Diskussion:Waika

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2020 um 16:20 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560) (Neuer Abschnitt →‎Ton).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Qualitätssicherung benötigt (3/2014)

Übertrag aus der QS-Soziologie, hierhin kopiert von --Chiananda (Diskussion) 16:19, 14. Apr. 2014 (CEST)
Der Artikel "Waika" hat bisher keinerlei Einzelnachweise, der Text hat in weiten Teilen TF- & Essay-Charakter. Wikifiziert ist auch noch nicht viel. --Trofobi (Diskussion) 19:34, 26. Mär. 2014 (CET)

Großer Dank geht an Benutzer:Ludwig Winklhofer, der den Artikel im Februar 2008 neu angelegt und mit respektverdienender Geduld ausgebaut hat :-)
Ich habe dem Artikel ein Mini-Lektorat verpasst, die Gliederung optimiert, eine Einleitung zusammengebastelt und Sprache mit Ethnologue-Eintrag zugefügt (9000 Sprecher), im Text Shapono und hamac verlinkt, "Literatur" bisschen gecheckt, Bilder sortiert und eine Commonscat angelegt.
Es fehlen Belege sowie Verlinkungen zu Hintergrundartikeln… Grüße --Chiananda (Diskussion) 16:34, 14. Apr. 2014 (CEST)
Ihr könnt Ludwig sicher per Spezial:E-Mail_senden/Ludwig_Winklhofer erreichen, hier mitlesen wird er eher nicht. Grüße −-Sargoth (Diskussion) 11:43, 2. Jun. 2014 (CEST)
Bauklotzschuppsen macht aber mehrt Spaß. --Pölkky (Diskussion) 13:54, 2. Jun. 2014 (CEST)
„Bauklotzschuppsen“ verstehe ich als Beleidigung des durchdachten Vorgehens, diesem Artikel nach der Entfernung des QS-Soziologie-Bausteins und einem Mini-Lektorat einen BELEGE-Baustein zu verpassen: Ein Artikel zu einem ganzen Volk ohne 1 Beleg ist dringend verbesserungswürdig, vom „TF- & Essay-Charakter“ abgesehen. Es könnten alle möglichen Behauptungen aus dem Text gelöscht werden, solange rein garnix belegt ist. Das müsste auch ein in ähnlichem Zusammenhang wiederholt des Vandalismus beschuldigter fachunkundiger Pölkky verstehen. Statt eines freundlich platzierten Beleg-Bausteins könnte genauso gut der QS-Baustein wieder drübergesetzt werden.
Ich habe Benutzer:Ludwig Winklhofer mal angeschrieben, ist allerdings seit August 2008 inaktiv. --Chiananda (Diskussion) 23:04, 2. Jun. 2014 (CEST)
(Macht es Euch nicht zu schwer). Die Hauptquellen, die beiden Hauptwerke von Zerries und das von der Goetz, stehen alle bei Literatur. Ob es sinnvoll ist, tatsächlich nun bei jedem Absatz oder jeder Aussage auf die entsprechende Seite per Einzelnachweis zu verweisen, möchte ich eigentlich bezweifeln - die gemachten Aussagen lassen sich m.E. nach erster Durchsicht alle belegen, wenn man will. Ohne Autopsie der Bände kann ich jetzt leider auch nicht schnell etwas machen. Aufgefallen sind mir noch einige Lücken im Artikel, dazu müsste man den Artikel einem gründlichen Review unterziehen. Vollständig löschen könnte man m.E. den gesamten Abschnitt Begegnung mit der Zivilisation, das ist leider etwas platt. JSTOR hat über 350 Treffern zum Lemma. Mit Gruß, --Emeritus (Diskussion) 05:24, 3. Jun. 2014 (CEST)
Ein Artikel kann durchaus 100 Druckseiten lang sein, keine einzige Fußnote haben und trotzdem ausreichend belegt sein. Das blinde Verteilen sinnloser Bausteine IST Bauklotzschuppserei und Quellomanie. Hier ist Literatur genannt und das reicht auch aus. Es gibt nunmal Themen, zu denen sich nichts im Netz finden läßt. Und es ist Vandalismus, zu löschen, wo keine Fußnote dranpappt. Bauklötzer sind niemals freundlich sondern immer belehrend und für Autoren ein Schlag vor den Kopf. --Pölkky (Diskussion) 08:55, 3. Jun. 2014 (CEST)

Momentchen mal: Wenn „die beiden Hauptwerke von Zerries“ in einen neuen Abschnitt "Waika #Quellen" verschoben werden, ist ja alles in Ordnung – solange Ihr beide bezeugt, dass da vieles aus dem Text drinsteht. Und ich verbiete mir jetzt weitere Schubser-Beleidigungen seitens Pölkkyposkisolisti aka Pölkky, von der mangelhaften Argumentation mit „nichts im Netz finden läßt“ mal abgesehen. Und für den sich erneut als fachunkundig Erweisenden: Ein Abschnitt "Literatur" dient niemals als Beleg, hol dir dazu am besten mal Hilfe.

Ähm: Emeritus: Ist Uaicás der port. Name des Volkes – oder der Gegend? Ich verschiebe das mal nach vorne – sorry, wenn falsch. --Chiananda (Diskussion) 18:41, 3. Jun. 2014 (CEST)

Da ja offenbar Bauklötzer das Wichtigste sind, bin ich raus. --Pölkky 19:38, 3. Jun. 2014 (CEST)
Wenn ich mir die Bearbeitungen seit der "QS" ansehe, sind das Verschlechterungen. Lasst doch einfach den Artikel, meinethalben mit Klötzen zwischen jedem Satz, wenigstens so gut, wie er ist. Grüße −Sargoth 19:27, 10. Jun. 2014 (CEST)

Abschnitt "Alexander von Humboldt"

Wozu benötigt Alexander von Humboldt in diesem Artikel einen eigenen Abschnitt, wenn dieser doch nur aus einem einzigen - relativ nichtssagenden - Satz besteht? Kann man den nicht besser woanders einbauen, z.B. im Abschnitt "Begegnung mit der Zivilisation"? --91.34.46.242 17:24, 15. Jun. 2020 (CEST)

Ton

Mich irritiert etwas der Ton, in dem der gesamte Artikel geschrieben ist. Ich respektiere sehr die kenntnisreiche Arbeit derjenigen, die den Artikel verfasst haben, und es tut mir auch beinahe leid, dass ich das jetzt so sagen muss, dennoch kann ich mir nicht helfen: An vielen Stellen hat das Ganze für mich einen beinahe kolonialistischen Unterton.
Ich fange mal bei den Fotos an. So interessant diese zweifellos anzusehen sind, z.T. fühle ich mich in eine Völkerschau des 19. Jahrhunderts versetzt. Wissen die Abgebildeten eigentlich, dass sie - nach unseren Maßstäben splitterfasernackt - weltweit zur Schau gestellt werden? Haben sie eingewilligt? Auch das Foto mit dem großen Westler, der die kleinen Waika geradezu gönnerhaft umarmt, hinterlässt bei mir einen faden Nachgeschmack.

Als sehr problematisch empfinde ich die Beschreibung des "Phänotyps":

  • "Manche haben durchaus westliche, europäische Gesichtszüge und würden entsprechend gekleidet in einer modernen Großstadt kaum auffallen" - na gucke mal, die Wilden sind fast wie wir, wenn man sie nur ordentlich kleidet.
  • "Erstaunlicherweise unterscheiden sich die verschiedenen Individuen selbst innerhalb einer Gruppe sehr in ihrem Erscheinungsbild." - Staunen ist an sich schon keine besonders enzyklopädische Tätigkeit, und man wüsste gerne, wer genau hier worüber staunt (Beleg). Staunt derselbe Beobachter auch so, wenn hierzulande eine blonde Mutter und ein dunkelhaariger Vater ein rothaariges Kind zur Welt bringen? Auch im weiteren Verlauf des Artikels finden sich jede Menge unenzyklopädische "vielleicht" und "erstaunlicherweise".
  • "würden sich aber ohne ihre dünne Hüftschnur und die magischen Schnüre über den Oberkörper nackt vorkommen." - Ah ja. Sagten sie das? Wo können wir das nachlesen?
  • Vieles in diesem und dem nachfolgenden Abschnitt scheint lediglich auf persönlicher Beobachtung zu beruhen ("So riefen sie „elicoptero“..."). Oder welche Studien gibt es, die das feine Gehör der Waika belegen?
  • "Allerdings hat man als Besucher schon den Eindruck, dass die Frauen tatsächlich immer beschäftigt sind, während die Männer insbesondere nach einer erfolgreichen Jagd gerne in der hamaca liegen." - Wieviel deutlicher kann man nicht quellentaugliche persönliche Beobachtung kennzeichnen?

Der Abschnitt "Kultur" beschreibt in erster Linie, was die Waika alles nicht entwickelt haben, und besteht ansonsten zu 2/3 aus einer Beschreibung ihrer Droge.

Die fehlenden Belege sind dabei sicher ein Teil des Problems. Literatur ist ja reichlich angeführt, aber es wird nicht deutlich, welche Aussagen woraus belegt sind. Man gewinnt vielmehr den Eindruck, dass es sich doch in weiten Teilen um einen Erfahrungsbericht von einem persönlichen Besuch handelt. --91.34.46.242 18:20, 15. Jun. 2020 (CEST)