Benutzer:KatBoe03/sandbox

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Nachhatiges Online-Shopping bezeichnet die Form des Online-Shoppings die Kriterien der nachhaltigen Entwicklung einhaelt und betrifft sowohl die Erzeuger/Verkäufer-Ebene als auch das individuelle Verbraucherverhalten.

Als Online shopping, auch Elektronischer Handel oder E-Commerce, wird das Ein- und Verkaufen von Produkten und Dienstleistungen über das Internet bezeichnet. Ein Onlineshop uebernimmt hier die Rolle des physischen Shops. Der Betreiber des Onlineshops präsentiert die Produkte auf einer Webseite und wickelt den Kaufvorgang mit den Kunden digital ab. Kommen die vertriebenen Produkte und Dienstleistungen von verschiedenen Anbietern bezeichnet man den Onlineshop als Virtueller Marktplatz, bzw. aus dem Englischen als Marketplace.

Das steigende Interesse an nachhaltigem Konsum, insbesondere bei jüngeren Generationen, hat sowohl das Hinzufügen von "nachhaltigen Produkten" zum bestehenden Sortiment als auch das Gründen von auf Nachhaltigkeit spezialisierten Unternehmen wie Onlineshops bewirkt. Die Einordnung eines Produktes als nachhaltig erfolgt meist durch den Nachweis von ein oder mehreren Zertifizierungen des Produktes, wie unter anderem das "Fair-Trade-Siegel" oder das "BIO-Siegel". [1]


Nachhaltiger Konsum

Nachhaltiger Konsum steht im Kontext einer nachhaltigen Lebensweise, die Faktoren wie Umweltauswirkungen und Arbeiterbedingungen bei Kauf und Nutzung von Produkten und Dienstleistungen berücksichtigt. [2] Im Kontext der nachhaltigen Entwicklung ist Konsum dann nachhaltig, wenn er "die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können."[3]

Bekannte Prüfsiegel, Standardisierungen und andere Umweltzeichen, dienen Verbrauchern als Grundlage fuer reflektierte und selbstbestimmte Kaufentscheidungen. Für den Erlang eines solchen Siegels ist meist eine Dokumentationspflicht und eine regelmaessige Kontrolle der Erzeuger benoetigt, was eine hohere Transparenz gewaehrleistet. Da sich Nachhaltigkeit aus vielen verschiedenen Aspekten zusammensetzen, gibt es diverse Kriterien auf die bei Verbraucherentscheidungen im Kontext des nachhaltigen Konsums geachtet wird.

Fairer Handel

Durch die Verbesserung von Handels- und Arbeitsbedingung sowie durch die Sicherung sozialer Rechte benachteiligter Arbeiter, trägt fairer Handel zur nachhaltigen Entwicklung bei. [4]

Ein Fair-Trade-Siegel kennzeichnet Produkte, die ganz oder teilweise bestimmte Kriterien eines "fairen Handels" erfüllen, d.h. bei deren Herstellung vorallem soziale Richtlinien als auch oekologische Standards erfuellen. Die Basis bildet die garantierte Zahlung eines Mindestpreises, der Lebenserhaltungskosten der Mitarbeiter als auch die Produktionskosten abdeckt. Zudem umfasst das Siegel die Zahlung einer Sozialpraemie, die Entwicklungsprojekte vor Ort ermoeglichen soll.

Ökologischer Anbau

Ökologischer Landbau unterstützt die Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Durch ökologischen Landbau wird der Verlust an Biodiversität gestoppt, die Verschmutzung von Grundwasser und Oberflächenwasser durch giftige Chemikalien verringert und nahrhaftere Lebensmittel unter weniger schädlichen Arbeitsbedingungen hergestellt. [5]

Ein Bio-Siegel kennzeichnet Güter, die mit ökoligischem Landbau produziert wurden. Die Produkte müssen hierbei den Kriterien der EG-Öko-Verordnung entsprechen, die unter anderem die Erzeugung von Lebensmitteln mit gentechnischen Organismen und synhetischen Pflanzenschutzmitteln untersagen sowie diverse Bedingungen zur Tierhaltung und -fütterung stellen.

Veganismus und Vegetarismus

Ernährungsformen wie Veganismus und Vegetarismus tragen durch die Einsparung von Treibhausgasen, Wasser und Tierfutter essentiell zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. [6]

Das V-Label kennzeichnet vegetarische und vegane Produkte, d.h. Produkte die keine Tierkörperbestandteile enthalten bzw. im Herstellungsprozess benötigen. Desweiteren kann das V-Label auch Gastronomien kennzeichnen, die ein vielfältiges vegetarisches Angebot nachweisen.

CO2-Emission

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Ein Klimalabel gibt Hinweise auf die verursachten Kohlendioxid-Emissionen eines Produkts.

Regionalität

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Industrien

Einzelnachweise

  1. Landesbank Baden-Württemberg Strategy Research: Nachhaltigkeit lohnt sich – Gesellschaft und Unternehmen im Wandel. 15. Februar 2018 (lbbw.de [PDF]).
  2. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Nachhaltiger Konsum. Abgerufen im 5 July 2020.
  3. Brundtland Komission: Unsere gemeinsame Zukunft. Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung. Oxford University Press, 1987, S. 51, 54.
  4. Christoph Abluschkat: Fairer Handel und Nachhaltigkeit. Forum Fairer Handel, 2013 (forum-fairer-handel.de [PDF]).
  5. Simon de Schaetzen: Ökologische Landwirtschaft und die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung - Bio ist Teil der Lösung. 2019 (natureandmore.com [PDF]).
  6. David Pimentel, Marcia Pimentel: Sustainability of meat-based and plant-based diets and the environment. The American Journal of Clinical Nutrition, 2003, doi:10.1093/ajcn/78.3.660S.