Diskussion:Philipp von Schwaben
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Anführungszeichen
@ Benutzer:Str1977: Gerne erkläre ich dir auch noch einmal im Detail, warum in den Fällen Anführungszeichen gesetzt sind
- deutscher Thronstreit.
- Es gab zu der Zeit noch kein deutsch in unserem heutigen moderne Sinne. Völlig zu Recht wird der Begriff daher auch in der Forschungsliteratur in Anführungszeichen gesetzt, siehe etwa als Beispiel Hubertus Seibert: Fidelis et dilectus noster. Kaiser Otto IV. und der Südosten des Reiches (1198–1212). In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 118, 2010, S. 82–102.
- Staatstreich
- Das ist ist ein Begriff, der anachronistisch für das Hochmittelalter ist, denn es gab zu dieser Zeit noch keinen Staat im modernen Sinne. Zugleich wird der Begriff von Hucker in die Diskussion eingeführt und ist damit ein Forschungsterminus, der dann in Anführungszeichen übernommen wird. Bernd Ulrich Hucker: Der Königsmord von 1208 – Privatrache oder Staatsstreich? In: Die Andechs-Meranier in Franken. Europäisches Fürstentum im Hochmittelalter. Mainz 1998, S. 111-127.
- Barbarossa
- Der Name Barbarossa wurde erst im 13. Jahrhundert fester Namensbestandteil, also erst deutlich nach der Zeit Philipps von Schwaben und ist damit zu dieser Zeit nicht üblich.
- Wenden
- Wiederum ein Forschungsbegriff den der Artikel übernimmt und daher mit Anführungszeichen versehen muss. Ein Blick in die Fußnoten hätte hier schon ausgereicht: Hellmut Kämpf (Hrsg.): Canossa als Wende. Ausgewählte Aufsätze zur neueren Forschung. Darmstadt 1969. oder auch Herbert Grundmann: Wahlkönigtum, Territorialpolitik und Ostbewegung im 13. und 14. Jahrhundert (1198–1378). In: Gebhardt: Handbuch der deutschen Geschichte. Bd. 1, Stuttgart 1970, S. 427–607, § 128: „Die Wende des Mittelalters“
Unenzklopädisch ist es vielmehr die Anführungszeichen zu entfernen. Bitte künftig erst nachdenken und dann ändern. --Armin (Diskussion) 11:02, 24. Nov. 2016 (CET)
Forschungsgeschichte - Da fehlt etwas
Exzellent? Moment!
Um diesen Abschnitt geht es:
"2002 untersuchte Bernd Schütte anhand von Itinerar, Urkundenvergabe und Hof den Aktionsradius und die Integrationsfähigkeit von Philipps Königtum.[118] Er widersprach auch Huckers These von einem schwachen Königtum Philipps von Schwaben.[119]"
Wenn ich lese "Er widersprach auch der These Y des Autors Z", dann gehe ich, gekennzeichnet durch das Wort "auch", davon aus, dass dieser Gegenrede bereits eine andere vorausgegangen ist. Ich lese daraufhin den vorangehenden Satz erneut, finde aber nicht die Entsprechung, die ich erwartet habe. Erwarten würde ich: "Er stellte These X in Frage. Er widersprach auch der These Y des Autors Z." Das wäre logisch.
Entweder fehlt hier also ein Satz, der ergänzt werden muss, oder das Wort "auch" muss ganz simpel gestrichen werden, falls Forscher Schütte Forscher Hucker nur in einem Punkt widersprochen hat.
Allerdings fehlt mir hier so oder so eine kurze Ausführung, was denn dabei herausgekommen ist, als "Bernd Schütte anhand von Itinerar, Urkundenvergabe und Hof den Aktionsradius und die Integrationsfähigkeit von Philipps Königtum [118]" [untersuchte].
- Welche Kernthese lässt sich aus der Forschungsarbeit destillieren?
- Inwiefern widerspricht Schütte Huckers These von einem schwachen Königtum Philipps?
- Mit welchem Argument widerspricht er der These?
In der Sache kann ich keine Verbesserung beisteuern, das müssten die Leute vom Fach machen.
- Danke für die Rückmeldung. Wo steht denn, dass sich das Wort "auch" auf den unmittelbar vorherhigen Satz beziehen muss? Es steht im selben Abschnitt zu Hucker: Diese Hypothese löste kontroverse Diskussionen aus, setzte sich aber nicht durch. Klar kann man dort noch mehr schreiben. Der Abschnitt Forschungsgeschichte ist aber schon recht ausführlich. Die Einzelergebnisse zu Schütte findet man in den jeweiligen Abschnitten Philipp von Schwaben#Hof. In der Tat äußert sich Schütte skeptisch bis ablehnend zu Hucker ohne das aber weitergehend auf S. 150 f. zu begründen. Ich habe das jetzt aber dennoch im Text geändert. --Armin (Diskussion) 15:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
Philipp wurde als fünfter Sohn Barbarossas geboren. ???
Wie bei allen als "exzellent" ausgezeichneten Artikeln, gibt es natürlich keine Übersicht über Ehepartner und Nachkommen, die bei jedem "normalen" Artikel Standard sind. Darauf scheinen die Experten besonders stolz zu sein, weshalb der komplette Artikel von Anfang bis Ende durchforstet werden muss, um diese Daten herauszufiltern. Als Genealoge sind diese sogenannten exzellenten Artikel der WP deshalb für mich fast ausnahmslos unbrauchbar, aber gut, gegen die Mehrheit habe ich da keine Chance. Zum Glück sind die "exzellenten" ja noch nicht die Mehrzahl, und meine Meinung interessiert eh keinen, Experten schon gar nicht. - Aber wenn ich ich den Artikel zur Ehefrau Friedrich I., Beatrix von Burgund, für wahrheitsgetreu halte, kann von einem fünften Sohn nicht annähernd die Rede sein. In dem ebenfalls als "exzellent" deklarierten Artikel Friedrich I. braucht man dazu natürlich nicht suchen, aber das wisst ihr ja selbst, Eine Übersicht der Nachkommen und "exzellent" scheinen sich rigoros auszuschließen. Stattdessen dann lieber 100 mehr Quellenangaben. Dass diese nicht statt wie in WP üblich Einzelnachweise sondern Anmerkungen heißen, ist ebenfalls etwas befremdlich. Ein EN oder eine Quelle sind etwas anderes als eine Anmerkung. Aber ausgerechnet zu Philipp wurde als fünfter Sohn Barbarossas geboren. gibt es keinen EN, aber von mir jetzt diese Anmerkung: diese Angabe müsste belegt werden. --Adelfrank (Diskussion) 13:59, 25. Mär. 2020 (CET)
- Danke für den sehr sachbezogenen Hinweis. Ist erledigt. --Armin (Diskussion) 00:50, 5. Apr. 2020 (CEST)