Diskussion:Schumann-Resonanz

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Sferics und Farben

Fünf Oktaven höher sind das 250,56 Hz = H Die Farbentsprechung der Schumann-Grund-Resonanzfrequenz, auf die die Stimmgabel getuned ist, liegt im Bereich der Farbe Gelbgrün

habe ich entfernt.

begründung: wir haben es hier ohne zweifel nicht mit schallwellen zu tun. ausserdem: warum soll es relevant sein, dass die wahllos herausgegriffene frequenz 5 oktaven oberhalb von 7,8 Hz im Schallbereich die frequenz 250,56 Hz ist ? wie ist die zuordnung einer farbe zu 249,6 Hz zu verstehen? ausserdem ist da ein rechenfehler: 5 oktaven über 7,8 Hz ist 249,6 und nicht 250,56. Redecke 19:19, 3. Jan 2006 (CET)

wenn ich nun (Redecke) 249,6 : 7,8 (nach-)rechne bekomme ich nur 32 !

c d e f g a h = 1 Oktave hat 7 Grundtöne

= 7 Grundtöne x 5 Oktaven = 35   

250,56 Hz : 35 = 7,1588571

Wie erklärt ihr die Diskrepanz zu 7,83 ? Viele Grüße, --87.162.206.124 12:21, 16. Sep. 2015 (CEST)

Gute Links

hallo ip 84.56.105.106 ! gute links die du eingefügt hast. kannst du dich dauerhaft anmelden ? gruss michael Redecke 15:49, 5. Jan 2006 (CET)

Erweiterung und Präzisierung

diesen text kann man als ausgangsmaterial für eine präzisierung nehmen, dabei müsste man die aussagen nochmal gegenchecken:

zitat: (quelle: der link zur uni oulu.fi)

Between the nearly perfectly conducting terrestrial surface and ionosphere, a resonating cavity is formed. Broadband electromagnetic impulses, like those from lightning flashes, fill this cavity, and create globally the so-called Schumann resonances at frequencies 5 - 50 Hz (Schumann, 1952; Bliokh et al., 1980; Sentman, 1987). The nominal average frequencies observed are 7.8, 14, 20, 26, 33, 39, and 45 Hz with slight diurnal variation (the three first lines can be seen in the figure displaying data from northern Finland, the Kilpisjärvi station). It has been suggested that the intensity of these lines could be used to monitor the global lightning activity, especially after the local time modulation by changes in D region height has been removed (e.g., Sentman and Fraser, 1991).

Note that also the ionospheric Alfv�n resonator -related spectral resonance structures (SRS) are formed due to the lightnings, and cover partly the same frequency range. In the figure here only the two first SRS lines are clearly visible. Finally, the strong spike in the figure just below 17 Hz is due to the Swedish railroads! Standard magnetometers are not able to measure the Schumann resonances, and even the search coil (i.e., pulsation) magnetometers are most often sampled at about 0.1 Hz that does not allow such studies. Special equipment are thus needed (see, e.g., Sentman and Fraser, 1991). That is also true if one wants to study lightning activity with Schumann resonances in other planetary systems: this might work at least for Venus and Jupiter!

ende zitat. hat jemand lust da drauf ? habe heute keine zeit... Redecke 15:54, 5. Jan 2006 (CET)

Eine korrekte Achsenbeschriftung (mit Angabe der Maßeinheiten) in der zweiten Grafik wäre gut. Wenn sie im Original nicht vorhanden ist, dann vielleicht in einer Bildunterschrift im Artikel. (nicht signierter Beitrag von 85.176.149.235 (Diskussion) 16:44, 24. Mai 2015 (CEST))

Schumann-Resonanz und Stimmgabel

Der erste Satz zu oberst in dieser Diskussion verkennt die Tatsache, dass (Orchester-)Stimmgabeln auf 440 Hz abgestimmt sind und nicht auf irgendeine "Schumann-Resonanz". Dazu Genaueres in Wikipedia unter Stimmgabel.

Ferner ist die Schumann-Resonanz keine "Konstante", wie etwa die Zahl Pi. Die SR ist abhängig von Zeit und Ort und kann um bis zu (grob) 10% variieren. --62.203.249.80 13:33, 23. Jun. 2008 (CEST)

Welche Frequenz ist stärker?

Also das 2. Bild erweckt den Eindruck als wäre "7,8" das zweitstärkste Signal nach 14,1 (die Japaner haben aber komisches Abkürzungsverfahren 7,8 * 2 = 14,1??? ;-))

Im Artikel steht dabei: "Auch bei Vielfachen dieser Frequenz liegt eine Schumann-Resonanz vor, das stärkste Signal liegt aber bei der Grundfrequenz von 7,8 Hz;"

Also entweder ist der Text oder das Bild falsch, oder? Oder hab ich das Bild jetz falsch verstanden? Ich kann halt kein japanisch :(

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Ad Frequenzen: dass die 2te Resonanz nicht die Verdopplung der ersten Frequenz darstellt liegt dann
zwangsweise an den im Artikel erwähnten Einflüssen der Ionosphäre auf die Ausbreitungsgeschwindigkeit
der elektromagnetischen Welle, welche auch frequenzabhängig ist(--> siehe auch Dispersion 
elektromagnetischer Wellen in Medien).
Ad Stärke: Auch meine Meinung, eine Unstimmigkeit im Artikel. Die Resonanz ist üblicherweise bei der
Grundfrequenz am stärksten ausgeprägt (d.h. dass Anregungen mit gleichem Energiegehalt auf der
Grundfrequenz zu höheren Amplituden in der Feldstärke führen). Wäre die Anregung ein energetisch über
aller Frequenzen gleichverteiltes, elektromagnetisches Rauschen, würde das Bild wohl anders aussehen.
Dass der Peak aber bei der doppelten Frequenz gemessen wird, lässt den Schluß zu, daß die künstliche und
natürliche Energiezufuhr bei 14Hz stärker ist und ev. auch die Dämpfung durch die Atmosphäre geringer. 

--84.20.172.222 11:42, 19. Nov. 2009 (CET)CB

Wahrscheinlicher ist das Bild einfach fehlerhaft. In verlässlicher Fachliteratur (Jackson, Elektrodynamik, 3. Auflage, S.436) ist die erste Schumann-Resonanz um 8 Hz eindeutig die stärkste. Jackson behandelt außerdem die Schumann-Resonanzen recht gut, vielleicht kann man das in die Literaturempfehlung mit reintun. --77.191.226.11 12:35, 28. Aug. 2011 (CEST)

Disput: Gemessene Grundresonanzfrequenz und rechnerischer Wert

Mit den Kenngrößen Erdumfang und Ausbreitungsgeschwindkeit ergibt sich rechnerisch zwar eine Frequenz von 7,5 Hz. Der nachfolgende Satz begründet jedoch in keiner Weise die Abweichung von der tatsächlichen Frequenz von 7,83 Hz. Im Gegenteil, es müsste sich bei "Verringerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit durch Ionosphäreneffekte auf etwa 96% der Vakuum-Lichtgeschwindigkeit" die Frequenz verringern, anstatt sich zu vergrößern! Ich schlage daher vor, diesen Satz - zumindest an dieser Stelle - zu streichen.

Diskussion: Wodurch also ist diese ERHÖHUNG der Grundresonanzfrequenz (7,83 Hz) gegenüber des rein rechnerischen Werts (7,5 Hz) erklärbar? In einem ersten, mathematisch-theoretischen Ansatz wohl doch nur durch veränderte Ausgangskenngrößen ERDUMFANG und/oder AUSBREITUNGSGESCHWINDIGKEIT. Selbst bei Verwendung der theoretischen Extremwerte (minimaler Erdumfang an den Polen von 39940 km sowie maximale Ausbreitungsgeschwindkeit im Vakuum von 299793 km/s) kann die Frequenz rechnerisch nicht höher sein als 7,506 Hz.

Hingegen wäre eine VERRINGERUNG der Grundresonanzfrequenz gegenüber der rechnerischen durch mehrere Faktoren erklärbar:

- Verringerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit durch Ionosphäreneffekte
- Verringerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit durch Dispersion (insbesondere in Bodennähe)
- Größere, zurückzulegende Wegstrecke über den Äquator

Interessanterweise verringern sich die Abstände zwischen den nachfolgenden Oberwellen kontinuierlich wie folgt:

7,8 ----->14,10 = 6,3 Hz
14,10 ->20,30 = 6,2 Hz
20,30 ->26,40 = 6,1 Hz
26,40 ->32,40 = 6,0 Hz

Dies deutet auf eine zunehmende Verzögerung d.h. Verringerung der Ausbreitungsgeschwindigkeit von Oberwelle zu Oberwelle hin. Wodurch wird diese letztlich bewirkt? Gemäß dem abgebildeten Schaubild "Räumliche Ausdehnung" nimmt offensichtlich die Häufigkeit der Bodenannäherung bei der Wellenausbreitung mit steigender Oberwelle zu. Da in Bodennähe durch atmosphärische Einflüsse eine geringere Ausbreitungsgeschwindigkeit vorherrscht, wäre dies dadurch erklärbar.

Die Ursache der ERHÖHUNG der tatsächlichen Grundresonanzfrequenz gegenüber dem rein rechnerischen Wert bleibt dennoch ungeklärt. (nicht signierter Beitrag von Tim Weiszbrod (Diskussion | Beiträge) 11:52, 6. Jul 2011 (CEST))

Ist eher ein Problem der mathematischen Genauigkeit des Lösungansatzes. Eine stehende Welle um die Erde herumzuziehen, ist halt einfach nicht so genau. Besser wäre es, Erde und Ionosphäre als (nicht-ideal leitende) Hohlraumleiterflächen anzunehmen und dann hier irgendwelche Wellen einbaut. Jackson (Elektrodynamik, 3. Auflage) macht das in der Näherung für ideal leitende Wände (d.h. Wasser & Ionosphäre seien ideal leitend) und kommt auf 10.6 Hz für die erste Resonanz. Außerdem wird noch Literatur angegeben, wo es genauer diskutiert wird.--77.191.226.11 12:41, 28. Aug. 2011 (CEST)

Auf der englischen Wikipedia steht die Endformel, ich füg sie mal ein.--77.191.226.11 12:46, 28. Aug. 2011 (CEST)

Obergrenze ELF 30Hz und nicht 300Hz?

Hallo. Im Artikel zur Schumann-Resonanz steht, dass die Resonanzen bis 300 Hz zur ELF gehörten. Auf der Wikipedia-Seite zu ELF werden 30 Hz als Obergrenze angegeben. Ich denke, 30Hz wäre richtig, sollte aber noch jemand mit Ahnung gegenchecken.

Grüsse -- Mad4linux 17:46, 15. Dez. 2011 (CET)

Jackson-Formel

Was besagt jetzt die Jackson-Formel? Sie taucht einmal auf und der nicht nachvollziehbare Wert 10,6 Hz wird nie mehr aufgegriffen - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 02:38, 21. Okt. 2012 (CEST)

Einleitungssatz

Ich habe vom Thema keine Ahnung, habe aber mit dem Einleitungssatz ein kleines Problem: Ich verstehe ihn nicht. Wird hier von Wellen mit dem Umfang der Erde gesprochen? Was soll das heißen? Oder wird davon gesprochen, dass bestimmte Wellen zusammen mit dem Umfang der Erde eine stehende Welle bilden? Das ergibt genauso wenig Sinn. Meine Vermutung ist, dass nicht der Umfang gemeint ist, sondern die Erdoberfläche, und die Wellen nicht zusammen mit sondern um die Oberfläche herum stehende Wellen bilden. Ob das gemeint ist, kann ich aber nicht sagen - wie gesagt, ich kenne mit mit dem Thema nicht aus. Es wäre aber schön, wenn jemand, der von dem Thema eine Ahnung hat, das verbessert. --Mibeer (Diskussion) 02:36, 30. Dez. 2012 (CET)

Auch ich wurde lediglich durch eine Bemerkung von Dieter Nuhr auf dieses Thema aufmerksam. Bei Rundfunkfrequenzen unterschied man schon vor Jahrzehnten die Bodenwelle für den Nahempfang und die Raumwelle für den Fernempfang. Die Darstellungen sind naturgemäß lediglich zweidimensional und zeigen deshalb nicht, dass die Signalausbreitung entlang der Erdoberfläche (auch bei der Raumwelle) zu einer Verteilung der Energie des Signals auf eine größere Fläche und somit zu einer Art von Dämpfung führt.
Wenn wir diese Verteilung der Energie auf eine Fläche im ersten Schritt vernachlässigen, dann können wir den Bereich zwischen den leitenden Zonen mit dem der Isolation in einem Koaxialkabel vergleichen, das um die Erde herum reicht und bei dem Anfang und Ende miteinander verbunden sind. Wenn in dieses Kabel ein Impuls (Blitz) an irgendeinem Ort eingespeist wird, dann treffen sich auf der anderen Seite der Erde zwei Signale, die sich bei bestimmten Frequenzanteilen gegenseitig auslöschen und bei anderen „verstärken“ (keine Verstärkung im Sinne von Verstärker (Elektrotechnik)).
Im Unterschied zum Koaxialkabel geht es bei dem hier betrachteten Thema um eine Ausbreitung entlang der gesamten Erdoberfläche und um die Erde herum. Der Längenunterschied zwischen den beiden Leitern dürfte hier nicht zu vernachlässigen sein. Am Messpunkt werden dann die Signale unterschiedlicher Laufzeit gleichsam „fokussiert“. Ich frage mich, ob die entsprechenden Feldstärken zu einer „Synchronisation“ von Blitzen führen können (es würde ja ein statistischer Effekt genügen). -- wefo (Diskussion) 11:28, 30. Dez. 2012 (CET)

Theorie der langen Leitungen

Es fehlt ein Hinweis auf Leitungstheorie. Die Energie der Erregung von Einschwingvorgängen entstammt dem Artikel zufolge z. B. aus Blitzen. Diese sind in erster Näherung zufällig verteilt und verursachen dadurch auch eine Abschwächung, die mit steigender Frequenz zunimmt (Tiefpassverhalten). -- wefo (Diskussion) 19:18, 29. Dez. 2012 (CET)

Tesla

Sollte da nicht irgendwo ein Verweis auf Tesla rein? Meines Wissens nach hatte er die Schumann-Resonanz auch entdeckt --Vitali08 (Diskussion) 17:44, 18. Jun. 2014 (CEST)

Erklärung für "0,78"

Im Artikel steht: "Da die Erde aber keine ideal leitenden Wände besitzt, muss für die beobachteten Werte obige Formel mit 0,78 multipliziert werden"

Die Zahl 0,78 fällt hier vom Himmel, bitte herleiten, begründen oder zumindest Hinweise geben.--79.217.216.42 20:31, 27. Mai 2015 (CEST)

Erdmagnetfeld

Mal eine Frage am Rande: Kann es sein, dass die Leitfähigkeit und damit die Amplitude der Schumannfrenquenzen stark vom Magnetfeld der Erde abhängen und direkt auch vom Magnetfeld der Sonne? Da wir gerade der Sonne am Nächsten sind (4.1.17 also ca. 5 Mio. km näher als im Juli) und auch 2 G1 geomagnetische Ausbrüche Quelle : http://www.swpc.noaa.gov/communities/space-weather-enthusiasts zu verzeichnen waren, kamen die Schumannfrequenzen ebenfalls in diesem Zeitpunkt zu einem sehr hohen Wert in der Amplitude! Quelle: http://sosrff.tsu.ru/?page_id=12 Bin mal auf eine fachkundige Antwort gespannt. Chess3 (Diskussion) 02:20, 5. Jan. 2017 (CET)chess3 (nicht signierter Beitrag von Chess3 (Diskussion | Beiträge) 01:47, 5. Jan. 2017 (CET))

Esoterik-Bewegung

Bitte, was soll der Hinweis auf die Esoterikbewegung in dem ja doch wissenschaftlich wirken wollenden Beitrag? Auch in der Medizin findet man diese Frequenz und das hat mit Esoterik nichts zu tun. Wenn schon ein solcher Hinweis, wobei die Quelle fehlt, gegeben wird, dann sollten auch alle anderen Zusammenhänge angesprochen werden.--217.149.174.215 11:43, 21. Mär. 2017 (CET)

Ich bin eher dafür hier eine Warnung zu platzieren, dass dieses Thema aus der Esoterik Ecke missbraucht wird um diese Schwurbelei als wissenschaftlich zu verkaufen. Sodass Menschen, die von Esoterikern auf diesen Artikel verwiesen werden, keinen Zusammenhang herstellen, wo keiner ist. Etwa durch Aussagen wie: Es ist wissenschaftlich kein Effekt auf XYZ nachgewiesen. --Makkonen (Diskussion) 09:18, 22. Jun. 2020 (CEST)