Diskussion:Barbiturate/Archiv/1

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Redirect

Problem Redirect: Der Aetikel bezieht sich tatsächlich auf die ganze Stoffklasse und nicht auf ein spezielles Barbiturat! --Hati 21:08, 19. Dez 2003 (CET)

wenn es schon so wenige vorteile sind, kann man sie doch erst recht ruhig auflisten!

Medizinisch völlig uninteressanter Artikel. Unvollständige Indikationsliste, keine Kontraindikationen, keine Wechselwirkungen. ÜBERARBEITEN!

Kann unqualifizerte und damit uninteressnte Kritik nur anonym erfolgen? -Hati 16:15, 26. Jul 2006 (CEST)

Kann bitte jemand die nicht mehr als Fertigzubereitung in Gebrauch befindlichen Barbiturate als Liste ausführen und die Möglichkeit geben, dazu die ehemaligen Handelsnamen einzugeben?

Der Satz "Es steht kein spezifisches Gegenmittel bei einer unbeabsichtigten oder beabsichtigten Überdosierung (siehe Suizid) zur Verfügung." weist, meiner Meinung nach, irgendwie in eine ungünstige Richtung.... Sollte man vielleicht das "siehe Suizid" weglassen? Ich finde, der Informationswert dieser Beifügung ist ziemlich niedrig. Samallica 11:41, 2. Dez. 2007 (CET)

In einer TV-Unterhaltungsshow hieß es, Bayer habe den Stoff im Urin seiner Freundin / Frau Barbara entdeckt. Daher stamme dann auch der Name. Stimmt das?

MEiner Erfahrung nach wird Thiopental nicht mehr anstatt Propofol zur Narkoseeinleitung des unkomplizierten Patienten benutzt, vielmehr wurde es von diesem aufgrund der besseren Steuerbarkeit aus der klinischen Routine verdrängt und bleibt sehr speziellen Indikationen vorbehalten. (nicht signierter Beitrag von 92.224.221.1 (Diskussion | Beiträge) 20:22, 1. Nov. 2009 (CET))

Als Rauschmittel

Im Artikel Droge werden Barbiturate als drittgefährlichste Droge nach Heroin und Kokain gelistet. Was ist denn mit heutigem missbräuchlichem Gebrauch als Rauschmittel? Etwa ausgestorben?? --Lorenzo 00:09, 2. Dez. 2009 (CET)

Barbiturate waren deshalb sehr gefährlich, weil anders als bei Benzodiazepinen die letale Dosis nahe der Dosis für einen Rauschzustand liegt - insbesondere bei Mischkonsum bzw. Polytoxikomanie. quasi ausgestorben ist der missbräuchliche Gebrauch von B. da sie wegen der Verbannung in die BtMVV nur noch sehr schwer erhältlich sind. Sadorkan 17:01, 5. Mär. 2011 (CET)

bitte in dem ersten satz erwähnen worum es sich handelt (schlafmittel). vielen dank. (nicht signierter Beitrag von 84.187.20.97 (Diskussion | Beiträge) 03:47, 18. Apr. 2010 (CEST))

Therapeutische Breite

Von einer geringen therapeutischen Breite kann man nicht sprechen. So liegt beispielsweise die durchschnittliche letale Dosis für Phenobarbital bei 4-6 g (Mutschler, 9. Aufl.) bei einer therapeutischen Dosis von 0,05 - 0,3 g (Rote Liste 1968). --FK1954 18:48, 5. Mär. 2011 (CET)

Das liegt aber auch nur darin, dass Phenobarbital - (nicht zu verwechseln mit Pentobarbital) - eines der schwächsten; wenn nicht sogar DAS schwächste (medizinisch benutzte) Barbiturat ist! Bei den stärkeren B. wie Seco-B. oder Pento-B. trifft das mit der geringen therap. Breite sehr wohl zu. Und genau das war schliesslich der Hauptgrund (neben anderen Gründen wie z.B. starke und gefährliche Wechselwirkungen durch Cytochrom P450-induktion]]) alle B. bis auf Pheno-B. Anfang der 1990'er vom Markt zu nehmen, und in die BtMVV zu verbannen, denn es gab ständig Leute die (unbeabsichtigt) meist mit Alkohol zusammen mit B. zutode kamen. Auch wurden B. oft für Suizid benutzt, da es wohl einen relativ erträglichen Tod verursacht. Frühes prominentes Beispiel ist da Marilyn Monroe, die sich mit Nembutal = Pentobarbital das Leben nahm. Auch in der Sterbehilfe werden B. eingesetzt, weil es einen sanften Tod (keine grausiger, von Krämpfen geschüttelter Todeskampf bei vollem Bewusstsein(!) wie es fast immer der Fall ist, wenn man ohne ein Hypnotikum oder Narkotikum ein tödliches Gift nimmt. Das praktische an B. ist, dass es (bei ausreichender Dosis) beide Aufgaben zuverlässig erfüllt! Auch Haustiere -vornehmlich Hunde- werden mit B. (im wahrsten Sinne des Wortes) eingeschläfert, genauso wie zur Hinrichtung von zu Tode verurteilten Gefangenen. Da in fast jedem Fall einer Indikation für B. diese auch durch die wesentlich sichereren Benzodiazepine (die kaum Atemlähmung verurschen) problemlos ersetzt werden können, war "der Abschied" von B. ein leichter. Sadorkan 00:05, 2. Apr. 2011 (CEST)

Sauerstoff bei Intoxikation

Hallo allemiteinander.

Davon, dass Sauerstoff bei Barbituratvergiftung strikt kontraindiziert ist, kann nicht die Rede sein. Barbiturate wirken zentral atemdepressiv über den sehr diffus verteilten GABAa Rezeptor (der häufigste inhibitorische Rezeptor im Gehirn) und nicht auf die Chemotriggerzone beschränkt. Der limitierende Faktor beim Überleben mit Barbituratvergiftung ist allerdings die Hypoxie. Somit wäre es gefährlich bei einer - wenn auch nur beginnenden - Atemdepression, nicht die dringliche Oxigenierung sicherzustellen. Wenngleich es richtig ist, dass in der Chemotriggerzone der Atemantrieb entscheidend gelähmt wird. Wenn allerdings Zugang zum Sauerstoff besteht, gibt es immer auch die Möglichkeit der Beatmung, sei es nur die einfach Maskenbeatmung. Soll heißen: Bei einer Barbituratvergiftung muss man sowieso immer Beatmen. Darum ist dieser Satz "höchstirritierend". Ich werde das ändern.

Gruß, -- Dr. Vinzenz 19:24, 9. Jun. 2011 (CEST)

P.S. Im weiteren Studium dieses Artikels ist mir aufgefallen, dass die Struktur m.E. nicht ganz ideal ist. So werde ich hier mal was verändern, aber nichts Relevantes löschen.

Gruß -- Dr. Vinzenz 19:30, 9. Jun. 2011 (CEST)