Zeche Argus (Wetter)

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Zeche Argus
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Förderung/Jahr bis ca. 19000 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1839
Betriebsende 1905
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle/Kohleneisenstein
Abbau von Kohleneisenstein
Geographische Lage
Koordinaten 51° 22′ 9,6″ N, 7° 19′ 5,8″ OKoordinaten: 51° 22′ 9,6″ N, 7° 19′ 5,8″ O
Zeche Argus (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Argus
Standort Albringhausen
Gemeinde Wetter
Kreis (NUTS3) Ennepe-Ruhr-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Argus in Wetter-Albringhausen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk war vermutlich bereits im Jahr 1839 in Betrieb. Auf dem Bergwerk wurde neben Steinkohle auch Kohleneisenstein gefördert.

Bergwerksgeschichte

Am 7. Oktober 1852 wurde das Geviertfeld Argus verliehen. Am 13. Juli 1856 wurde das Geviertfeld Argus II verliehen. Im Jahr 1866 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb, es wurden Steinkohlen abgebaut. Im Jahr 1867 wurden 18.972 Tonnen Steinkohle und zusätzlich eine nicht bezifferte Menge Eisenerz gefördert. Im Jahr 1869 wurde nur Steinkohle abgebaut, dabei sank die Förderung auf 1054 Tonnen. Im Jahr 1870 wurde die Zeche Argus stillgelegt.

In den Jahren 1874 und 1875 war das Bergwerk vermutlich wieder in Betrieb. Im Jahr 1905 wurde das Geviertfeld Argus zur Zeche Vereinigte Trappe zugeschlagen. Das Geviertfeld Argus II wurde im Jahr 1920 unter dem Namen Zeche Argus II wieder in Betrieb genommen.

Argus II

Zeche Argus II
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1920
Betriebsende 1921
Geförderte Rohstoffe
Abbau von
Geographische Lage
Koordinaten 51° 22′ 9,6″ N, 7° 19′ 5,8″ O
Zeche Argus II (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Argus II
Standort Wetter-Wengern
Gemeinde Wetter
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Argus II lag im Stadtteil Wetter-Wengern und war nur etwa ein Jahr in Betrieb. Im Jahr der Wiederinbetriebnahme des Geviertfeldes Argus II wurden mit fünf Bergleuten 65 Tonnen Steinkohle im Stollenbetrieb gefördert. Es waren zwei Stollen in Betrieb. Am 1. August 1921 wurde die Zeche Argus II stillgelegt.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.