Eisbrecher (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. Juni 2020 um 11:47 Uhr durch imported>Erich Mustermann(485036) (Studios ergänzt (Quelle: https://www.discogs.com/de/Nena-Eisbrecher/release/1816452)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Eisbrecher
Studioalbum von Nena

Veröffent-
lichung(en)

24. November 1986

Label(s) CBS

Genre(s)

Pop, Pop-Rock, Neue Deutsche Welle

Titel (Anzahl)

10

Länge

45:39

Besetzung

Produktion

Nena, Klaus Voormann

Studio(s)

Chronologie
It’s All in the Game
(1985)
Eisbrecher Wunder gescheh’n (Nena-Soloalbum)
(1989)
Singleauskopplungen
24. November 1986 Mondsong
März 1987 Engel der Nacht

Eisbrecher ist das letzte Studioalbum der deutschen Popgruppe Nena. Es wurde am 24. November 1986 veröffentlicht. Die Sängerin Nena startete danach eine Solokarriere.

Entstehungsgeschichte

Bereits vor den Aufnahmen zum Album Eisbrecher hatte sich die Band Nena von ihrem Manager Jim Rakete getrennt und verzichtete auch auf die Unterstützung der beiden Spliff-Musiker Reinhold Heil und Manfred Praeker, die sich vorher um Produktion und Arrangement der Nena-Alben gekümmert hatten.[1] Die Band arbeitete bei diesem Album mit Alan Goldberg und Tom Muiel zusammen, außerdem wurde Klaus Voormann engagiert, der zusammen mit der Band das Album produzierte. Aufgenommen wurde im Lark Studio in Italien und bei Hartmann Digital in Untertrubach. Den Mix übernahm Jürgen Koppers im Paradise Studio in München.[2]

Das Album wurde am 24. November 1986 veröffentlicht. Ein halbes Jahr danach löste sich die Band auf. Das Album war im Vergleich zu den vorigen drei Alben der Band ein Misserfolg. Während die vorigen drei Alben auf Platz 1 bzw. 2 der deutschen Albencharts landeten, erreichte Eisbrecher lediglich Platz 45.[3]

Die Singleauskopplungen waren ähnlich erfolglos, die erste Single Mondsong erreichte lediglich Platz 37 der deutschen Singlecharts, die zweite Single Engel der Nacht, die 1987 herausgebracht wurde, verfehlte die Charts sogar ganz. Im selben Jahr, nur wenige Monate später, trennte sich die Band.

Titelliste

# Titel Länge
1. Engel der Nacht 3:51
2. Mondsong 3:47
3. Frei wie der Wind 4:38
4. Schön wär es doch 4:10
5. Tokyo 4:30
6. Jetzt bist du weg 4:53
7. Sonnenaufgang 3:41
8. Ring frei 3:57
9. Zusammen 3:36
10. Eisbrecher 4:39

Singleauskopplungen

Ausgekoppelt wurden die Singles Mondsong (1986) und Engel der Nacht (1987). Lediglich Mondsong konnte sich in den deutschen Single-Charts platzieren (Platz 37).[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Biografie von Nena. Laut.de, abgerufen am 22. August 2011.
  2. Eisbrecher. Discogs, abgerufen am 22. August 2011.
  3. a b Chartsdaten von Nena. (Nicht mehr online verfügbar.) Musicline, archiviert vom Original am 16. Januar 2017; abgerufen am 22. August 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de