Diskussion:Deutsch-Dänischer Krieg

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Militärspionenhafter Nebenzweck: zwei Jahre später

Man könnte erwähnen (?), dass lediglich zwei Jahre später der eine der beiden Verbündeten den anderen Angriff, im Jahr 1866. Das könnte indirekt die Frage eröffnen, ob ein gewisser Neben- und vielleicht Hauptzweck war, dass die Preußen (sowie Engländer?) die Kampfweise des österreichischen Heeres in verschiedenen Schlachten studieren konnten und sich dann vielleicht dachten: "Na sind die strategisch vielleicht schwach? Die greifen wir selbst an. Wir wissen ja jetzt, wie sie planen. Und als aggressiv stehen sie in der Öffentlichkeit nun auch da, sodass europapolitisch ein Angriff kein "Problem" darstellt." (nicht signierter Beitrag von 213.147.167.114 (Diskussion) 05:06, 19. Jun. 2020 (CEST))

National...

... "und eröffnete das Zeitalter der Nationalstaaten" - wie bitte, 1864? Da war es doch fast schon wieder vorbei! Gut, das ist übertrieben ;-), aber von "Eröffnen" kann doch wohl keine Rede sein. Oder gibt es einen plausiblen Grund für diesen Satz? --Timo 23:35, 26. Mär 2004 (CET)

Eine Österr.Ungarische Monarchie existierte 1864 noch gar nicht! Die Länder der ungarischen Krone gehörten auch nicht zum Deutschen Bund!Erst nach dessen durch Preussen militärisch gegen Österreich erzwungenen (Königgrätz 1866)Auflösung und dem Ausscheiden Österreichs kam es 1867 im sogenannten "Ausgleich"zur Bildung der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn.--Austro 28. Sept. 2004

Der österr. Befehlshaber v. Gablenz schreibt sich ohne t (also nicht: Gablentz)

Erst nach Verlust der Personalunion mit den Herzogtümern beginnt für Dänemark das Zeitalter als Nationalstaat. Döschdamper 09:39, 14. Apr. 2008 (CEST)

Bei der Auflistung der Kriegsparteien haben sie das Königreich Sachsen und das Königreich Hannover vergessen :) ! Natürlich auf der Seite Österreichs und Preußens (nicht signierter Beitrag von Geschichtsportalfan (Diskussion | Beiträge) 18:08, 8. Feb. 2013 (CET))

Stellungskrieg an der Eider

Wo & wie hätte denn an der Eider ein Stellungskrieg stattgefunden?--Fischbone 18:10, 5. Dez. 2007 (CET)

Stellungskrieg zum 2ten

"Als Stellungskrieg bezeichnet man ... Form der Kriegführung, die von statischen Frontverläufen geprägt ist." Am 1.2. marschieren Preussen/Össterreicher in Schleswig ein, am 5.2. räumen die Dänen das Dannewerk. 5 Tage erscheinen mir für einen "Stellungskrieg" dann doch etwas dürftig. Deswegen nehme ich ihn jetzt raus. Andernfalls möchte ich darum bitten, bei den Düppeler Schanzen doch noch einen Wikilink zu Stalingrad reinzubasteln. Ist ja auch irgendwie alles dasselbe, wenn man den Bogen nur weit genug spannt...

Den Krieg als Waffen - Testfall habe ich auch entfernt. Der Grund des Krieges war ja wohl ein anderer als "mal eben die schicken neuen Kanonen ausprobieren". Whrsch. meinte der Autor auch eher den "ersten Einsatz im Kriegsfall"; das sollte man dann aber auch so formulieren. --Fischbone 13:00, 4. Apr. 2008 (CEST)

Flagge

Warum wird bei den Kriegsparteien eine schwarz-rot-goldene Flagge für den Deutschen Bund gezeigt, wenn doch im dortigen Artikel gesagt wird es sei falsch eine Flagge zu verwenden weil es sich nur um einen losen Staatenbumd handelt, Diskussion:Deutscher_Bund/Archiv#Flagge ? (nicht signierter Beitrag von 212.147.5.100 (Diskussion | Beiträge) 13:42, 30. Jul 2009 (CEST))

Oeversee

Ist das Gefecht bei Oeversee identisch mit dem Link [1] ? Dort ist der 3. Februar 1864 angegeben, nicht der 6. Oder waren das zwei Gefechte?--Mehlauge 14:43, 24. Jan. 2011 (CET)

Das sind 2 verschiedene Gefechte: das am 3. Januar bei Ober-Selk (zu dem dein Link passt) und 3 Tage später das bei Oeversee. Du darfst/kannst/solltest das Gefecht also gern einbauen. :) --Das Robert .... gibs mir! 18:16, 24. Jan. 2011 (CET)
Danke! Hab ich eingearbeitet.--Mehlauge 18:48, 26. Jan. 2011 (CET)

Konfliktparteien: Deutscher Bund?

Der Deutsche Bund hat sich nicht an den kriegerischen Auseinandersetzungen des Jahres 1864 mit Dänemark beteiligt. Die 1863 umgesetzte Bundesexikution richtete sich ausschließlich gegen Holstein. Schleswig, welches nicht zum Deutschen Bund gehörte wurde nicht mit einbezogen. Ein von Preußen und Österreich eigebrachter Antrag der die Einbeziehung Schleswigs in die Bundesexiktion vorsah, wurde im Bundestag mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Deshalb gingen Preußen und Österreich "auf eigene Faust vor", ohne den Deutschen Bund. Kriegführende Parteien waren somit das Königreich Preußen und das Kaisertum Österreich auf der einen sowie das Königreich Dänemark auf der anderen Seite. Bitte dies korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 77.190.219.1 (Diskussion) 02:59, 23. Apr. 2012 (CEST))

Ich meine auch, dass der Deutsche Bund nur an der Bundesexekution gegen das bundes-angehörige Holstein Ende 1863 beteiligt war, nicht aber am nachfolgenden Krieg um Schleswig. Werde (wenn ich hoffentlich bald die Zeit finde) das noch einmal an der entsprechenden Fachliteratur abklopfen und es dann entsprechend ändern. Es wundert mich, dass da niemand zuvor drüber gestolpert ist, Gruß --79.225.227.228 14:11, 12. Okt. 2012 (CEST)
Stimmt. Anhand dieser Literatur kann man das überarbeiten. --Otberg (Diskussion) 14:30, 12. Okt. 2012 (CEST)
Danke für den interessanten Link! --79.225.227.228 15:02, 12. Okt. 2012 (CEST)

Verlauf

In den ersten beiden Abschnitten gibt es Redundanzen rund um den missglückten Schlei-Übergang der Preussen. Ich möchte das Auseinanderdröseln aber lieber den regulären Autoren des Artikels überlassen. --Gf1961 (Diskussion) 10:36, 1. Nov. 2012 (CET)

Verlauf und Bundesexekution 1863

.."Der preußisch-österreichische Plan sah vor, dass die Österreicher das erneut befestigte Danewerk frontal angreifen sollten, während die Preußen die Schlei bei Missunde überschreiten, die Dänen von hinten umgehen und einschließen sollten."...

Der Abschnitt vereinfacht doch sehr stark. Nach E. Opitz „Schleswig-Holstein – das Land und seine Geschichte“ S. 201 sah der ursprüngliche preußisch-österreichische Plan (der übrigens von dem preußischen Generalstabschef Helmuth v. Moltke stammte – ist vielleicht auch eine Erwähnung wert?) vor, die Schlei bei Arnis zu überqueren. Dies wurde von Gen. Wrangel aber als zu riskant abgelehnt. Erst als sich die Preußen bei Missunde eine blutige Nase geholt hatten, wurde Moltkes ursprünglicher Plan mit dem Übergang bei Arnis realisiert – allerdings zu spät, um die Einkesselung der Dänen noch vollziehen zu können.

Ich biete gern an, das zur Klarstellung zu ergänzen.

Übrigens bin ich der Meinung, daß die Bundesexekution von 1863 einen eigenen Artikel verdient hätte.--Wonderland2001 18:27, 1. Feb. 2014 (CET)

Wenn du entsprechende Literatur hast gerne, eine Bundesexekution fand ja nicht alle Tage statt, das macht sie per se schon äußerst Artikelwürdig. Inhaltlich kann ich nichts beitragen, höchstens bei Wikisyntax etc. könnte ich helfen. --Bomzibar (Diskussion) 19:08, 1. Feb. 2014 (CET)
so, hat etwas gedauert,ich hab den Artikel nun auf einem Level, das man einigermaßen anschauen kann. Bei Interesse also gern mal reinschauen: Bundesexekution gegen die Herzogtümer Holstein und Lauenburg von 1863 .--Wonderland2001 18:27, 24. Oct. 2014 (CET)

Oberbefehlshaber

Der Erwähnung wert wäre auch, dass Wrangel durch Prinz Friedrich Karl als Oberbefehlshaber abgelöst wurde, weil er in diesem Krieg völlig überfordert war und Moltkes Plan nicht richtig umsetzen konnte. Horsi (Diskussion) 19:45, 29. Apr. 2014 (CEST)

Danke - das war meine Frage. Dieser Punkt fehlt mir auch im Artikel.

--Dirk.schmitt (Diskussion) 02:51, 8. Aug. 2015 (CEST)

Husumer Protestschwein

Sollte man in dem Zusammenhang auf das Husumer_Protestschwein als Ersatz für die Dänische Flagge verweisen?--87.139.41.220 08:32, 9. Jul. 2014 (CEST)

Hinweis: gemeint ist das Rotbunte Husumer oder Dänische Protestschwein. --PigeonIP (Diskussion) 21:59, 24. Jan. 2015 (CET)

Eroberungsabsichten Preussen

ME. fehlen im Lemma die Beweggründe Bismarcks und Preussens, mit einer günstigen Gelegenheit Preussen Staatsareal (mit Hilfe Österreichs) um die Herzogtümer zu vergrößern, was ja 11866 auch tatsächlich geschah. --Orik (Diskussion) 07:07, 4. Aug. 2014 (CEST)

Bundesexekution gegen Schleswig

Im Lemma steht „dass mit der Durchführung der Besetzung von Schleswig und Holstein Österreich, Preußen, Sachsen und Hannover gemeinsam beauftragt wurden. Die Besetzung der bundesangehörigen Staaten Lauenburg und Holstein durch Bundestruppen wurde schließlich am 23. Dezember 1863 durchgeführt“. Im weiteren finden wir die Darstellung, dass Preussen und Österreich gegen den Willen des deutschen Bundes in Schleswig einmarschierten. Was stimmt denn nun? --Orik (Diskussion) 07:16, 4. Aug. 2014 (CEST)

beides stimmt, die Besetzung erfolgte in 2 Schritten: 1. im Rahmen der Bundesexekution wurden 1863 Holstein und Lauenburg besetzt und zwar durch Bundestruppen, die von Österreich, Preußen, Sachsen und Hannover gestellt wurden. Schleswig wurde aber nicht besetzt (da kein Teil des deutschen Bundes!) 2. während des Deutsch-Dänischen Krieges wurde dann Schleswig besetzt, alleridngs nur von den Kriegsparteien Preußen und Österreich. Die Truppen der Sachsen und von Hannover nahmen an dem Krieg gegen Dänemark ja nicht aktiv teil, sondern verblieben im Rahmen der Bundesexekution in Holstein und Lauenburg. .--Wonderland2001 18:27, 24. Oct. 2014 (CET)

Die Absichten Preussens ?

fehlen bei der Abteilung Ursachen des Krieges: Führung im Deutschen Bund, Abschaffung desselben, Erwerb zusätzlichen Landes, Aufbau einer maritimen MAcht an Nord- und Ostsee, deswegen Bau eines Nordostseekanals, Ausschaltung Österreichs usw..

Ursachen - Rechtsbruch

Essentiell in diesem Konflikt ist. u. a. die rechtswidrige Einbeziehung Schleswigs in den dänischen Gesamtstaat, die kommt als Kriegsgrund etwas zu kurz! Welche Intention Christian mit der Novemberverfassung verfolgte ist für den Deutsch - Dänischen Krieg nicht von Bedeutung, Fakt ist ein klarer Verstoß gegen das Londoner Protokoll, einhergehender Rechtsbruch durch Dänemark, den zu heilen lehnte abgelehnt wurde. Von den Benachteiligungen der beiden Herzogtümer in den 30 Jahren vor dem Krieg, der Problematik ihrer Vertretung und der unterschiedlichen Besteuerung, dem höheren Steuersatz für nicht Dänen, welcher sich u. a. in: "Da zudem die holsteinischen Stände weiterhin die Zusammenarbeit mit der dänischen Krone weitestgehend verweigerten" äußerte, hat leider nicht viel Eingang gefunden.

Die etwaige Intervention anderer europäischer Mächte wurde durch Bismarck zuvor ausgeschlossen, Korrespondenz in der Auswärtigen Politik Preußens nachzulesen

MfG TBH (nicht signierter Beitrag von 77.20.136.95 (Diskussion) 09:32, 15. Jan. 2015 (CET))

Problematisch war die Novemberverfassung von 1863 nicht, weil Schleswig Teil des Gesamtstaates werden sollte (Schleswig und Holstein waren schon lange Glieder des Dänischen Gesamtstaates), sondern weil mit der Novemberverfassung Schleswig institutionell näher an das eigentlich Königreich gebunden wurde - was ein Verstoß gegen das Londoner Protokoll darstellte und was Bismarck als Kriegsgrund diente. Richtig ist aber auch, dass es ein ganzes Ursachen- und Interessensbündel gab (die Konfrontationspolitik der holsteinischen Stände, die höhere steuerliche Belastung nach 1813, die Bismarcksche Außenpolitik, die Interessen der dt. und dän. Nationalliberalen und des Deutschen Bundes, der beginnende Sprachwechsel, unterschiedliche wirtschaftliche Orientierungen etc.). Zu beachten ist auch, dass es auf dt. und dän. Seite durchaus unterschiedliche Interessensgruppen gab (konservative dänische Gesamtstaatsbefürtworter versus dänische Nationalliberale oder der Konflikt zwischen dem Deutschen Bund und den Großmächten Preußen und Österreich). --62.157.4.184 14:20, 28. Mär. 2015 (CET)

Hinweis für IP 91.32.166.28

Die Änderung mit den Eiderdänen ist akzeptabel, der Rest jedoch nicht zutreffend:

Es protestierte die Bevölkerung im gesamten Gebiet des Deutschen Bundes, nicht nur die deutschgesinnte Bevölkerung in den Herzogtümern: Innerhalb weniger Wochen enstanden in rund 500 deutschen Städten S-H-Vereine.
Ja, Holstein und Lauenburg waren schon Bundesglieder. Es ging aber darum, die Welt der deutschen Mittel- und Kleinstaaten zu vergrößern, zu denen diese Bundesglieder wegen ihres dänischen Souveräns bislang nicht gezählt worden waren. Ob Schleswig dazu gehören würde oder nicht, war für die Unterstützer von Regierungsseite (nicht für die Bevölkerung!) von Bayern bis Reuß ältere Linie erstmal nachrangig. Es ging den Regierungen darum, dass die Bundesratsstimmen nicht an Preußen oder Österreich fielen und da Schleswig bis dahin keine Stimmen gehabt hatte, war das keine vordringliche Frage.

MfG --Jan Engelstädter (Diskussion) 13:11, 11. Mai 2016 (CEST)

Hallo Jan,
- Das Problem, das ich hier sehe, ist, dass Du in einem Abschnitt über die Bundesexekution gegen Holstein und Lauenburg von der "Schaffung eines 37. deutschen Bundesstaates" spricht. Ich verstehe jetzt, was Du meinst. Allerdings kann das für den Leser verwirrend sein, da Holstein und Lauenburg eben bereits Bundesstaaten des Dt. Bundes gewesen sind. Insofern würde ich es anders formulieren/erklären (so wie Du es hier getan hast). Man könnte zum Beispiel davon sprechen, Holstein und Lauenburg aus der Hoheit Dänemarks zu lösen (oder ähnlich).
- In Hinblick auf die Proteste "der Bevölkerung" würde ich die Formulierung auch etwas konkretisierten, um Missverständnisse auszuschließen. Ich habe zum Beispiel erstmal an die Bevökkerung in den Herzogtümern (und nicht in den Bundesstaaten) gedacht. viele Grüße und Danke für Deine bisherige Überarbeitung, --91.32.170.134 12:24, 13. Mai 2016 (CEST)

Entfernung der Karte Militärischer Verlauf des Deutsch-Dänischen Krieges 1864

Die Karte Militärischer Verlauf des Deutsch-Dänischen Krieges 1864zeigt einen gemeinsamen Vormarsch der preußisch-österreichischen Truppen über Düppel nach Alsen. In Wirklichkeit waren die Österreicher an der Erstürmung der Düppeler Schanzen und an der Eroberung der Insel Alsen nicht beteiligt. Die Preußen machten das auf Initiative Bismarcks im Alleingang.
Daher Karte ist die leider nicht verwendbar.--Gloser (Diskussion) 15:11, 22. Jan. 2017 (CET)

Die Karte ist jetzt entsprechend angepasst. --Chumwa (Diskussion) 20:03, 20. Feb. 2017 (CET)

Einleitungsänderung Ziko

Bei dem Deutsch-Dänischen krieg ging es um das Herzogtum Schleswig, nicht um Schleswig/Holstein. Holstein war seit 1815 Mitglied des deutschen Bundes. Dänemark wollte 1864 nur Schleswig eingliedern. Ich revertiere alles Deine Edits heute, weil es sonst sehr schwierig ist, den Überblick zu behalten. Bitte größere und inhaltlich eingreifende Edits auf der Disk absprechen. --Orik (Diskussion) 23:17, 3. Mai 2018 (CEST)

Doch, es ging politisch natürlich auch um Holstein. Die alte Einleitung hat erst spät das Ergebnis des Krieges erwähnt, hat zu lange Absätze gehabt usw. Was wären denn deiner Meinung nach die Punkte, die in welcher Reihenfolge zu erwähnen sind? Ziko (Diskussion) 23:29, 3. Mai 2018 (CEST)
Jetzt bin ich verwirrt: Wo hatte ich denn in Frage gestellt, dass Holstein Bundesglied war? Ziko (Diskussion) 23:38, 3. Mai 2018 (CEST)
M.E: ist die Schleswig-Hosteinische Geschichte eine der kompiziertesten der Enstehung des Deutschen Reiches und auch der dänischen Geschichte. Diese Einleitung ist als Kompromiß in einer längeren Entwicklung enstanden. Da kann man nicht mit dem Rasenmäher kommen und das Herzogtum Schleswig unter den Tisch fallen lassen. Darum ging es genau. Nicht um Holstein. --Orik (Diskussion) 16:18, 4. Mai 2018 (CEST)
Ksnnst du da genauer werden? Auf welche Stellen beziehst du dich? Ziko (Diskussion) 08:36, 6. Mai 2018 (CEST)
Im Wesentlichen handelte der Deutsch-Dänische Krieg um die nationale Anbindung Schleswigs. (Äußerer) Auslöser war ein Verfassungskonflikt (Fordeungen nach Zurücknahme Novemberverfassung). Natürlich gibt es noch weitere Aspekte, die eine Rolle spielen, so u. a. der Konflikt zwischen Preußen und dem Deutschen Bund, die Absichten Bismarcks, auf dänischer Seite die Gegensätze zwischen konservativen Gesamtstaatlern und Nationalliberalen, ökonomische Gründe usw. Natürlich spielt Holstein hierbei auch eine Rolle (z. B. im verfassungsrechtlichen Aufbau des Gesamtstaates). Der Krieg begann jedoch erst mit Überschreiten der Eider (Holstein war bereits im Vorfeld von Bundestruppen besetzt worden). Auch die Verhandlungen in London während des Krieges handelten nahezu allein um Schleswig und eine mögliche nationale Teilung. viele Grüße, --Kanti (Diskussion) 12:21, 15. Mai 2018 (CEST)