Diskussion:Hajo Ortil
URV
Liebe Eva,du hast ja recht. Aus Zeitmangel und Bequemlichkeit habe ich die "fkk-bremen-Seite" kopiert und nur etwas ergänzt. Die anderen Fakten habe ich mir aus verschiedenen Quellen zusammengesucht. Mir ging es darum, dass Hajo Ortil endlich auch in Wikipedia erscheint und dass jetzt noch möglich viele Personen -die ihn womöglich auch persönlich kannten- den Wikipedia-Eintrag vervollständigen. Hapeem 04.04.2007(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.50.138.2 (Diskussion • Beiträge) 13:25, 4. Apr 2007) Franz (Fg68at) 20:48, 21. Mai 2007 (CEST)
Danke lieber Blaufisch. Das mit den Aufzählungszeichen habe ich leider nicht drauf. Hapeem 04.04.2007-13.30h(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.50.138.2 (Diskussion • Beiträge) 13:30, 4. Apr 2007) Franz (Fg68at) 20:48, 21. Mai 2007 (CEST)
Bild
Wie bekommt man das Bild von Hajo Ortil1951 jetzt auf die Artikelseite??????? petaar62 21.4.2007
Anfragen/Antworten bei/von der Tochter von Herbert Rittlinger
Von: JRSteinbacher@....com
An: petaar62@....de
Datum: 19.04.07 15:31:14 Uhr
Lieber Herr ...,
Die Rechte an allen Fotos meines Vaters habe ich. Was und in welcher Form bräuchten sie sie denn? Ich stelle sie gerne zur Verfügung. Hajo Ortil kannte ich noch, er wer mal in Seeon zu Besuch und wir trafen uns 1955 in Split. Da kam er mit einer Paddlergruppe an und wir starteten ein paar Tage später Richtung Dubrovnik. Mit Lebensdaten kann ich Ihnen aber leider nicht weiter helfen, Fotos gibt es einige, die könnte ich raussuchen. ................
Herzlichen Grüße aus München, Ihre Judith Steinbacher
Liebe Frau Steinbacher,
danke für Ihre freundlichen Antworten und .............
Für Wikipedia möchte ich das Foto von H.R.(Herbert Rittlinger) aus dem Schwarzen Abenteuer, Seite 81 nehmen, weil mir dort sein Gesichtsausdruck so gut gefällt. Außerdem ist es ein Foto aus seinen besten Jahren. Für Hajo Ortil gefällt mir das Foto aus der Amphibischen Reise, Seite 25 am besten. Diese Bilder kann ich mir aus meinen Büchern scannen. Für die Enzyklopädie ist die Qualität gut. Aber dazu müssten Sie mir nur Ihre Zustimmung geben und nicht extra Bilder heraussuchen. Wenn das Ergebnis nicht gefällt, könnten ja später gelegentlich bessere Bilder in Wikipedia eingesetzt werden.
Mit dankbaren Grüßen
xxxxx
20.4.2007
Von: JRSteinbacher@...........
An: petaar62@........de
Datum: 20.04.07 15:57:01 Uhr
Lieber Herr xxxx
Wenn die Qualität beim Scannen gut genug wird, habe ich nichts gegen diese beiden Fotos.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Ihre Judith Steinbacher München
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Petaar62 (Diskussion • Beiträge) 20:08, 21. Apr 2007) Franz (Fg68at) 20:48, 21. Mai 2007 (CEST)
So, die Genehmigung von Frau Judith Rittlinger-Steinbacher habe ich jetzt auf beide Diskussionsseiten (Bild und Artikel) gebracht. Und danke für die Hilfe beim Bildeinsetzen und bei der Textkorrektur. Petaar62 22.04.2007 23.21h (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Petaar62 (Diskussion • Beiträge) 23:22, 22. Apr 2007) Franz (Fg68at) 20:48, 21. Mai 2007 (CEST)
Hallo, ich denke ich habe eine Menge Antworten auf Hajo. Ich war als Jugendlicher sein engster Vertrauter in den 1970ern und habe zahlreiche Paddeltouren mit ihm nach Griechenland, Türkei (Peleponnes, Bodrum, Manavgat, Halbinsel von Euböa etc. unternommen und war darüber hinaus jedes Wochenende über Jahre bei ihm in der Hartwigstr. im "Old Joe´s Cabin" in Bremen. Hajo, ich und auch mit andere Jugendlichen zusammen, unternahmen viele Reisen (ohne Faltboot) nach: Englad (London/Bristol), Wales, Schottland, Holland, Belgien, Frankreich, Andorra, Schweiz, Österreich (Schloß Seehof, Wien) usw. Hajo war im KZ wegen - wie er mir sagte - "kommunistischer Umtriebe". Hajo starb in Bremen. Was ja auch bekannt ist. Geboren wurde er in Osterode/Harz 1906. Man kann sagen, dass Hajo mein wichtigster Lehrer war. Dennoch ist mein Bild von ihm zwiespältig. Es gibt eine Menge Gerüchte über ihn, die leider alle stimmen. Hajo war ein Pädophiler, der seine Boys über Jahrzehnte verführte, fotografierte, Pornofilme erstellen ließ und "seine" Jungs auch an andere Pädersten weitervermittelte. Kurioserweise brachten die Päderasten aus dem Netzwerk Ortil (Hans-Joachim Oertel) ebenfalls "ihre" Jungs mit und so wurden rauschende Feste in den Ferien zu Ostern und/oder Silvester in der Hartwigstr. oder z.B. in Bristol gefeiert - tatsächlich entstanden große Liebesbeziehungen zwischen den Jungs und selbst ich kann sagen, meine größte Jugendliebe war zu einem Schweizer gleichaltrigen Jungen. Später war die Hälfte meiner Klasse bei Hajo und wir vögelten in der Vor-AIDS-Zeit um die Wette. Schließlich kam es wie es kommen mußte: 1979 kam es zu einer eine großen Hausdurchsuchung bei Hajo und eine staatsanwaltliche Anklage folgte. Was daraus wurde weiß ich nicht mehr. Ein ehemaliger Hajo-Boy, der ironischerweise später Polizist wurde, hatte ihn angezeigt wegen Kindesmissbrauch. Zwischen Hajo und mir kam es zum Zerwürfnis. Bei der Vorladung zur Kripo habe ich ihn dennoch geschützt und gelogen bis die Schwarte krachte. Ob es ihm half weiß ich nicht, ebenso wenig ob er verurteilt wurde. Dennoch kann ich sagen, dass Hajo für mich Freund, Berater, Erzieher, Lehrer und Vater war. Wie bei allen Menschen: je mehr Licht, je mehr Schatten. Was ich von Hajo lernte war Toleranz, freiheitliches Denken, politisches Engagement und kritisches Hinterfragen. Ich lernte durch Hajo viele Schriftsteller (ich war häufig bei Günter Grass im Haus - lernte ihn aber selber nicht kennen - war aber mit seinem Sohn Raoul befreundet), Schauspieler und natürlich auch Edward Brongersma kennen - der wegen Kindesmissbrauch zu einer merhjährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Im Abschluss muß ich leider konstatieren, dass Hajo (aus Einsamkeit/Verletzung heraus?) viele Menschen in seinen letzten Jahren vor den Kopf stieß und dazu beitrug, sein Denkmal selber einzureissen. (nicht signierter Beitrag von 79.141.167.9 (Diskussion) 15:01, 14. Apr. 2012 (CEST))
Bilddatierung
Kann jemand ungefähr diese Bild datieren? [1] Ich würde sagen 1950er. --Franz (Fg68at) 20:48, 21. Mai 2007 (CEST)
- Lieber Franz, zuerst mein großes Entsetzen und jetzt scheint der Löschantrag vom Tisch zu sein und es sind noch von allen Seiten Fakten hinzugekommen. Danke für Deine Hilfe und auch Danke an Regenmacher.
- Ich dachte, Wikipedia sei ein dynamisches Lexikon, das sich aus verschiedenen Quellen mit Tatsachen anfüllt und organisch wachsen darf. Frank Fichtmüller vom Faltbootforum (ev. Pfarrer) hatte mich ermutigt, die Seite über Hajo Ortil anzufangen. Auch bin ich in der großen Hoffnung, dass es noch lebende Zeitzeugen gibt, die bei ihm Schüler oder Hansische Piraten waren oder dass Radio Bremen oder sein Gymnasium noch Fakten beitragen können. Dazu hatte ich den DFK-Kanusportring und den Bremer FKK-Verein angemailt. Ein Echo habe ich schon. Da gilt es weiter zu recherchieren. Es fehlen noch: Geburtstag- und -monat, Geburtsort im Harz. Sterbeort? Wann ging er als Gymnasiallehrer in den Ruhestand. Warum war er im KZ? Gewohnheitsverbrecher? Sozialist? Kommunist? Sinti oder Roma? Jude? Unser kath. Pfarrer war auch im KZ. Zum Glück überlebte er wie Ortil die Nazi-Mörder? Nach 1945 ging man schnell wieder zur Tagesordnung über und ausgewiesene Nazis und willfährige Juristen waren wieder in Amt und Würden. Wer kann die Brongersma-Aufsätze aus dem Französischen und dem Niederländischen übersetzen? Usw. usw. usw. ....
- Das Bild von Big Old Joe mit Gigi und Puste (oder Rittlingers Ehefrau Marianne „Aveckle“??) und Jörg ist ein Rittlingerfoto aus dessen „Amphibischer Reise“ mit 90% Sicherheit 1951, evtl. auch 1952 in der Ardècheschlucht entstanden. Diese Daten sind aus Ortils Schrift „Hinein in die Boote! Jugend Ahoi!! Ich will nicht schon wieder Rittlingers Tochter damit behelligen. Rittlinger selbst hat „Sonnenfahrt in die Provence“ verfasst und bebildert. Auf dieser Fahrt hat Ortil auf Rhone und Ardèche seine ersten Wildwassererfahrungen gemacht. ---
- Ich bin jetzt immer noch entsetzt, wie mit Annahmen, Unterstellungen und unbewiesenen oder falschen Behauptungen (und Schaum vor dem Mund?) in der Löschdiskussion auf den Ortil eingeprügelt wurde. Diese ganze Diskussion habe ich zum Glück noch speichern können. Da habe ich in Wikipedia schon bessere, auch kontroverse Diskussionen, z.B. Faktenaustausch über Cholesterin lesen können.
- Frag mal Euren nobby93 nach meiner E-Mail-Anschrift, dann kann ich Dir meine Dankbarkeit etwas aktiver beweisen. petaar62 am 28.Mai07
- Sterbeort steht schon drinn. Das ist Bremen.
- Bei Bild meinte ich das im Link (hinter der Nummer versteckte), wo er im Klassenzimmer steht.
- Ich hatte divergierende Angaben über seine Lehrtätigkeit. Die Freunde der Oberschule haben mich dann überzeugt.
- Zum Übersetzen aus dem Französischen reicht fürs wichtigste http://translate.google.com Bin zur Zeit wegen einem anderen Querulanten unter Zeitdruck, sonst hätt ich selber schon was gemacht.
- Warum er im KZ war ist widersprüchlich. Ein Französischer Blog spricht wegen Homosexualität, Brongersma spricht wegen Linkslastigkeit. Würde das einmal offen lassen und weiterforschen.
- Puste haben sie jetzt leider weggeschnitten, da wir keine Genehmigng in der Hand haben, dass wir das Bild veröffentlichen dürfen. Siehe dazu Recht am eigenen Bild (manche sind da ganz heikel).
- Ruf noch den Freundeskreis Oberschule Dechantstraße an [2] --Franz (Fg68at) 21:37, 31. Mai 2007 (CEST)
Lieber Franz, wer hat Puste weggeschnitten? Warum? Das Bild wurde von Herbert Rittlinger 1951 auf der Sonnenfahrt in die Provence fotografiert. Mit diesem Bild illustrierte Rittlinger in seinem Buch Amphibische Reise (Brockhaus, Wiesbaden 1958) das Kapitel über seinen Freund Ortil ....einen Menschen namens B.O.J. schon hier vorzustellen . . . Der Weltreisende und Schriftsteller Rittlinger hat vom Verkauf seiner Bücher und Fotos gelebt und seine Familie damit ernährt. Dazu hatte er natürlich auch die entsprechenden Veröffentlichungsrechte. Seine Fotos wurden von ihm sorgsam durchkomponiert und gestaltet. Da ist es ein Frevel, das Foto einfach zu beschneiden. Im scharfen Vordergrund sehen wir Ortil, etwas zurück Jörg, ein Fahrtteilnehmer, dann im unschärferen Hintergrund Gigi oder Puste und Rittlingers Ehefrau Marianne, vor der dunklen Felswand der Ardèche-Schlucht. In seiner Sonnenfahrt in die Provence sind alle diese Fahrtteilnehmer mehrfach abgelichtet. Von den Frauen ganz wunderschöne Aktfotos. Das mit dem Recht am eigenen Bild ist hier nicht relevant. Das mit den Lizenzen für Wikipedia (die Bilder Rittlinger in Afrika und Ortil in der Ardèche-Schlucht) konnte ich jetzt nicht mehr regeln. Das muß jetzt noch warten. Verärgert mir bloß die Frau Steinbacher (Rittlinger-Tochter und Rechteinhaberin) nicht. Die hat schon von verschiedenen Wiki-Aktiven Mails bekommen. Das grenzt schon an Belästigung. Deshalb hatte ich mich ja auch an Noddy gewandt, der mich beim Start der Ortil-Seite sehr freundlich ermutigte. Auch die anderen Nachforschungen muss ich jetzt ruhen lassen. Herzliche Grüße Petaar62 am 02.05.07 um 02.42 Uhr
Noch ein P.S. So habe ich mir Wikipedia vorgestellt. Dieser Super-Link: Wenn man unter das Ortil-Foto auf Ardèche klickt, kommt die Seite mit schönen Bildern dieses Naturwunders. 1959 und 1966 war ich auch mit dem Faltboot dort in der Schlucht. Petaar62 am 02.05.07 um 02.50 Uhr
Niederländisch übersetzen?
[3]: Niet tezamen bezochten wij onder meer de bekende fotograaf Hajo Ortil in Bremen en de Franse arts docteur Pierre Jungné, die een kleine privé-kliniek in Tunis leidde, en met wie Brongersma jaren later per auto een reis dwars door Afrika zou maken die bijna fataal afliep door een panne in de woestijn. Hajo Ortil, die eigenlijk Hajo Oertel heette, publiceerde het geruchtmakende Hundert nackte Wilde, dat zelfs leidde tot discussies in de Tweede Kamer. Was steht da? --Franz (Fg68at) 16:37, 22. Mai 2007 (CEST)
Nach der Löschdiskussion eine kleine Heftstatistik
Die Auszählung ergibt, dass Ortil nicht nur Minderjährige, sondern alle Akteure in seinen Heften abgebildet hat. Die 100 nackten Wilden sind insofern eine Ausnahme, weil Ortil von den Jungen vorgeworfen wurde, er begünstige bei den Fotos in seinen Berichten die weiblichen Wesen, die Glamour-Girls. Sie verlangten von ihm, dass einmal die Piratenjungen von ihm unretouchiert auf die Platte gebannt werden müssten.
- S. = Seiten gesamt / Text = Anzahl Textseiten / Bild = Anzahl der Bilder
- Anzahl abgebildete Personen: J = Jungen / Mä = Mädchen / Ma = Mann / Fr = Frau / Grp = Gruppenbild / Land = Landschaft / nat = Natur / bekl = bekleidet
- Mann & Frau = zirka ab 18 Jahre
Jahr | Heft | S. | Text | Bilder | J nat | J bekl | Mä nat | Mä bekl | Ma nat | Ma bekl | Fr nat | Fr bekl | Grp bekl | Land |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1955 | Amazonen in Sonne und Baltenwind | 46 | 25 | 41 | 0 | 0 | 9 | 0 | 8 | 5 | 32 | 5 | 0 | 0 |
1956 | Das Waldriff im Meer | 36 | 32 | 55 | 0 | 0 | 5 | 0 | 18 | 3 | 32 | 20 | 0 | 0 |
1956 | Es brausen Bura und Maestral | 40 | 36 | 63 | 0 | 0 | 0 | 1 | 26 | 1 | 49 | 0 | 5 | 0 |
1957 | Hundert nackte Wilde | 68 | 32 | 62 | 108 | 0 | 6 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
1957 | Olympiafahrt | 48 | 24 | 30 | 0 | 0 | 0 | 0 | 11 | 0 | 32 | 0 | 0 | 0 |
1958 | Wild und weit ist Korsika | 58 | 33 | 50 | 20 | 8 | 0 | 0 | 2 | 4 | 20 | 1 | 0 | 7 |
1962 | Zu den Inseln des Feuers | 44 | 24 | 29 | 1 | 1 | 0 | 0 | 25 | 15 | 20 | 5 | 0 | 3 |
1963 | Hinein in die Boote! | 40 | 18 | 33 | 29 | 1 | 11 | 0 | 7 | 0 | 27 | 0 | 0 | 0 |
--Franz (Fg68at) 05:08, 4. Jun. 2007 (CEST) in Zusammenarbeit mit Petaar62
Gerne mochte ich Ihnen mitteilen das ich (Petrosvg aus Amsterdam) sehr vieles gelesen habe uber der Hajo Ortil ins Archiv von Edward Brongersma. Das Archiv ist geschlossen und nur Wissenschafler konnen unter sehr schwere Bedingungen Zugang bekommen. Das Archiv befindet sich in das Internationales Institut fur Zosiale Geschichte in Amsterdam (www.iisg.nl.
Das Brongersma Archiv werde jetzt beruflich von mir bearbeitet und deswegen kann ich das Wikipedia artikel von Hajo Ortil mehrere sachen korrigieren und hinzufugen.
Ich mochte Ihnen [Fg68at / Franz und die Anderen] bitten mein Deutsch zu korrigieren in das Artikel da ich viele Fehler machen, Deutsch ist nicht meine Muttersprache.
Erstens, das ganze Photo Archiv von Hajo Ortil war nach seinem Tod auch nach Holland gebracht, das hat Ortil seinem grosen Freund Brongersma selbst gefragt. Es ist jetzt in ein anderes Institut in Holland untergebracht (NICHT IISG). Nur sonstige Ortil-dokumenten sind in das Brongersma Archiv, so wie seine Briefe.
Seine Briefe erzahlen uns das Brongersma und Ortil sich haben kennen gelernt in juni 1965. Es gab gemeinsame Interessen, naturlich erotischen aber hauptsachlich auch die Photo Sammlungen. Sehr schnell haben die beiden eine starke Freundschaft mit einander bekommen. Frits Bernard hatte keine Rolle in dieser Freundschaft und hatte nichts damit zu tun, das ist sicher ein Mis-interpretation.
Nachste mahl werde Ich mehr hinzufugen uber der Hajo.
Petrosvg am Donnerstag 9 august 2007 ca. 22.00 Uhr.
Habe einige Tippfehler von Petrosvg berichtigt.
Petaar62 22.8.2007 ca.21.00 Uhr.
Zwei Sachen zweifelhaft---
1. "Informationen über die Attacke ...sammeln": eher unglaubwürdig und nach der damaligen Situation und den Gepflogenheiten nicht plausibel. Selbst Nazis schickten keine Lehrer mit deren Schüler zur Kundschaft, und schon gar nicht in ihren Augen unzuverlässige Erwachsene (Gefahr des Überlaufens bzw. falscher Berichterstattung). Auch war in den letzten Kriegswochen an einen darartigen Einsatz nicht zu denken. 2. "wegen linker Gesinnung im KZ": auch unglaubwürdig; alleine wegen linker Gesinnung kam man kaum ins KZ. Was war zusätzlich noch? Langte schon die doch wirklich geringe öffentliche Wirksamkeit und Bekanntheit dazu?
- Plausibel, die Belege fehlen. Den offensichtlich unbelegbaren Mythos ("Konzentrationslager"), ("hätten diese ihn beinahe als mutmaßlichen Spion erschossen") habe ich daher gestrichen. 84.160.46.230 01:03, 23. Jun. 2020 (CEST)
60. Geburtstag von Hajo Ortil
KANUSPORT, 34. Jahrgang, Heft 1 vom 1.Januar 1965, Seite 17:
Hajo Ortil 60 Jahre.
Am 10. Januar 1965 wird Hajo Ortil, der Begründer der „Hansischen Piraten, Seefahrende Kanujugend im Kanusportring Bremen“ 60 Jahre alt. Seine Heimat ist Osterode am Harz. Durch die Söse, die ihr Wasser den Bremern sowohl als Trinkwasser wie als Kleinbestandteil des Weserstroms spendet, ist er als Bremer gleichsam auf dem Wasserweg mit seiner Heimatstadt verbunden.
Mit seiner Jugendgruppe führt Ortil seit eineinhalb Jahrzehnten in Jedem Sommer mehrwöchige Großfahrten nach nahezu allen Inseln des Nordens und Südens durch, sei es in Lappland, Finnland, Dänemark, sei es nach Korsika, Sardinien, Sizilien, Ithaka, Mykonos, Ibiza, Pantelleria, den Äolischen, Ägatischen, Ionischen Inseln. Die bekannteste Tat der PIRATEN war die Erstbefahrung des Ladon und des Alpheios im Olympiajahr 1956 zwecks Erpaddeln des antiken Olympia. - Hajo Ortil, der auch 2. Vorsitzender des Kanusportrings Bremen war, will an seinem Geburtstag aus der aktiven Vereins- und Vorstandstätigkeit ausscheiden. Dies ist für den Kanusportring Bremen e.V. Grund und Anlaß, ihm für seine unerrnüdliche Schaffenskraft und seinen Einsatz zu danken. Walter Bergmann, der 1. Vorsitzende des Kanusportrings, schreibt:
„Hajo Ortils besondere Liebe galt und gilt dem Kanusport und der Jugend. Gemeinsam mit Herbert Rittlinger und einigen Bremer Jugendlichen führte er schon bald nach dem Kriege die ersten Kanu-Gruppenfahrten im In- und Ausland, schuf er seine inzwischen weit über die Grenzen Bremens hinaus bekanntgewordene Jugendgruppe, die „Hansischen Piraten“. Als vor etwa 10 Jahren die fkk-Jugend sich die ersten organisatorischen Grundlagen schuf, waren er und seine Piraten Wegbereiter im norddeutschen Raum. Was ihm und seiner Gruppe in ganz besonderem Maße Namen und Anerkennung verschafften, das waren seine Schriften. Unermüdlich, mit begeisterndem Schwung, in gekonnter stilistischer Form schrieb er zuerst für die FKK-Literatur, dann auch für den Kanusport und Schriften der Deutschen Sportjugend, Später erschienen dann in rascher Folge seine Sonderschriften, die in Wort und Bild beste Werbung darstellten, für den Kanusport und seine Jugend, für das Fahrtenleben und die FKK. Einige wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Für sein Bestes halte ich seine unlängst im Hamburger Danehls- Verlag erschienene Sønderschrift „Jugend Ahoil“ JUGEND - KANU- SPORT ~ FKK: Eine begeisterte und begeisternde, eine mitreißende und wunderbare Ode an diese drei Dinge, die den Lebensinhalt Hajo Ortils verkörpern.
Um seinem Lebenswerk auch einen organisatorischen Inhalt zu geben, begründete er mit einigen Freunden vor drei Jahren den norddeutschen DFK-Kanusportring, dem er durch die Zugkraft seines Namens zu einem schnellen und konstanten Aufstieg verhalf.
In seiner bescheidenen Art lehnte er das Amt des ersten Vorsitzenden ab: „Das mußt Du als der Jüngere machen! Ich kann nur noch die Starthilfe geben - dann trete ich ab.“ Nun also will er sich zurückziehen.
Doch er ist noch da, unser BIG OLD JOE - wenn auch nicht mehr als zweiter Vorsitzender und stürmender Piratenkapitän, so als Senior-Boß und Ehrenvorsitzender.
Wir wünschen Dir noch viele Jahre des Lebens und des Schaffens als unser geistiger Schirmherr, Hajo!
Walter Bergmann“
Auch wir schließen uns diesen Glückwünschen herzlich an.
KANUSPORT, 34. Jahrgang, Heft 1 vom 1.Januar 1965, Seite 17 (nicht signierter Beitrag von Petaar62 (Diskussion | Beiträge) 13:28, 31. Mai 2013 (CEST))
Überarbeiten-Baustein
Trotz der spätestens seit Anfang der 1980er Jahre veröffentlichten Hinweise auf massiven und systematisch betriebenen sexuellen Missbrauch bewertet der Artikel die Jugendarbeit von Ortil positiv und gibt eine bi[bli]ografische Übersicht über seine für Pädophile veröffentlichten Bildbände. Ich meine, hier wäre eine radikale Kürzung erforderlich, aber hab gerade keine Zeit, das zu machen.--olag disk 00:01, 26. Aug. 2013 (CEST)
- Du hattest ja in den letzten Wochen schon einiges zu dem Thema in den Artikel eingebracht. Aus meiner Sicht ist der sexuelle Aspekt jetzt angemessen berücksichtigt und weitere Überarbeitungen nicht nötig. Gewöhnliche Aktfotos (also ohne sexuelle Handlungen) von Jugendlichen sind auch in der Wikipedia zu hunderten vorhanden und akzeptiert, etwa hier. -- Gerd Fahrenhorst (Diskussion) 17:41, 26. Aug. 2013 (CEST)
- Die von mir vorgeschlagene Kürzung der Bibliografie ist der eine Punkt. Soweit die Schriften nicht indiziert sind, können sie meinetwegen hier auch drin bleiben. Was ich weiterhin inakzeptabel finde, sind nicht-neutrale Passagen wie „in der idealen Verbindung mit dem Naturismus. ... Das jugendgemäße Fahrterlebnis und gemeinsame Nacktsein heranwachsender Jungen und Mädchen, junger Frauen und junger Männer, und der unverkrampfte Umgang miteinander“. Mir geht es auch nicht darum, zu moralisieren, aber diese offensichtlichen Legitimationsstrategien für sexuellen Missbrauch, bzw sexualisierte Gewalt, (z.B. dass Nacktheit und Überwindung von Schamgrenzen naturgemäß sei oder dass es unverkrampft und jugendgemäß ist, seine pädophile Sexualität ohne Rücksicht auf die mangelnde Reife und Einwilligungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen auszuleben, sollten nicht weiter bedient werden. Sowas hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen.--olag disk 09:51, 27. Aug. 2013 (CEST) Ich habe diese nicht-neutralen Passagen entsprechend gekürzt und bereinigt - und den Baustein daher wieder rausgenommen. --olag disk 10:36, 27. Aug. 2013 (CEST)
- Danke, Olag, du bringst es auf den Punkt. Die Wikipedia schützt Minderjährige, greift das Schutzalter nicht an. 84.160.46.230 00:31, 24. Jun. 2020 (CEST)
Heybey, Seeadler
Zur Zeit liest man im Artikel: "1975 Seine letzte Reise machte Ortil mit den „Seeadlern“, einer ähnlichen Gruppe wie Ortils Piraten. Sie wurde geleitet von Dietmar Heybey, einem Lehrer aus Buxtehude. 1964 hatten Ortils Piraten und Heybeys Seeadler schon einmal eine Reise zusammen gemacht, damals nach Pantelleria." - ist genannter Dietmar Heybey ja vielleich identisch mit diesem im WVDB aktiven Menschen: "Dietmar Heybey kritisierte die Überzahl der Jüngeren und bemängelte, dass die Bünde nur sich selbst hätten darstellen wollen" (50 Jahre danach – 50 Jahre davor: Der Meißnertag von 1963 und seine Folgen, S. 73) https://books.google.de/books?id=zYsOBQAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de#v=onepage&q&f=false vgl. hier: "Zu ihm reiste Dietmar Heybey, einer der Gehrdener Wandervogelführer" (ZEITUNG 2/2017, S. 35) https://www.freischar.de/wp-content/uploads/2018/01/zeitung_2_2017_web.pdf 84.160.46.230 11:52, 23. Jun. 2020 (CEST)