinn. Sowohl in Ägypten als auch im Schwarzmeerraum und auf dem Balkan gab es griechische Gemeinden mit mehreren tausend Mitgliedern, die definitiv größer waren als die Gemeinde in Leipzig. Selbst in Indien enstanden um diese Zeit herum griechische Handelsgemeinschaften mit mehreren hundert Mtgliedern. (nicht signierter Beitrag von 78.148.82.236 (Diskussion) 17:14, 17. Jan. 2012 (CET))

Alte (1923) Ausgabe eines 500.000 Mark Scheines der Stadt Leipzig

500.000 Mark Leipzig 1923 - Rückseite

Hi, ich möchte nicht in diesem Artikel herumpfuschen und ehrlich gesagt, ich wüßte auch nicht wo, aber vielleicht hat einer der Hauptautoren eine Idee, ob und wenn ja wo, hier ein Bildchen des Geldscheins, der von der Leipziger Messe (?) herausgegeben wurde, dazugefügt werden sollte. Grüßle NobbiP 10:13, 24. Aug. 2007 (CEST)

Wende

Die Bedeutung der Stadt für die Friedliche Revolution muss meiner Ansicht nach viel stärker betont werden. Leipzig ist DIE Stadt der Wende. 91.67.204.107 17:21, 18. Mai 2008 (CEST)

Trotzdem, das hier ist oder soll ein übersichtswahrender Artikel über die gesamte Stadtgeschichte sein, die Ereignisse von '89 sind momentan völlig überrepräsentiert - bitte auf drei bis vier Sätze kürzen und in einem eigenen Artikel so ausführen wie hier. - Gancho Kolloquium 15:20, 11. Okt. 2008 (CEST)

In Bezug auf Leipzig war das Thema jahrelang UNTERrepräsentiert (und ist es immernoch). Sicherlich könnte ich einen eigenen Artikel anlegen, aber ist dass dann nicht ein wenig kleinstückig? Und ein so wichtiger Abschnitt der Geschichte hat zumindest mehr als 4 Sätze verdient. 91.67.204.107 22:02, 12. Okt. 2008 (CEST)

ich stimme gancho vollkommen zu, man soltte die wende zwar mehr als nur erwähnen, aber die ganzen Einzelheiten könnten echt in einen eigenen Artikel Yandrak 17:34, 13. Okt. 2008 (CEST)Yandrak

also ich hab jetzt einen eigenen Artikel eröffnet, was sollte denn jetzt auf der seite hier bleiben und was kann alles weg gekürzt werden?? Yandrak 18:11, 13. Okt. 2008 (CEST)Yandrak

Amerikanische Besatzung

Nach Reiner Groß' "Geschichte Sachsens" erreichten die Amerikaner am 19. April 1945 Leipzig, nicht am 18., wie es im Artikel steht. Welches Datum stimmt, wer kennt sich aus? Die letzten Soldaten, die sich am Völkerschlachtdenkmal verschanzt hatten, gaben nach Groß am 20. April auf.--Jungpionier 01:32, 6. Jun. 2009 (CEST)


Reichsmesse

Laut Helmut Neuhaus (Die Begründung der Leipziger Messe in: Zwahr, Topfstedt, Bentele: Leipzigs Messen 1497-1914) gab es soetwas wie eine Reichsmesse nicht. Der Begriff wurde demnach erst im 18. Jahrhundert auf. Tatsächlich wurde Leipzigs Messe wohl erst 1937 zu einer "Reichsmesse", zumindest dem Namen nach. --193.175.204.8 05:46, 4. Aug. 2009 (CEST)

Leipzig zur DDR-Zeit

Bestanden die relevanten Ereignisse in 40 Jahren Stadtgeschichte nur aus der Errichtung eines Stadions, der Sprengung einer Kirche, der Eröffnung der S-Bahn und der "Wende"?! Abgesehen davon, dass hier im Artikel die Abhandlung dieser Themen in überhaupt keinem Verhältnis zueinander erfolgt ist (allein einem einzigen Jahr (1989) werden über drei Viertel (!!) des gesamten Abschnitts eingeräumt), gab es doch sicherlich einiges mehr, was hier Erwähnung finden sollte (z. B. Leipziger Messe als wesentlicher Faktor im Ost-West-Handel, Elster-Hochwasser 1954, Zugunglück von 1960, Grundsteinlegung von L.-Grünau 1976 usw.).
Der Verdienst zumindest eines Teils der Leipziger Bürger während der Wende sei unbestritten – auch wenn m. E. der Mythos als "Heldenstadt" im Hinblick auf die Vorkommnisse in weiteren DDR-Städten wirklich nur ein Mythos zu sein scheint – aber muss denn hier wirklich aufgeführt werden, wieviele Menschen am soundsovielten demonstrierten, wie die genaue Route der Demo am Tag X aussah oder wie hoch die verhängten Ordnungsstrafen waren? Ich meine, die Völkerschlacht von L. wird im Artikel gerade mal mit einem Satz erwähnt...--188.107.133.233 01:23, 18. Nov. 2010 (CET)

Es steht dir frei, den Artikel auszubauen. Das Jahr 1989 waren nunmal mit Abstand das Ereignisreichste der letzten 50 Jahre. --Prolineserver 08:43, 18. Nov. 2010 (CET)
Sagt wer? Und selbst wenn 1989 das Ereignisreichste der vergangenen 500 Jahre war, was spielt denn das für eine Rolle. Der Geschichtsteil aus DDR-Zeiten ist so gut wie nicht vorhanden oder willst Du mir etwa erzählen, dass 40 Jahre lang tote Hose gewesen war? Solange bis die Leipziger 1989 aus ihren Löchern krochen, um ab Januar alle paar Wochen ne Protestveranstaltung abzuhalten? Ich wollte mich eigentlich umfassend über die Geschichte L. zu DDR-Zeiten informieren und besitze auch nicht die nötigen Unterlagen, um diesen Artikel entsprechend auszubauen. Die von mir genannten fehlenden Ereignisse basieren alle auf mein Weniges an Allgemeinwissen als Nicht-Leipziger, die dazugehörigen Daten hab ich auf die Schnelle gegoogelt. Aber wenn selbst solche in meinen Augen erwähnenswerten Dinge nicht aufgeführt sind, frage ich mich, was denn letztendlich eine Aufnahme in diesem Artikel rechtfertigt. So wie sich der Inhalt in der jetzigen Form präsentiert, müsste man eigentlich auch die jährlichen Maifeierlichkeiten mit aufführen, aber die fehlen seltsamerweise. Gab es dort selbst im besagten Jahr 1989 keine "Begleiterscheinungen", und wenn nicht, passen dann solche Events einfach nicht in das Bild des aufbegehrenden Leipziger Bürgers gegen das SED-Unrecht? Leipziger Historie bestand doch nicht nur aus Kirchensprengung und Friedlicher Revolution. Was ist denn mit der gesamten Sportgeschichte der Stadt (LOK, Chemie, DHfK etc.), was mit der Kultur (Gewandhaus)? Da soll noch einer schlau werden. --188.97.242.177 17:24, 18. Nov. 2010 (CET)
Die Schilderung des Jahres 1989 ist in der Tat viel zu detailliert ausgefallen und gehört in dieser Form in einen separaten Artikel. Wie hier schon angemerkt wurde, wird ein für Europa nachhaltiges Ereignis wie die Völkerschlacht mit ein, zwei kurzen Sätze abgehandelt, was für einen Überblick über Leipzigs Stadtgeschichte auch völlig ausreichend ist. In der jetzigen Form ist der Abschnitt über die DDR-Geschichte eher dürfig, das sehe ich ähnlich. Aber ich denke mal, dass sich ja wohl irgendwo eine Zeitleiste über Leipzigs Geschichte finden lassen wird. --87.179.143.99 12:41, 18. Nov. 2010 (CET)

Kürzung der Angaben über die "Friedliche Revolution"

Abgesehen von der völligen Überfrachtung des DDR-Absatzes widerspiegelt besagter Abschnitt fast eins zu eins den Inhalt Friedliche Revolution (Leipzig) und macht somit hier eine solch detaillierte Auflistung der Geschehnisse überflüssig. Ich habe mir daher erlaubt – mit Verweis auf eben jenen Artikel – die Angaben über die Ereignisse des Jahres 1989 dementsprechend einzukürzen. --94.222.96.227 01:14, 21. Dez. 2010 (CET)

Das Mittelalter beginnt in Leipzig erst im 10. Jahrhundert ?

Ich kopiere einen zum Artikel gehörigen Diskussionsbeitrag von meiner Benutzerseite (bezieht sich auf diese Änderung des Artikels [2]

Hallo Enst 38, ganz allgemein gesprochen, hast du natürlich Recht, dass man das Mittelalter zumeist zwischen dem Ende der Völkerwanderungszeit, das wäre in unserem Bereich also mit dem Vordringen der Slawen, und der Reformation ansetzt. Für das mitteldeutsche Neusiedelland ist aber eine andere Epochisierung sinnvoller. Mir erscheint die Expansion der Franken in den Leipziger Raum im 10. Jh. als die sinnvollere Zäsur im Artikel, denn an diesem Punkt setzen schriftliche Quellen ein und lässt sich seit deren Burgenbau tatsächlich eine Siedlungskonstinuität, die schließlich zur Stadt Leipzig führte, nachweisen. Alles, was davor war ist in Bezug auf die Stadt Leipzig reine Vorgeschichte ohne schriftliche Quellen. Das Frühmittelalter im eigentlichen Sinne spielte sich in diesem Raum nicht ab, anders als bspw. in Westdeutschland.

--Jesauer (Diskussion) 15:26, 4. Mai 2012 (CEST) (eingefügt von --Enst38 (Diskussion) 16:48, 4. Mai 2012 (CEST))

Selbst wenn es noch keine schriftlichen Aufzeichnungen darüber geben sollte, gehören die Thüringer etc. aber ja wohl doch ins Mittelalter. Vielleicht sollte man den Abschnitt auch einfach nur anders als gerade Mittelalter benennen ... ---Enst38 (Diskussion) 17:10, 4. Mai 2012 (CEST)
Naja, die Thüringer liegen noch in der Völkerwanderungszeit, als deren Ende man die Wanderung der Slawen nach Mitteleuropa begreifen kann, und sie waren vor meiner Umstrukturierung auch vor dem Mittelalter eingeordnet worden.
Um Bezug auf die Überschrift zu nehmen: Wenn man das Mittelalter nicht als eine reine Zeitspanne, sondern eine westeuropäisch-christlich geprägte Kulturepoche ansieht, begann es im Raum Leipzig tatsächlich im 10. Jahrhundert. Der wichtigere Punkt scheint mir aber, dass Leipzig erst im 10. Jahrhundert begann. Ich habe versucht, dem "Mittelalter"-Problem durch eine Umbenennung der Abschnitte aus dem Weg zu gehen. --Jesauer (Diskussion) 20:59, 6. Mai 2012 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 00:27, 3. Dez. 2015 (CET)

Vorgeschichte

Es lautet im letzten Absatz des Abschnittes zur Vorgeschichte: "Nach mehreren kleineren Auseinandersetzungen mit den Franken fielen diese in die Gebiete der Slawenstämme ein und gründeten zum Beispiel das Bistum Erfurt. Weitere Vorstöße folgten gegen die Sachsen, und so wurden mehrere Kastelle (zum Beispiel Magdeburg und Halle) gegründet, um Einfälle von sorbischer Seite unterbinden zu können."

Eigentlich hat dieser Part ja keinerlei Bezug zur Stadtgeschichte. Ich wäre dafür ihn komplett rauszunehmen, wenn keine Einwände bestehen. Sollte er bestehen bleiben, müsste man ihn umformulieren und den Bezug herstellen, was in dieser Forum vermutlich schwer gelingen wird. --Philorhomaios (Diskussion) 14:48, 5. Jun. 2020 (CEST)

Im nächsten Absatz wird darauf Bezug genommen, wenn die Franken neben dem sorbischen Dorf eine Burg bauen. Allerdings ist der Ablauf hier etwas seltsam. Erst einmal besiedeln die Slawen um 600 das Gebiet, dann ist es ab dem 8. Jahrhundert "wieder besiedelt". Dazwischen ist aber kein Hinweis zu finden, dass es leer gewesen wäre. --j.budissin+/- 20:21, 5. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe das Gefühl, hier werden zwei Dinge vermischt. Die Eroberung/Unterwerfung der Thüringer durch die Merowinger-Franken im Frühmittelalter/während der Völkerwanderungszeit (je nach Auslegung der Epochen) und die sog. Ostsiedlung des Ostfränkischen Reiches unter der "stammesherzöglich-sächsischen" Königsherrschaft der Liudolfinger im 10. Jahrhundert. Ersteres hat gewiss eine Auswirkung auch auf den Leipziger Raum gehabt, in irgendeiner Form, wenn man davon ausgeht, dass er (vielleicht über einen Klientelfürsten o.ä.) in die Thüringer Königsherrschaft eingebunden war, aber es hat nichts mit der ostfränkischen Kolonisierung des 10. Jahrhunderts zu tun, zumindest nicht direkt. Die Merowinger ("die Franken") und Liudolfinger/Ottonen sollten hier nicht gleichgesetzt werden. Nur letztere, die ostfränkischen Könige und sächsischen Herzöge haben einen Bezug zur Stadtgeschichte (und der Region), während die vorherige (auch chronologisch ältere), also die merowingische Unterwerfung, Teil der Landesgeschichte Thüringens ist. Ich glaube, hier müsste man etwas konkreter formulieren. --Philorhomaios (Diskussion) 12:41, 7. Jun. 2020 (CEST)
Würdest du dir zutrauen, das mal auseinanderzunehmen? --j.budissin+/- 13:17, 7. Jun. 2020 (CEST)
Ich würde mir ganz gerne etwas überlegen und kann es dann hier zur Diskussion stellen. --Philorhomaios (Diskussion) 14:49, 7. Jun. 2020 (CEST)
Gerne auch so. Danke! --j.budissin+/- 20:46, 7. Jun. 2020 (CEST)