Jarmo Jokinen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juli 2020 um 12:27 Uhr durch imported>Miko Hämäläinen(3040272) (Links).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Jarmo Jokinen (* 1. September 1957 in Järvenpää; † 27. November 1987 in Seinäjoki[1]) war ein finnischer Tischtennisspieler. Er gehörte in den 1970er und 1980er Jahren zu den besten Spielern Finnlands. Er nahm an sechs Weltmeisterschaften und fünf Europameisterschaften teil[2].

Werdegang

Bei den nationalen finnischen Meisterschaften gewann Jarmo Jokinen insgesamt 25 Titel, davon zehn im Einzel[3][4], sechs im Doppel und neun im Mixed. Von 1977 bis 1987 nahm er an sechs Weltmeisterschaften teil, ohne dabei in die Nähe von Medaillenrängen zu gelangen. Allerdings besiegte er 1985 den Deutschen Georg Böhm. Erfolgreicher war er bei Nordischen Meisterschaften, wo er drei Medaillen im Mixed mit Sonja Grefberg holte: 1981 und 1986 Silber sowie 1983 Gold.

Privat

Jarmo Jokinen verdiente seinen Lebensunterhalt als Werbeberater. Er war verheiratet. Im November 1987 starb er an den Folgen eines Arbeitsunfalles. Zu diesem Zeitpunkt stand die Geburt seines zweiten Kindes bevor.

Einzelnachweise

  1. Geburts- und Sterbedatum (abgerufen am 14. Februar 2017)
  2. Ergebnisse in der ITTF-Datenbank (Memento des Originals vom 15. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.old.ittf.com (abgerufen am 14. Februar 2017)
  3. Zeitschrift DTS, 1987/4 Seite 24
  4. Finnische Meisterschaften 1938-2001 (Memento des Originals vom 6. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tloy.com (abgerufen am 14. Februar 2017)

Literatur

  • Blanka Rohan-Wardi: Trauer um Jarmo Jokinen, Zeitschrift DTS, 1987/12 Seite 14