Diskussion:Rassismus ohne Rassen

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neurechts / neofaschistisch

"neu-rechte" ist hier mit "Neofaschismus" verlinkt. "neu-rechte" ist begrifflich aber an der Neuen Rechten orientiert, die per se nicht neofaschistisch ist. ich schlage vor, den Verweis zu löschen.

ändern vielleicht geschickter oder ? Subversiv-action 07:46, 17. Jun 2005 (CEST)

Kulturkritik ist kein Rassismus

Wenn man den Begriff "Rasse" durch "Kultur" ersetzt, ergibt sich kein Rassismus. Die Kultur wird freiwillig von Personen gewählt. Wenn z. B. eine Kultur propagiert, dass Dieben die Hand abgehackt wird und Ehebrecherinnen gesteinigt werden, dann diskriminiere ich Anhänger dieser Kultur wie es mir Spaß macht, weil diese Leute Idioten sind. --84.149.246.136 13:33, 23. Okt 2005 (CEST)


Das ist aber wie du schon richtig sagst ebenso eine From von Diskremenierung, und das diese Leute Idioten sind ist deine Meinung. Dann geh in ihr Land und zerstöre ihre Kultur und verbreite deine Eigene, wenn du meinst das das eine Lösung darstellt! (nicht signierter Beitrag von CromCruach (Diskussion | Beiträge) 16:32, 22. Mär. 2012 (CET))

Verschleierung?

"Auch wenn der Rassismus ohne Rassen schon zu Zeiten des traditionellen Rassismus mit Rassen bestand, stellt er doch aktuell eine Modernisierung des Rassismus dar, dessen Charakter häufig nicht einfach zu durchschauen ist. Genau in dieser Modernisierung und Verschleierung liegt die Gefahr des Rassismus ohne Rassen."

Das ist wirklich eine grandiose Konstruktion. Strukturell ähnliche Thesen finden sich auch bei Feinden des Judentums. Zuerst wird den Juden Verschlagenheit attestiert. Wenn ihnen dann zumindest ein Jude präsentiert werden kann, der offensichtlich nicht verschlagen ist, z. B. Moses Mendelssohn, dann wird entgegnet, die Verschlagenheit der Juden bestünde genau darin, dass sie ihre Verschlagenheit verschleiern. Das nennt Hans Albert zu Recht "Immunisierungsstrategie".--hwb 10:49, 23. Jul 2006 (CEST)

Neutralität des Artikels

Der Begriff "Rassismus ohne Rassen" ist kein neutraler Begriff, sondern ein diffamierender Kampfbegriff der Linken. Im Artikel kommt dies aber nicht zum Ausdruck.

quellen „bitte“! in der wikipedia muss man behauptungen auch belegen!--Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 11:14, 27. Sep 2006 (CEST)

Die Behauptung liegt erstmal auf der Seite derer, die für die Existenz von so etwas wie Rassismus ohne Rassen argumentieren. Die Paradoxie des Begriffs allein ist offensichtlich. Es werden jährlich dutzendweise politische Bücher geschrieben, die aber nicht im Detail kritisiert werden, weil sie unter dem Niveau der Kritik liegen. Sollen etwa alle diese Bücher hier gelistet werden? Aus dem Punkt Kritik auf der Seite wird bereits deutlich, daß das Konzept umstritten ist. Die Motivation dieser abstrusen Theorie ist offensichtlich. --Christoph Tilman 16:10, 7. Okt 2006 (CEST)

nur weil ein konzept umstritten ist ist es nicht unsinn
über motivationen wird in der wikipedia nicht spekuliert es gibt ja noch so was wir NPOV... --Baruch ben Alexander - ☠☢☣ 09:39, 10. Okt. 2006 (CEST)

Anführungszeichen sind unüblich

Die Anführungszeichen des Lemmas sind unüblich. Ich werde sie deshalb reverten. WP lässt nämlich sowieso nur Artikel zu, wenn es das "gibt". Möglich wäre also ein normaler Löschantrag wegen Theoriefindung. Ich werde vorerst die Anführungszeichen reverten.--PaCo 14:45, 7. Okt 2006 (CEST)

Es gibt Rassismus ohne Rassen insofern es eine Theorie darüber gibt. Ein Löschantrag wäre deshalb nicht unbedingt notwendig, wenn man deutlich machen würde, daß es sich um eine Theorie handelt. Anführungszeichen sind unüblich, an dieser Stelle (wenn auch vorläufig) sehr berechtigt, da das ganze Konzept höchst umstritten ist. --Christoph Tilman 16:02, 7. Okt 2006 (CEST)

Dann schreib hin, dass es umstritten ist. Das wird durch das Setzen von Anführungszeichen nicht klar. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:10, 7. Okt 2006 (CEST)
Wenn Anführungszeichen bei Lemmanamen unüblich sind, dann schreiben wir halt ein "so genannt" davor.--Adlonnimov 21:02, 7. Okt 2006 (CEST)

Einleitungssatz

Bisherige Version (rev):

Rassismus ohne Rassen bezeichnet in bestimmten politischen Diskursen solche Ansätze, die von den Bezeichnenden als rassistisch verstanden werden, den Begriff Rasse aber nicht verwenden.


Gegenvorschlag von 83.124.63.228:

Unter dem Terminus Rassismus ohne Rasse wird von marxistischer Seite versucht, konservative Kulturtheorien, die obzwar sie einschlägig dem Rassismus zuzuordnende Begriffe nicht verwenden, dennoch unter den Rassismus zu subsumieren.

Étienne Balibar ist nicht identisch mit irgeneiner ominösen marxistischen Seite. konservative Kulturtheorien ist schwammig und wird von Étienne Balibar gar nicht benutzt.--PaCo 16:31, 7. Okt 2006 (CEST)
Balibar und auch Wallerstein, die das Buch verfaßt haben, sind nun mal selbsterklärte Marxisten. Ebenso sind es die Rezipienten der Theorie. Natürlich spricht Balibar nicht von konservativen Kulturtheorien, er versucht diese ja gerade durch die Etablierung eines neuen Begriffs zu diffamieren. Das ist nicht Wissenschaft, sondern Begriffspolitik. = Angestammtes mit negativen Begriffen belegen, positiven Begriffen einen negativen Referenten unterschieben. Wird von linker wie rechter Seite praktiziert. (vgl. Ulrich Steinvorth: Politikbegriff oder Begriffspolitik?)
Das ist genauso als würde jemand sie plötzlich nicht mehr mit Paul Conradi, sondern nur noch mit einem bestimmten Schimpfwort anreden. Irgendwann würde man sie unter diesem Schimpfwort erkennen. Das ist die Taktik, vereinfacht gesprochen. --Christoph Tilman 16:54, 7. Okt 2006 (CEST)

aktueller Einleutungssatz:

Der so genannte Rassismus ohne Rassen ist ein von dem Philosophen Étienne Balibar geprägter Ansatz des Rassismus. Dabei verhalten sich seiner Ansicht nach die Menschen rassistisch, ohne den Begriff Rasse zu verwenden. 

1.) Es ist kein Ansatz des Rassismus, sondern der Rassismusforschung.

2.) Was heißt hier DIE Menschen? Das hieße alle Menschen sind Rassisten, das macht den Begriff Rassismus völlig unsinnig.

3.) Daß Rassismus ohne Rassen ein Form von Rassismus ist, ist eine bloße These. Diese These findet Anwendung, um politische Gegner in unlauteter Weise attackieren. Ihnen wird der Begriff des Rassismus ohne Rassen aufgedrückt, um sie zu diffamieren.

Wenn eine Gruppe von außen von einer anderen Gruppen mit negativen Merkmalen belegt wird, liegt Rassismus vor. Ergo: Konservative und neu-rechte Theoretiker als Verwender eines Rassismus ohne Rasse zu etikettieren, ist selbst ein Rassismus!!

Da meinem Einletungssatz nicht mehr widersprochen wurde, erlaube ich mir, ihn einzufügen. --Christoph Tilman 10:30, 8. Okt 2006 (CEST)

Konservativ

Nach meinem Eindruck versuchst Du, diese Art xenophober Haltungen, die hier als rassistisch eingeordnet werden, als konservativ zu verharmlosen. Das ist so nicht in Ordnung. Hast Du Belege?--PaCo 11:02, 8. Okt 2006 (CEST)

Das Umgekehrte ist ja der Fall: die konservativen Theoretiker werden als rassistisch gebrandmarkt.

Xenophobe Haltungen sind rassistisch, natürlich. Aber systemisch orientierte Kulturtheorien sind noch nicht xenophob und dementsprechend auch nicht rassistisch.

Konservatismus ist Konservatismus, Rassismus ist Rassismus. Bloß will Balibar den Rassismusbegriff auf den Konservatismus ausdehnen. Was sonst sind denn dann Anwengunsbeispiele für den Begriff Rassismus ohne Rassen? Der Verweis auf Antisemtismus ohne Juden paßt im Grunde überhaupt nicht dahin. --Christoph Tilman 11:26, 8. Okt 2006 (CEST)

Warum ist eine xenophobe Haltung zwingend rassistisch? Fremde nicht zu mögen (oder, wörtlich: vor ihnen Angst zu haben), kann doch auch andere Gründe haben, als andere Rassen zu verachten (was Rassismus ist).--Adlonnimov 20:50, 10. Okt. 2006 (CEST)
Ich halte es ja für eine ganz brauchbaren Ansatz, Rassen zu hassen - solange damit der Begriff, das Konstrukt der Rasse gemeint ist, und nicht irgendwelche anderen Menschen. Das was Balibar ausdrücken will, ist der Umstand, dass die Ausschließungsmechanismen bei kulturellem und biologistischem Rassismus die gleichen sind: in beiden Fällen wird ein WIR konstruiert, dass die Menschen in Mitteleuropa und die von dort ausgewanderten umfasst und ein DIE ANDEREN, die den Rest der Menschheit umfasst. Als nächster Schritt wird die Überlegenheit des WIR über DIE ANDEREN postuliert. Ob die Unterscheidung zwischen dem WIR und DEN ANDEREN auf biologistischer oder kultureller Grundlage passiert, ändert recht wenig an den Auswirkungen und sollte daher auch mit dem gleichen Begriff (=Rassismus) bezeichnet werden. lg PaulchenP 14:40, 8. Jan. 2007 (CET)
Es gibt unter den Menschen keine Rassen. Die Menschen sind unterschiedlichen Typs, es gibt unterschiedliche Menschenschläge, aber keine Rassen. Das ist eine Wahrheit, die sich jedem erschließt, wenn er oder sie mal eine Weile darüber nachdenkt.

Schon alleine deswegen ist der Begriff "Rasse" in Bezug auf Menschen genauso daneben wie der Begriff des "Rassismus". - Warum das Kind nicht beim Namen nennen und "Hass", "Abneigung", "Ablehnung", "Menschenfeindlichkeit" oder schlicht "Diskriminierung" benutzen? - CJB --2A02:2455:CDD:9500:34AA:8BCC:981C:4B00 23:41, 22. Feb. 2020 (CET)


Das ist schon provokant aber als nächstes Lemma kommt wohl dann Krieg ohne Krieger ;-))) --80.144.210.48 17:33, 14. Apr. 2007 (CEST)

@2A02:2455:CDD:9500:34AA:8BCC:981C:4B00|2A02:2455:CDD:9500:34AA:8BCC:981C:4B00
Mit Menschenrassen ist es ähnlich wie mit Hexen oder Göttern. Wenn die Leute an sowas glauben und sich so verhalten als ob es sich dabei um ein reales Phänomen handelte, dann macht es in der sozialen Praxis keinen Unterschied, ob es tatsächlich Rassen, Hexen oder Götter gibt oder ob sie nur ein Hirngespinnst sind. Und wenn Leute an "Rassen" glauben, dann ist die Bezeichnung "Rassismus" dafür sicher nicht völlig abwegig.

@die Konservativen
Zwar hat noch keiner eine Menschenrasse gesehen, weswegen auch niemand mit Bestimmtheit sagen kann, wie so ein Teil wohl konkret ausschauen mag. Aber es gibt eine Reihe verschiedener Definitionsversuche, die sich zwar in Details unterscheiden mögen, aber alle haben eine Gemeinsamkeit - gewissermaßen der Kern aller Rassetheorien. "Rasse" ist eine Konstante die man irgendwie von den Eltern kriegt, die haben sie von ihren Eltern und die von ihren. Und wenn man sowas erstmal hat, dann wird man es nie wieder los, die Kinder kriegen es und die Kindeskinder und in Tausend Jahren auch noch.... Kurz: "Rasse" ist immer eine geschlossene Veranstaltung; ob man dazu gehört oder nicht, ist allein eine Frage der richtigen oder eben der falschen Abstammung - völlig egal, wie viel Mühe man sich gibt, den Verein zu wechseln.
Nun ist es leider so, dass eine ganze Reihe "konservativer" Kulturvorstellungen und -konzepte genau eine solche genealogische Komponente als zentrales Element beinhalten. Dadurch wird Kultur praktisch zum Rasseäquivalent. Wer die falschen Eltern hat, gehört nicht dazu und wird es niemals. Basta. Ob das nun mit Religion, Kultur, Genetik oder Esoterik begründet wird ist nebensächlich. Grüße ---- Lebensbejahender Ausbreitungstyp (Diskussion) 20:50, 23. Feb. 2020 (CET)

Kritik

Beim Punkt Kritik fehlen die genauen Quellenbelege. --Mycroft Holmes 03:24, 15. Apr. 2007 (CEST)

Stuart Hall

Gebraucht Hall den Begriff Rassismus ohne Rassen? Nein, also raus. Das ist assoziativ. --83.124.0.71 03:11, 16. Apr. 2007 (CEST)

Natürlich tut er das, z.B.: Hall, Stuart: Rassismus als ideologischer Diskurs, in: Das Argument, 178/1989

Ebenso wird er rezepiert:

Hall konstatiert im Alltagsbewußtsein vieler Menschen einen "Rassismus ohne Rassen": Rassismus als soziale Praxis, wie Stuart Hall sagt, wobei körperliche Merkmale platt zur Klassifizierung bestimmter Bevölkerungsgruppen benutzt werden (vgl. Hall 1989, S. 913ff.). ... [1]

Dieser \"Rassismus ohne Rassen\" (Hall) ermöglicht, \"Identität zu produzieren und Identifikationen abzusichern. Er ist Bestandteil der Gewinnung von Konsensus und der Konsolidierung einer sozialen Gruppe in Entgegensetzung zu einer anderen, ihr untergeordneten Gruppe. Allgemein ist dies als Konstruktion ‚des Anderen' bekannt.\" (Hall) [Thomas Kunz]

Doch die Rassismusforschung ist schon lange davon abgerückt, Rassismus biologisch zu begründen, wie es noch bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges galt. Die neuere Rassismusforschung hat den Rassismusbegriff auf kulturalistischer Basis ausgeweitet. Robert E. Park leitete diese "kulturalistische" Wende ein, als er sich gegen vorherrschende biologische Legitimierungsmuster wandte, um Unterschiede zwischen Personengruppen kulturell zu begründen. Stuart Hall sprach in diesem Sinne von einer Ablösung des genetischen vom kulturellen Rassismus und nannte das einen "Rassismus ohne Rassen". Aus "Rasse" wurde "Ethnizität" und aus genetischem Mangel "Kulturdefizit", folgert Gita Steiner-Khamsi treffend.[ http://www.freitag.de/2005/06/05061701.php]

--andrax 17:23, 17. Apr. 2007 (CEST)

Ich denke, das ist eine treffende Antwort. --Rosa Liebknecht 22:20, 27. Apr. 2007 (CEST)

Vandalismus Boris F.

Stopp mal deine grundlosen Löschungen - zumal von belegten Stellen [2], [3].

  • Zum Topos in der Forschung s. [4].
  • Zu Löschung Antisemitismus als kultureller Code:

Der Antisemitismus wurde zunehmend zur Weltanschauung, er verwandelte sich in "ein Symbol, ein Kürzel für ein ganzes System von Ideen und Einstellungen", in einen "kulturellen Code" (Shulamit Volkov). Am Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich dieser kulturelle Code durchgesetzt. Seine "Nützlichkeit" beschreibt Shulamit Volkov so: "Da er im wesentlichen verbal blieb und für die Entscheidung der wichtigeren Tagesfragen wenig praktische Bedeutung hatte, war er um so besser geeignet, symbolischen Wert anzunehmen." Anders gesagt: Antisemitismus als kultureller Code ist ein "zum Symbol erhobener Judenhass", im Kaiserreich stand er gleichzeitig für Anti-Modernismus, Antifeminismus, aggressiven Nationalismus, Expansion des Reiches, Rassismus, Antisozialismus, Militarismus und Unterstützung einer autoritären Regierung.

-- andrax 18:41, 18. Apr. 2007 (CEST)

P.S. - Ich habe mal begonnen, den Aspekt Rassistischer Antisemitismus als kultureller Code im Artikel aus zu bauen. Wippermann: "Die sogenannte Ausländerfeindlichkeit - eigentlich ja blanker Rassismus - ist zum kulturellen Code dieser Gesellschaft geworden. Die Vorstellung, wir könnten die Juden davon ausnehmen, weil sie ja was Besonderes sind, ist falsch. Allgemeiner Rassismus ergreift notwendigerweise auch den Antisemitismus. Und der wird in allen gesellschaftlichen Schichten stärker, teilweise noch unter der Hand, aber teilweise auch schon nicht mehr unter der Hand." ... Vorschlag für die Erweiterung: Möllemann, "postmoderner" Antisemitismus a la "Die Juden sind schuld am Antisemitismus", "Holocaust-Industrie" und Finkelstein-Alibi ... -- andrax 19:35, 18. Apr. 2007 (CEST)

Erweiterung des Artikels

Der Artikel kann mitunter gestrafft werden. Die letzten Erweiterungen sind überflüssig. --Obglehumdamazuwitschi 22:45, 24. Apr. 2007 (CEST)

Stellt eure Proseminararbeiten im Fach Marxismus/Leninismus bei www.Hausarbeiten.de ein, aber nicht hier. --Obglehumdamazuwitschi 22:21, 25. Apr. 2007 (CEST)

Das erscheint mir keine zulässige Begründung für die Entfernung von mit Quellen belegten Abschnitten. --Pjacobi 22:48, 25. Apr. 2007 (CEST)

Quellen

Bei den Quellenverweisen fehlt meist die Seitenzahl der Fundstelle. So referenziert man eigentlich nicht. Bitte nachtragen. Boris Fernbacher 11:18, 29. Apr. 2007 (CEST)

Teilweise

Habe Herrn Andrax Revert rückgängig gemacht, und "teilweise" wieder eingebaut. Begründung:

Bernhard Streck, Lexikon der Anthropologie, ISBN 3-87294-857-1, Seite 200 und 201:

"Wenn ein Teil der heutigen Humanbiologen auf das Konzept der Rasse verzichten möchte (Montagu 1942; Brace 1964; Cavalli-Sforza 1994; Gould 1983) bezieht man sich zwar auf objektive Schwierigkeiten der Grenzziehung und ungesicherte Zusammenhänge zwischen einzelnen Erbfaktoren, die Vorentscheidung ist aber in dr Regel außerhalb der physischen Antthropologie gefällt worden. [...] 1952 kodifizierte die UNESCO die kulturelle Bedeutungslosigkeit der Rasse. Danach wagte sich auch in Deutschland niemand mehr an das Thema, wenngleich auch nur wenige Frieds Verurteilung der Rasse als einer "pseudowissenschaftichen Erfindung unterschreiben wollten."

Gruß Boris Fernbacher 13:55, 29. Apr. 2007 (CEST)

Falsches Thema, Boris. Gegenstand ist der Satz In Deutschland ist nach dem Nationalsozialismus das Wort "Rasse" teilweise diskreditiert. Fakt ist, dass der Nationalsozialismus das Wort "Rasse" diskreditiert hat. Eine Bewertung deinerseits (teilweise) ist Theoriefindung, eine Bewertung, die du aus dem Bauch heraus aufstellst und keine Grundlage hat. Teilweise mag allein innerhalb rassifizierender anthropologischer Literatur belegbar sein, wirkt Angesicht des aktuellen gesellschaftlichen Konsens gegenüber dem Nationalsozialismus aber zudem als provokant und schräg. -- andrax 17:41, 29. Apr. 2007 (CEST)
Nix falsch. Du musst den Text oben schon lesen und registrieren. Der ist aus einem heutigen Ethnologie-Lexikon, und nicht aus rassifizierender anthropologischer Literatur (wie du meinst) von 1940. Dort steht: Die Humanbiologen lehnen den Begriff zum Teil ab. Zum Teil ist dasselbe wie teilweise. Wenige teilten Frieds generelle Verurteilung des Begriffs. Das heißt: Einige haben den begriff folglich verwendet. Das heißt: Er wird nur teilweise abgelehnt. Das ist also keine Theoriefindung von mir, sondern eine exakte Wiedergabe anerkannter Fachlexika. Und was zum Teil nicht abgelehnt wird, ist auch nicht zu 100% diskreditiert. Im Artikel geht es nach publizierten Ansichten, und nicht danach was du für richtig hällst. Wenn du deine Privatansicht hier im Artikel haben willst, musst du selber ein Buch publizieren. Dann werde ich dich mit ISBN-Nummer u.s.w. gerne im Artikel zitieren. Ob das provokant oder schräg wirkt ist irrelevant. Wir schreiben hier nicht um den Leuten gute Feelings zu machen, und Negatives zu ersparen. Habe es von "teilweise" in "großteils" geändert. So ist es auch. Gruß Boris Fernbacher 17:53, 29. Apr. 2007 (CEST)
Wenn DU etwas bewerten willst, dann musst DU das belegen. Nochmals: Das Thema ist hier nicht die Humanbiologie, sondern es geht a) um das Lemmathema und b) schlicht um den Satz: In Deutschland ist nach dem Nationalsozialismus das Wort "Rasse" teilweise diskreditiert. - Für die Diskreditierung gibt es ja nun genug Literatur, dass zweifelst du ja offensichtlich nicht an. Teilweise ist deine Theoriefindung und deine Humanbiologie ist eine heftig kritisierte Spezialwissenschaft, insbesondere dort, wo sie die von dir angeführten Teilaussagen fertigt. Damit kannst du deine Bewertung nicht stützten. -- andrax 19:46, 29. Apr. 2007 (CEST)
Das ist nicht "meine" Humanbiologie. Die Wissenschaft gibt es, ob es einem passt oder nicht. Was sollen solche unsachlichen Kommentare ? Ich habe die Sache belegt und fertig. Andauerndes weglöschen davon wäre Vandalismus. Boris Fernbacher 19:54, 29. Apr. 2007 (CEST)
Die Humanbiologie, gerade der Teil, der in personeller und "wissenschaftlicher" Tradition zur NS-Rassenkunde steht, (vgl. Wulf D. Hund: Die Wirklichkeit der Rasse. In: AG gegen Rassenkunde (Hg.) (1996): Deine Knochen - Deine Wirklichkeit. Texte gegen rassistische und sexsistische Kontinuität in der Humanbiologie) hat in diesem Lemma nichts verloren. Bitte führe diese Diskussion am richtigen Ort: Humanbiologie etc. -- andrax 20:07, 29. Apr. 2007 (CEST)
Wer sagt dir, dass Bernhard Strecks: Lexikon der Anthropologie "in personeller und "wissenschaftlicher" Tradition zur NS-Rassenkunde steht" ? Beweise ! Außerdem ist "großteils" eine faire Formulierung, die die Lage genau und objektiv beschreibt. Boris Fernbacher 20:19, 29. Apr. 2007 (CEST)

Es tut mir leid Herr Andrax. Aber der Büchermarkt, die Autoren, und die Realität halten sich leider nicht an deine Vorstellungen. Das mag wie du sagst provokant oder schräg sein. Tatsache ist, daß es etliche Bücher aus neuerer Zeit (viele nach 2000) gibt, welchen den Begriff Rasse ganz selbstverständlich im Titel führen. Die Liste ließe sich noch erweitern. Und da sind die rassistischen und rechtsextremen Bücher noch gar nicht dabei berücksichtigt. Wenn der Begriff so häufig verwandt wird, kann er kaum, wie sie meinen, "restlos diskreditiert" sein.

->


Richard L. Thompson: Verbotene Archäologie. Die verborgene Geschichte der menschlichen Rasse, ISBN 393851633X

J. Ph. Rushton: Rasse, Evolution und Verhalten. Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte, ISBN 3902475080

Thurid Ilka Gertich: Rasse und Alter als Diskriminierungsgrund : Europarecht und seine Umsetzung im deutschen Arbeitsrecht, ISBN 978-3-8364-0339-9

Thomas Gondermann: Evolution und Rasse: theoretischer und institutioneller Wandel in der viktorianischen Anthropologie, ISBN 978-3-89942-663-2

Heinz Böer: Intelligenz nach Maßen? - Intelligenz der Rassen? : Analyse von Intelligenztests und Kritik an ihren kulturellen und gesellschaftspolitischen Implikationen, ISBN 978-3-930197-46-0

Mathias Bös: Rasse und Ethnizität : zur Problemgeschichte zweier Begriffe in der amerikanischen Soziologie, ISBN 3-531-14552-5

Rushton, J. Philippe: Rasse, Evolution und Verhalten : eine Theorie der Entwicklungsgeschichte / J. Philippe Rushton., ISBN 3-902475-08-0

Frank Becker: Rassenmischehen - Mischlinge - Rassentrennung : zur Politik der Rasse im deutschen Kolonialreich, ISBN 3-515-08565-3

Helga Satzinger: Rasse, Gene und Geschlecht : zur Konstituierung zentraler biologischer Begriffe bei Richard Goldschmidt und Fritz Lenz, 1916 - 1936

Carl Huter: Die Naturelllehre als Grundlage der praktischen Menschenkenntnis : mit Einschluss der neueren Forschungsergebnisse über die Grenzlinien von Rasse, Temperament, Impuls und Naturell durch beigefügte Illustrationen anschaulich dargestellt und erklärt, ISBN 3-89677-544-8


Siehe auch -> Christoph Türcke: Die Inflation des Rassismus, in: Konkret 8/1993, in welchem er schreibt:

"1. Menschenrassen sind keine Erfindung des Rassismus, sondern ein Produkt der Naturgeschichte. 2. Rassismus als Ideologie trat zu dem Zeitpunkt auf, als die Menschheit auf ihrem fortgeschrittensten Erdteil durch ihre fortgeschrittenste Klasse begann, ihre Naturgeschichte auf zuvor nie gekannte Weise in Eigenregie zu nehmen."

Gruß Boris Fernbacher 08:06, 30. Apr. 2007 (CEST)

Oh je, jetzt geht es aber los. Boris bezieht sich auf "eigene Recherchen" (der Inbegriff für das, was bei Wikipedia als "Theoriefindung" bezeichnet wird! Wir können gerne das Beispiel Humanbiologie passend zum Lemma aufnehmen, hier reicht Adorno und eine Bewertung deinerseits ist unnötig. Dagegen lohnt die Beschäftigung mit Grimm (da warst du treffsicherer mit deiner Quellenrecherche) hinsichtlich des Lemmathemas "Rassismus ohne Rassen" schon eher: Grimm "Und diese Evidenz gilt ebenso für die Kategorie der „Rasse“ - der aufklärerische Hinweis darauf, daß die Wissenschaft die Vorstellung von biologischen Rassen widerlegt hat, hat noch keinen Rassisten davon abgehalten, genau zu wissen, wen er angreift. Denn für die Individuen, die als „Rasse“ identifiziert werden und sich zum Teil selbst identifizieren, ist es ziemlich egal, ob die Biologie oder der Diskurs, Natur oder Kultur als Erklärungen dafür herangezogen werden, daß sie ausgegrenzt, stigmatisiert oder verbrannt werden." -- andrax 11:17, 30. Apr. 2007 (CEST)
Sorry; der Begriff der Rasse ist nicht wissenschaftlich widerlegt. Aktzeptiere das mal. Die von mir wieder eingebaute Definition ("großräumlich, Erbmerkmale, etc.) ist nicht von mir sondern von Bernhard Streck: Lexikon der Ethnologie (überigens ein modernes Werk; keins von 1940). Siehe auch die neuesten Forschungen: -> Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen deutlich größer als bislang erwartet. Wie "Nature" berichtet, könnte sich danach die Annahme als Irrtum erweisen, dass die sechs Milliarden Menschen auf der Erde zu 99,9 Prozent übereinstimmende Erbanlagen haben., oder Rushton, J. Philippe: Rasse, Evolution und Verhalten - Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte / J. Philippe Rushton., ISBN 3-902475-08-0, worin z.B. ausführliche Testreihen zum IQ-Quotienten von Schwarzen und Weißen drin sind. Der Begriff ist auch nur teilweise diskreditiert. Habe ich weiter oben schon dargelegt. Boris Fernbacher 14:28, 30. Apr. 2007 (CEST)
Wir können uns doch wohl darauf einigen, das "Rasse" nur für den "Rassismus" eine Rolle spielt. Wenn "Wissenschaftler" wieder "Rassen"-Theorien basteln, dann ist das "wissenschaftlicher" Rassismus und den benennen wir auch so. Außer für rassistische Zwecke taugt der Begriff "Rasse" zu gar nichts. Oder? -- andrax 15:42, 30. Apr. 2007 (CEST)
Nein. Da können wir uns nicht drauf einigen. Es geht auch nicht um das "Rassetheorien basteln". Es gibt Forschungen zu genetischen Unterschieden zwischen räumlich getrennten Gruppen. Und das läuft halt auch unter dem Begriff "Rasse". Irgendwie muss man das Kind ja benennen. Dass diese Unterschiede nicht gewertet werden und gewertet werden dürfen ist natürlich klar (meine persönliche Meinung). In USA wird der Begriff Rasse ganz selbstverständlich verwendet. Z.B. Rasse, Evolution und Verhalten. Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte (Gebundene Ausgabe) von J. Ph. Rushton, oder "Jon Entines: Taboo - Why Black Atheletes dominate Sports and why we are afrais to talk about it", in dem nachgewiesen ist, dass Schwarze mehr Testosteron, weniger Körperfett, mehr Muskeln, etc. haben und deshalb in vielen Sportarten besser sind. Oder auch "Richard Lynn: The Bell Curve" mit Untersuchungen zum IQ verschiedener Rassen (leider scheinen die Osatasiaten klüger zu sein als wir). Es gab auch mal eine Untersuchung, dass Japaner genetisch bedingt weniger Alkohol vertragen (weiß gerade nicht von wem die Studie war). In Deutschland wird der Begriff wegen der Geschichte etwas weniger verwandt, und es läuft gerne unter "Phänotyp" oder "Formengruppe". Aber manche Publikationen verwenden auch ganz normal den Begriff "Rasse". Also ist deine Aussage -> "Wir können uns doch wohl darauf einigen, das "Rasse" nur für den "Rassismus" eine Rolle spielt." schlicht und einfach falsch. Gruß Boris Fernbacher 17:10, 30. Apr. 2007 (CEST)

Falscher Film?

Tschuldigung, aber sowohl die Diskussion hier, als auch der Satz in allen vorgeschlagenen Varianten, ist doch gron irreführend.

Das Wort "Rasse" wird -- man möchte fast sagen, "fast unschuldig" -- ganz unbefangen benutzt: Zum Beispiel im Kaninchenzüchterverein und bei SF-Fans. Da ist wohl eher eine Theorie diskreditiert, nämlich die der menschlichen Großrassen. Allerdings nicht genug, um Interviews wie dieses zu verhindern.

Pjacobi 20:16, 29. Apr. 2007 (CEST)

Da hast du vollkommen recht. Habe es geändert in: ->
"In Deutschland ist nach dem Nationalsozialismus das Wort Rasse als Benennung der großräumlichen Häufung menschlicher Erbmerkmale im Sinne einer Formengruppe großteils diskreditiert. Dies führe nach Theodor Adorno häufig zur Vermeidung des Begriffes Rasse und der Ersetzung des Begriffes, um rassistische Theorien und Inhalt zu kaschieren. Als Klassifizierungsschema der Biologie für Pflanzen und Tiere ist es weiterhin allgemein üblich."
Ist das so okay ?
Gruß Boris Fernbacher 07:35, 30. Apr. 2007 (CEST)
Du schießt über das Ziel hinaus. In Deutschland ist nach dem Nationalsozialismus das Wort "Rasse" diskreditiert Reicht doch völlig aus. Darauf zielt doch auch der im Folgenden belegte Adorno. Der Link auf "Rasse" gibt den Lesern und auch Brigitte Zypries, wenn sie den Artikel ließt, die notwendigen weiteren Informationen. Können wir uns darauf einigen? -- andrax 11:27, 30. Apr. 2007 (CEST)

Anführungszeichen

Das ständige überkorrekte in Anführungszeichen setzen von Rasse (also "Rasse") ist Quatsch. Im Grundgesetz Artikel III ist es auch nicht in Anführungszeichen gesetzt.

-> Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Gruß Boris Fernbacher 10:24, 30. Apr. 2007 (CEST)

Wir schreiben gerade vor dem Hintergrund des Lemmathemas "Rasse" nicht ohne Anführungszeichen, weil Hall und Balibar deutlich machen, dass es sich nicht um eine biologische Kategorie handelt, sondern um eine "soziale Praxis". Wenn du Zypries an anderer passender Stelle zitieren willst, dann kannst du ja darauf hinweisen: Rasse [sic! Orginal Interview-Transkription des Deutschland Radios im Jahre 2007]. -- andrax 11:31, 30. Apr. 2007 (CEST)
Das Grundgesetz ist ein bißchen relevanter als Hall und Balibar. Was hat das mit Zypries zu tun. Boris Fernbacher 14:17, 30. Apr. 2007 (CEST)
Bitte beim Thema bleiben. Wir schreiben hier nicht einen Artikel über das Grundgesetz, sondern über die Theorie eben der beiden Autoren. Dachte, dass sei dir mittlerweile aufgefallen. -- andrax 15:01, 30. Apr. 2007 (CEST)
Dann halt mit Anführungszeichen. Ist auch wurscht. Sprachverhunzung und eine Unsitte ist es trotzdem (auch wenn`s Hall und Balibar so machen), alles mögliche in Anführungszeichen zu setzen. Wenn der nächste Autor Rasse mit "ß" schreibt -> also "Raße" müssen wir das dann wohl auch nachmachen. Gruß Boris Fernbacher 15:19, 30. Apr. 2007 (CEST)
Wenn wir dann noch erfahren, was der Autor mit "Raße" meint, wäre das wp-konform. Ist "Raße" nicht die übersteigerte Liebe der Sprachpfleger zu Elementen des Doitschen Kulturguts und wird treffend "Germanische Raßephilie" genannt? Theoriefindung kann ja auch mal Spaß machen;)--andrax 15:35, 30. Apr. 2007 (CEST)

Grimm

@Boris, du hast Grimm [5] "Sexismus ohne Sex" als Quelle eingeführt. Tatsächlich sollten wir Quellen vor allem am Thema orientiert einführen: a) das Thema dieses Lemmas "Rassismus ohne Rassen" b) der thematische Zusammenhang des Refereierten. Das ist dir zum Zwecke der vermeintlichen Kritik nur bedingt gelungen. An entspr. Ort und Stelle habe ich das zentralere Anliegen der Kritik Grimms weiter ausgeführt: Der Nexus von Sexismus und Rassismus. Auf einen weiteren Aspekt, der bislang im Artikel etwas unterging, geht Grimm ein. Das habe ich mal wie folgt ergänzt:

Selbst die wissenschaftliche Widerlegung der Vorstellung von biologischen "Rassen" hindert nach Ansicht der Psychologin Sabine Grimm vom Institut für Allgemeine Psychologie Rassisten nicht daran, Menschen aus nationalistischen und rassistischen Motiven anzugreifen: "der aufklärerische Hinweis darauf, daß die Wissenschaft die Vorstellung von biologischen Rassen widerlegt hat, hat noch keinen Rassisten davon abgehalten, genau zu wissen, wen er angreift. Denn für die Individuen, die als 'Rasse' identifiziert werden und sich zum Teil selbst identifizieren, ist es ziemlich egal, ob die Biologie oder der Diskurs, Natur oder Kultur als Erklärungen dafür herangezogen werden, daß sie ausgegrenzt, stigmatisiert oder verbrannt werden." [6]

-- andrax 12:49, 30. Apr. 2007 (CEST)

Also diese Erweiterung von dir ist gar nicht mal so schlecht. Ich meine nur, das zweite Zitat von Grimm sollte man evtl. etwas kürzen. Das ist etwas lang. Im zweiten Teil des zweiten Zitates geht es fast nur noch um Sexismus, was ja eigentlich nicht das Artikellemma ist. Ich meine das "Frauenbild der Linken" ist dann doch etwas zu weit weg vom Lemma "Rassismus ohne Rassen". Wen interessiert das eigentlich außer die Linken und ihre Frauen selber. Was meinst du dazu ? Gruß Boris Fernbacher 14:19, 30. Apr. 2007 (CEST)
Ja, das können wir kürzen. Du hattest Grimm als Kritikerin angeführt und da sollte dann auch ihre Kritik genauer wieder gegeben werden und nicht als Alibi für das, was du als "inflationisitisch" ihr zu geordnet hast. Es geht ihr um das Ausblenden oder Nichtbeachten des "Nexus von Sexismus und Rassismus" und um die Naturalisierungen - selbst in der Linken - die sich für sie explizit verdeutlichen, wenn die selben Leute den "Rassismus ohne Rassen" kritisieren, aber die Naturalisierungsprozesse am Beispiel des Sexismus gar nicht beachten. Grimm liefert damit a) ein tieferes Verständis für die Theorie (sie bezieht sich auf Balibar) b) verweist sie auf Zusammenhänge zwischen dieser Form des Rassismuses und Sexismus c) kritisiert sie den "naturalistischen Fehlschluss" in der Linken, (ohne diesen Begriff zu verwenden). Wenn das deutlich beleibt, spricht nichts gegen eine Kürzung. Perspektivisch können wir Teile deiner Quelle darauf hin auch so verkürzen, in dem wir einen Abschnitt zum Evidenz-Denken und zur Naturalisierungsdenken zu diesem Thema anlegen. -- andrax 15:27, 30. Apr. 2007 (CEST)

Frage

Zu: -> "Der Rassismus gegen Juden wird vielfach gesellschaftlich nicht als solcher wahrgenommen, wenn beispielsweise Ignatz Bubis nach seiner Kritik an Martin Walser der Vorwurf der "geistige Brandstiftung" gemacht wurde oder wenn jüdische Friedhöfe geschändet werden." -> Aha; wir Deutsche sind also blöde, und halten Friedhofsschändungen für normal. Wer behauptet das denn bitte schön außer dem Herrn Wippermann noch (Quelle) ? Boris Fernbacher 14:47, 30. Apr. 2007 (CEST)

Wenn Ignatz Bubis (Point Of View Wippermann) wegen seiner Kritik an antisemitischen Äußerungen als "Geistiger Brandstifter" bezeichnet wird, dann, so wäre im Sinne des Point Of View Wippermanns auf deine Frage zu Antworten, kann kann wohl nicht von intelligenten Deutschen gesprochen werden, weil hier eine antisemitisch motivierte Verkehrung der Kritik vorliegt. Nach Wippermann handelt es ich es sich um Rassismus, egal ob er im Salon von Hassrednern auf Bubis oder vom Mob auf der Straße ausgeübt wird. Wippermann, stellt fest, dass sowohl Hassreden als auch Friedhofschändungen, die sich gegen Juden richten, nicht als Rassismus kritisiert werden. --andrax 15:15, 30. Apr. 2007 (CEST)
Dass Bubis von ein paar Deppen "geistige Brandstiftung" vorgeworfen wurde, beweist doch noch nicht folgende Aussage: -> "... wird vielfach gesellschaftlich nicht als solcher wahrgenommen". Du machst da den Fehler, von einer Aussage von 2-3 Personen gleich Rückschlüsse auf den Gesamtzustand der Gesellschaft zu ziehen. Genauso könnte ich mir 2-3 Entgleisungen aus der linken Szene raussuchen, um daraus eine "Überflutung Deutschlands durch Marxismus-Leninismus" zu erfinden. Ob rechts oder links; so einfach und billig kann man das nicht machen. Wir müssen uns mal überlegen, wie wir diesen Satz im Artikel angemessen umformulieren. Es soll nix verharmlost werden, aber es sollen auch keine Gespenter an die Wand gemalt werden. Außerdem: Wer hat den in der Öffentlichkeit die Friedhofsschändungen als nicht rassistisch oder nicht antisemitisch eingestuft ? Außer einer handvoll Neonazis doch wohl niemand. Gruß Boris Fernbacher 17:21, 30. Apr. 2007 (CEST)

Behindertenrassismus

Revert-Begründung: Behindertenfeindlichkeit finde ich persönlich schlimm. Trotzdem ist es falsch dies als Rassismus zu deklarieren oder definieren. Es gibt dafür keinerlei wissenschaftlichen Belege. Wenn mir jemand 2-3 seriöse Artikel dazu nennt, kann es allerdings gerne wieder rein. Bitte konkrete Zitate mit Seitenangabe aus der Literatur hier mal zitieren, in denen von Behindertenrassismus die Rede ist. Nicht allgemeine Betrachtungen von Luckmann oder Adorno. Eine uferlose Ausdehnung des Begriffs Rassismus bringt weder den Behinderten noch dem Anti-Rassismus etwas. Es ist sogar kontraproduktiv. Siehe dazu auch die Diskussionsseite des Artikels Rassimus. Gruß Boris Fernbacher 17:13, 7. Mai 2007 (CEST)

Du kannst diesen Begriff Behindertenrassimus anscheinend nicht belegen. Trotzdem setzt du den Abschnitt andauernd wieder rein. Ich werde das bald als Vandalismus/Edit-War melden. Boris Fernbacher 17:23, 7. Mai 2007 (CEST)

Quellen sind drin. Ich brauch nur manchmal nen bißchen länger. Da siehst du aber, was ich meine, um was es geht. Akkordarbeit findet ohne mich statt. --Sebastian Pospischil 17:49, 7. Mai 2007 (CEST)

Nein ! Verweise ohne Seitenzahlen beweisen nichts -> vgl. Peter L. Berger/ Thomas Luckmann: Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit, 1966 vgl. Theodor W. Adorno: Negative Dialektik, Frankfurt am Main Frank Böckelmann: Die Gelben, die Schwarzen, die Weißen. Eichhorn, Frankfurt/M. 1999,...

Bitte bring mir hier mal ein paar Sätze von Autoren mit Titel, Seitenzahl, etc., in denen Behindertenfeindlichkeit explizit als Behindertenrassimus bezeichnet und diskutiert wird. Es sind 2-3 Stellen erforderlich; nicht eine Einzelmeinung.

PS: Bitte sieh mein Revert nicht als gegen Behinderte gerichtet an. Behindertenfeindlichkeit ist eine traurige und widerliche Sache. Jeder sollte mal daran denken, wie schnell er selber behindert sein könnte, und dann diskriminiert würde. Und dass man, egal ob behindert oder nicht, doch zuerst eines gemeinsam hat: Man ist zuerst und nur Mensch - Und auch als Nichtbehinderter kann man sehr dämlich sein (siehe mich). Aber es macht einfach keinen Sinn dies als Rassismus zu bezeichnen. Warum kann die Feindschaft gegen Behinderte Menschen nicht einfach bei Diskriminierung, Ausgrenzung, Benachteiligung, Ablehnung von als Fremd empfundenem, Verletzung des Grundgesetzes, Menschenrechte, etc. abgehandelt werden ?

Gruß Boris Fernbacher 18:19, 7. Mai 2007 (CEST)

Wie ich Boris schon mitgeteilt habe, sind jetzt Quellen zu allen drei Begriffen drin --Sebastian Pospischil 18:25, 7. Mai 2007 (CEST)

Die drei Hinzufügungen Altersrassismus, Behindertenrassismus und Fatismus habe ich wieder entfernt. Das sind reale Probleme, die aber weder allgemein so bezeichnet werden (Einschränkungen siehe unten), noch inhaltlich in diesen Artikel passen.
Wir müssen und dürfen jetzt gar nicht anfangen darüber in der Sache argumentieren, sondern zuerst die Benutzung der Begriffe in zuverlässigen Quellen klären, dann ggfs. ob dort eine Verbindung zum Artikelgegenstand gezogen wird.
"Behindertenrassismus" und "Fatismus" scheitern m.E. bereits an der ersten Stufe -- diese Begriffe werden nicht bzw. fast gar nicht benutzt.
"Altersrassismus" ist hingegen wirklich in der öffentlichen Debatte präsent, aber ich keine Verbindung zum Artikelgegenstand gefunden.
Pjacobi 18:30, 7. Mai 2007 (CEST)


Theoriefindung? Nee, ist es nicht.

  • Der Begriff Altersrassismus wurde in der Debatte um das Buch Methusalemkomplott verwendet.
  • Gundela Werner-Helmstädter verwendet den Begriff Behindertenrassismus.[7] Sie hat auch Bücher geschrieben: vgl. Gundela Werner-Helmstädter: Definitionen, Statistiken, Aspekte und der Versuch einer psychologischen Aufarbeitung der Behindertenproblematiken in Deutschland zur Harmonisierung der Gesellschaft, 2005

Bei uns im Heim wird der Begriff ganz selbstverständlich verwendet, nur schreibt von denen niemand Bücher.

  • Fatismus hatte ich auch belegt: Bayer, Otto (1995): Die Ernährungssituation Armer in den Vereinigten Staaten, in: Barlösius, Eva u. a. (Hrsg.) (1995): Ernährung in der Armut. Gesundheitliche, soziale und kulturelle Folgen in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin, S.216

und wollte weitere Quellen anbringen: Gero von Randow (1994): Fataler Fatismus. In: Die Zeit, 18. November, Von Randow verweist hier auf eine Arbeit des US-amerikanischen Sozialpsychologen Christian S. Crandall (Journal of Personality and Social Psy-chology, 66, 5, 1994: 882-894), in der Paralellen zwischen der Diskriminierung von Schwarzen/Farbigen und der von „Dicken“ gezogen werden. Dicke gelten als faul, wie auch Schwarze als faul gelten. Der Begriff wird allerdings hauptsächlich in den USA verwendet. --Sebastian Pospischil 19:20, 7. Mai 2007 (CEST)

Hallo Sebastian, ich habe Deinen Beitrag hierher verschoben, um zwei verschiedene Diskussion auseinanderzuhalten.
Nochmal meine Meinung zu Deinen Ergänzungen:
  • Es ist zuerst zu klären, welche Lemmata, ggfs als Weiterleitung auf Altersdiskriminierung und andere existierende Artikel, noch anzulegen sind.
  • Sicherlich gibt es Fachautoren, die auf die Parallen ageims/fatism/sexism/racism hinweisen. Schon Google Scholar spuckt ja ein paar Treffer aus. Dass kann entsprechend der Bedeutung dieser Ansicht in den betreffenden Artikeln erwöhnt werden.
  • Aber dieser Artikel "Rassismus ohne Rassen" behandelt ein sehr spezielles Subjekt. So speziell in der Tat, dass er fast gelöscht worden wäre, da es sich um eine so unbedeutende Nische handelt (gut, es gab zum Grad der Bedeutung noch ein wenig hin und her). Deshalb gehören diese Abschnitte nicht hierher.
Pjacobi 19:42, 7. Mai 2007 (CEST)

Alles Theoriefindung

Ich fand es mehr als etwas unglückliochm, dass Benutzer:Mate-Tee den Edit-War um die neuen Hinzufügungen dazu benutzt hat, auch Teile die zu der Vor-Edit-War-Version gehörten, Belege aufweisen und das Ergebnis einer Diskussion sind, zu entfernen. Nachdem seine 30-Minuten-Sperre abgelaufen ist oder ein anderer Admin ihn entsperrt, sollte er hier auf der Diskussionseite näher erläutern, welche Belege er anzweifelt. --Pjacobi 18:55, 7. Mai 2007 (CEST)

Das Verhalten von Benutzer:Mate-Tee sehe ich auch eher kritisch. Es geht nicht an, berechtigte Kritik an "Behindertenrassismus/etc." zu benützen um den ganzen Begriff des Rassismusbzw. Rassismus ohne Rassen zu diskreditieren. Der Begriff "Rassismus ohne Rassen" ist vielleicht nicht sehr geläufig, aber er existiert immerhin, und beschreibt die andauernde Vermischung und Gleichsetzung von Biologie/Erblehre und "kulturellen Urteilen".
Dass dieser Terminus von manchen Forschern kritisch gesehen wird/bzw. abgelehnt wird, ist im Artikel (unter anderem von mir) dargestellt worden. Eine weitere "Entkernung" des Artikels ist nicht nötig. Gruß Boris Fernbacher 19:12, 7. Mai 2007 (CEST)


Sorry für mein Dazwischenfahren. Aber für mich ist der Artikel einfach ein Theoriefindungssammelplatz, was sich durch die letzteren Einfügungen nur bestätigt hat. Andrax und jetzt Sebastian versuchen hier ihre Assoziationen zum Thema unterzubringen. Alles, was nicht explizit unter dem Begriff Rassismus ohne Rassen behandelt wird, gehört für mich deshalb raus. Gerne woanders hin. Balibar benutzt den Begriff, Hall(?) benutzt den Begriff, das Ganze drumherum muß verschwinden, bzw. verschoben werden. --Mate-Tee 19:22, 7. Mai 2007 (CEST)

kulturalistischer Rassismus

Die Passage über kulturalistischen Rassismus wurde auch schon im Artikel Kulturalismus von Admin Anneke Wolf (Ethnologin) als Theoriefindung gelöscht. Hier taucht er durch die Hintertür wieder auf. Mit solchen Sätze: Auch ein kultureller Rassismus wird teilweise als Rassismus ohne Rassen oder Neo-Rassismus bezeichnet eröffnet man dann das Palaver. Alles, was gerade einfällt. Der erste Teil des Artikels handelt noch vom Rassismus ohne Rassen, der weitere Teil führt dann ins freie Feld eines kulturalistischen Rassismus. Der Teil über die Niederlande ist rein assoziativ und ist eine Anwendung des Begriffes auf die Debatte, nicht aber die Darstellung des Begriffes anhand einer Debatte. Dann kommt das Kapitel: "Rassismus ohne Rassen aus geschichtlichen Erwägungen" Adorno hat den Begriff zwar nicht verwendet, aber Adorno macht sich immer gut und einem Artikel Seriösitität zu verleihen. Hat Sebastian ja auch versucht. Sorry, muß ich jetzt mal sagen. Natürlich darf in einem Artikel über Rassismus auch der Antisemtismus nicht fehlen. Also noch das Kapitel: Rassistischer Antisemitismus als kultureller Code. Wo taucht hier der Begriff auf? --Mate-Tee 19:35, 7. Mai 2007 (CEST)

Nur um mal einen möglichen Beleg hier in die Waagschale zu werfen (bevor -- hoffentlich -- die Experten eintreffen): ISBN 0801472741 widmet ein paar Seiten dieser Frage (um Benutzung dieser Begriffe letztendlich zu kritisieren -- aber negative wie positive Rezeption belegt Relevanz). --Pjacobi 19:47, 7. Mai 2007 (CEST)

Die Kritik eines Begriffes zeigt ja, daß es Resonanz gibt und damit die Relevanz. Aber eben nur für die Teile, die im direkten eindeutigen bezug zum Begriff stehen. Was hast du denn da für ein Buch angegeben und wie kann ich über den Link die Information abrufen? --Mate-Tee 19:56, 7. Mai 2007 (CEST)

Klick auf die ISBN und wähl dann "Google Books Search", wenn Du dort angemeldet bist kannst Du im Buch Suche.
Klarstellung: Das war jetzt zu "cultural racism", zu "cultural code" antisemitism gibt es auch viele Treffer auf Google Books und Google Scholar. Die aber auf den Zusammenhang zum Artikelgegenstand zu untersuchen.
Dieses Googlefishing ersetzt keine wirkliche Fachkenntnis und auch nicht das Lesen der Bücher. Aber es ist ein guter Anscheinsbeweis, dass Totallöschungen mit Begründungen wie "Gibt's nicht" und "Theoriefindung" keine gute Idee sind.
Pjacobi 20:21, 7. Mai 2007 (CEST)

Ich hab hier nur so die Ahnung, daß manche Editoren der Artikelseite schneller sein wollen als die Forschung selbst. Wenn der Rassismus ohne Rassen auch unter dem Namen Neorassismus, kulturalistischer Rassismus, differentialistischer Rassismus behandelt wird,(siehe Brigitte Kerchner) müßte das auch so in die Einleitung. Dann wüßte man klar warum es geht. Dann kann es auch eine Erörterung über die Arbeiten zum kulturellen Rassismus geben. Für mich ist diese Begriffsverwirrung aber nur ein Zeichen, daß die Forschung selber hier noch kein klares Instrumentarium hat. So wird hier von allem etwas eingestreut, assoziativ, wo eben einer der Begriffe auftaucht. - Andere Frage ist der Titel des Lemmas richtig gewählt? wäre vielleicht Neo-Rassismus angebrachter?

Für mich ist Folgendes zu ändern:

  • 1 Rassismus ohne Rassen nach Étienne Balibar (Klassiker, bleibt)'
  • 2 Rassismus ohne Rassen im Alltagsbewusstsein (+Stuart Hall in die Überschrift)
  • 2.1 Identitätsbildung durch "Rassismus ohne Rassen" (Nur die zusätzliche Überschrift streichen)
  • 3Rassismus ohne Rassen als Kulturalismus und kultureller Rassismus (eigener Punkt)
  • 3.1 Niederlande: "Neuer Realismus"-Diskurs (hängt ziemlich in der Luft, als Beispiel überflüssig)
  • 4 Rassismus ohne Rassen aus geschichtlichen Erwägungen (könnte evtl. unter 3 gefaßt werden)
  • 5 Rassistischer Antisemitismus als kultureller Code (kein genauer Lemma-Bezug)
  • 6 Kritik am Begriff des Rassismus ohne Rassen (bleibt, da Resonanz vorhanden, aber einen Punkt nach hinten)
  • 7 Rassismus ohne Rassen in den Konzepten der Neuen Rechten (gehört aber unter den Punkt kultureller Rassismus)
  • 8 Begriffsdebatte in der Rassismusforschung (eine offene Debatte darstellen, verdammt schwer)

zu überdenken:

  • Neo-Rassismus
  • differentialistischer Rassismus

Es muß gezeigt werden, wer welchen Begriff verwendet und nicht dieses Kuddelmuddel aus Assoziationen zu den Niederlanden und Exkursen zu Adorno. --Mate-Tee 21:45, 7. Mai 2007 (CEST)

Solange dem nicht widersprochen wird, werde ich bei Entsperrung des Artikels entsprechende Änderungen vornehmen. --Mate-Tee 08:42, 8. Mai 2007 (CEST)

Ich finde die Umstrukturierung sinnvoll. Allerdings ist mir immer noch nicht klar, worauf sich kultureller Rassismus genau bezieht. --Mycroft Holmes 21:37, 8. Mai 2007 (CEST)

Rassismus und Sexismus

Vielleicht bin ich nur zu dumm oder gerade zu müde, aber ich verstehe in der Passage "Kritik" die Ausführungen über Rassismus und Sexismus nicht, bzw. den Bezug zum Thema. --Mycroft Holmes 21:10, 7. Mai 2007 (CEST)

Begriffsfindung

Das liegt nicht an deiner Müdigkeit Mycroft Holmes. Kein Mensch versteht so einen Quatsch wie "Sexismus ohne Sex" (ohne Weiber die einen ärgern), "Denken ohne Hirn", oder "Akkorde ohne Töne". Das ist nur pure Begriffsschöpfung ex nihilo einiger Leute. Herr Andrax hat diese Unsitte hier eingebürgert, dass es schon reicht einen Außenseiter-Wissenschaftler zu benennen, der den Begriff mal irgendwann verwendet hat. Darum wird dann eine Nebelwand von Referenzen gebastelt, die irgendwie mal irgendwas zu dem Thema gesagt haben. Und das ganze nennt man dann wissenschaftlich aktzeptierter Common Sense. Ein paar User mit ähnlicher Weltanschauung unterstützen den Artikel, die Admins tolerieren den Quatsch, und schon ist so was etabliert. Wikipedia ist halt kein Lexikon/Enzyklopädie, sondern ein Newsforum wie es viele andere auch gibt. Man kann hier inzwischen jeden Quark als anerkannt verkaufen. Ich wette mit euch, dass ich mindestens zwei volkommen erfundene Musiklemmata wie z.B. "Kontrapunkt ohne zweite Stimme" oder "Beethoven - Vorbote des Rock`n Roll" basteln könnte, und keiner würde es merken. Wenn man fleißig sucht findet man für jeden Irrsinn irgendwelche Quellen im Netz und sogar in der Literatur. Gruß Boris Fernbacher 00:09, 8. Mai 2007 (CEST)

Boooooooorrrisss, Du bist doch einer von den Mitarbeitern, die ich unabhängig von der rechts-links Klassifikation zu den tendenziell guten Mitarbeiten zähle (hat nichts mit Gutmensch zu tun, keine Angst) -- aber manchmal kannst Du es nicht lassen, oder? Das Stadium mit der "Regen ohne Wasser"-Häme haben wir bei der Bearbeitung dieses Artikels doch schon hinter uns gelassen, oder? --Pjacobi 00:19, 8. Mai 2007 (CEST)
Jo, bevor mir noch Analogien einfallen, die Boris zum Thema haben... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:21, 8. Mai 2007 (CEST)
Sorry mal: Dicke als Rasse, Behinderte als Rasse, Schwule als Rasse, Dumme als Rasse. Geht`s noch gut ? Irgendwann schreibe ich mal den Artikel Frauenfeindlichkeit ohne Frauen. Ein paar Stunden Internetsuche ergeben sicher ein paar Treffer. Boris Fernbacher 00:26, 8. Mai 2007 (CEST)
Ich weiß nicht, ob Dir eine Antwort in der Sache zur Zeit hilft, aber Nachdenken lohnt sich. Stelle Dich einmal testweise auf den Standpunkt der Nichtexistenz menschlicher Großrassen. Woher kommt dann der Rassismus? Sozual konstruierte Identitäten, das Eigene vs. das Fremde. Und diese Abgrenzung kann natürlich auf vielen Achsen erfolgen. Gute Nacht. --Pjacobi 00:37, 8. Mai 2007 (CEST)

Stelle Dich einmal testweise auf den Standpunkt der Nichtexistenz menschlicher Großrassen Wie soll man das verstehen? Ich soll mich besseren Wissens in den Unsinn vom Rassismus ohne Rassen eindenken? Aber wie du sagst, es ist ein Standpunkt. Und von diesem Standpunkt aus bilden sie ihre Theorie. Die Prämissen kann leider die übrige Wissenschaft nicht teilen. --Mate-Tee 08:40, 8. Mai 2007 (CEST)

Wie soll man das verstehen? Ja, denn dies ist eine eine in der Fachwissenschaft vertretene Position. Mitarbeiter einer Enzyklopädie müssen so etwas verstehen und darstellen können. Wenn Du in Dein eigenes Blog schreibst oder im USENET postest, sind diese Fähigkeiten natürlich nicht nötig. Hier schon. --08:44, 8. Mai 2007 (CEST)

Auf der anderen Seite gibt es neben der Innenbetrachtung, natürlich noch eine kritische Betrachtung von außen. Ich muß mich nicht in jeden Schmu eindenken, um zu sehen, ob das Unsinn ist oder nicht. Machen die Rassismusforscher im Fall des Ethnopluralismus ja eben genauso. Da ist kein Wille, die Idee nachzuvollziehen. Man geht da von außen ran, allerdings mit einem unhaltbaren Rassismusbegriff. Stell dich also von mir aus auf den Standpunkt der Neorassismusforschung und denkt darüber nach, ob du nicht vielleicht auch ein großer Rassist bist, wie wir alle. --Mate-Tee 08:56, 8. Mai 2007 (CEST)

Ich glaube wir sollten es einfach mal aktzeptieren, dass zu jedem Themenkomplex wenigstens 1-2 Artikel existieren müssen, in welche die Autoren ihre gesammelten Assoziationen, Lieblingsthesen und theoriefindenden Ansätze einbauen dürfen. Irgendwo muss das ja auch mal erlaubt sein. Dabei sollte man auch nicht stören. Es ist immer noch besser 3-4 erfundene Lemmata zu haben, als wenn alle Artikel von dem Zeug überflutet werden. Man sollte es erlauben, dass jeder in den Artikel Rassismus ohne Rassen alles einbauen darf, was er gerade so denkt. as könnte immerhin einen schönen und kurzweiligen Essay ergeben. Quellenbelege oder sonstige Nachweise halte ich dabei nicht für sehr erforderlich, sondern eher für störend. Dieser Artikel könnte somit eine wirklich nützliche Entsorgungsfunktion für persönliche Ansichten übernehmen. Mate-Tee sollte dabei auch nicht durch die Forderung nach Außenbetrachtung oder Nachprüfbarkeit stören. Boris Fernbacher 11:07, 8. Mai 2007 (CEST)
WP:BNS? Oder die verschärfte Version en:WP:REICHSTAG? --Pjacobi 11:12, 8. Mai 2007 (CEST)


@Mate-Tee: Natürlich gibt es die Außenbetrachtung. Aber da sind wir noch gar nicht angelegt, solange ständig mit "Regen-ohne-Wasser"-Häme bestritten wird, das es das Artikelsubjekt überhaupt gibt (im Sinne eines relevanten Forschungsgegenstandes bzw. eines relevanten politischen Standpunkts). --Pjacobi 11:12, 8. Mai 2007 (CEST)

Auch wenn der obige Beitrag etwas ironisch ist. Er trifft das Problem halt doch recht genau. In etlichen Diskussionen haben Autoren schon so oder ähnlich argumentiert:
"Der Begriff ist zwar in Deutschland kaum existent, aber in USA ein bisschen mehr. Kommt sicher bald rüber."
"Der Begriff ist zwar fast nicht verbreitet. Aber das Thema ist gesellschaftlich wichtig, und es wäre gut wenn der Begriff sich etabliert. Dabei könnte ein Artikel helfen."
"Der Text und die Aussagen passen nicht ganz zum Lemma. Trotzdem ist es wichtig. Wir sollten schauen, wo wir das evtl. bei einem anderen Lemma einbauen könnten."
"Wenn in der Wissenschaft dieses wichtige Thema nicht diskutiert wird, ist es Aufgabe von Wikipedia hier Vorreiter zu sein."
Auf der Löschdiskussionsseite wurde ja vorgeschlagen, Behindertenrassismus zu löschen, weil es den Begriff nicht gäbe. Als Ausweichlösung wurde vorgeschlagen, es in Rassismus ohne Rassen einzubauen:
-> "Mit der Begründung kann ich beliebige Komposita <diskriminierte Gruppe>rassissmus bilden. Solche Wortbildungen hätten imho nur dann einen Artikel verdient, wenn diese im Sprachgebrauch verankert wären. So gehört der Inhalt des Artikels nach Rassismus ohne Rassen und der Artikel gelöscht." (aus der Löschdiskussion)
Ein Begriff den es nicht gibt soll hier entsorgt werden. Also; was ist das dann hier. Der Mülleimer für Text der anderswo als löschwürdige Theoriefindung eingestuft wurde.
Gruß Boris Fernbacher 11:28, 8. Mai 2007 (CEST)

Ich habe oben eine Strukturierung vorgeschlagen, die Müllabladen verhindern würde. Da ist leider noch niemand drauf eingegangen. Die einzigen Unterpunkte, die aufzunehmen wären, sind Autoren zum Thema Neo-Rassismus, kultureller Rassismus, differentialistischer Rassismus - diese Begriffe werden synomym verwendet. Assoziationen raus, so eben auch Behindertenrassismus.

Runter von der Regen-ohne-Wasser-Häme (gibt es im Übrigen ja auch, z.B. ein Ascheregen): hier geht es nicht um die letztliche Klärung der Existenz des Gegenstandes, das klärt die Wissenschaft. Hier geht es um Darstellung einer Theorie - einer Theorie wohlgemerkt. Zu Chemtrails, Geschichtsrevisionismus, Verschwörungen gibt es auch Theorien und macht schafft es, sie mit kritischer Distanz darzustellen. Das ist ein etwas überspitzter Vergleich, ich weiß. Eigentlich müßten solche Artikel Rassismus-ohne-Rassen-Theorie heißen. Denn es geht um Theoriedarstellung und nicht um Verifizierung des Gegenstandes der Theorie. Manche Artikelschreiber wahren diese Distanz nicht und gehen einfach von der Theoriedarstellung zu einer Reifzierung des Theoriegegenstands über. Das ist natürlich auch leichter. --Mate-Tee 21:12, 8. Mai 2007 (CEST)

Die obige Strukturierung macht Sinn. Eine Entsperrung wäre meines Erachtens jetzt möglich. --Mycroft Holmes 08:50, 9. Mai 2007 (CEST)

Dann darf ich eine Entsperrung beantragen? --Mate-Tee 16:19, 9. Mai 2007 (CEST)

Typos

im letzten Absatz zur Begriffsdebatte:

Dabei verwendet Miles eine berifflich strengere Definition als Hall, bei welcher nur eine "Ideologie von der Ungleichheit von Rassen" als Rassismus bezeichnet wird. Vorgänge, die bei formaler Gleichbehandlung aller Personen Folgeerscheinungen früherer dikriminierender Politik fortschreiben, --83.124.21.252 21:24, 8. Mai 2007 (CEST)

Kulturalismus

Sitten und Gebräuche einer bestimmten Menschengruppe verabsolutiert und naturalisiert Das ist doch aber eben ein Naturalismus und kein Kulturalismus! -Mycroft Holmes 21:45, 8. Mai 2007 (CEST)

Die Neorassismus-Forschung ist eben selbst in der Begriffsfindung. --Mate-Tee 23:03, 8. Mai 2007 (CEST)

Behindertenrassismus, Fatismus, Altersrassismus

Ich hab die Teile jetzt nicht wieder eingefügt, weil Mate auf einer klaren Eingrenzung besteht. Eigene Artikel gibt es zu den Punkten aber auch nicht. Es sind aber durchaus geläufige Begriffe. Wohin also damit? --Sebastian Pospischil 11:07, 21. Mai 2007 (CEST)

Diese drei Begriffe sind etwas eigenes, und haben nichts mit Rassismus zu tun. Das Thema wurde speziell für "Behindertenrassismus" schon mal durchgekaut. Sorry; aber nicht jede Diskriminierung von irgendeiner Gruppe ist als Rassismus zu bezeichnen. Sonst könnte man hier auch noch "Kinderfeindlichkeit", "Diskriminierung wegen Religion", "Diskriminierung wegen Körpergeruch", "Diskriminierung von Leuten mit über 2 Meter Körpergröße", "Diskriminierung von HartzIV-Empfängern", etc. einbauen. Dann kann man den Begriff Rassismus auch gleich als unbrauchbar auf den Müll schmeißen. Das müsste eigentlich auch Herr Andrax begreifen. Gruß Boris Fernbacher 20:14, 28. Jun. 2007 (CEST)

Der Benutzer ist schon lange gesperrt. War wohl nur ne Provokation--Muminmama 20:22, 28. Jun. 2007 (CEST)

Danke für den Tipp. Hat sich damit wohl erledigt. Gruß Boris Fernbacher 21:01, 28. Jun. 2007 (CEST)
Muminmama wird als Sockenpuppe demnächst wohl auch gesperrt. --EscoBier Mein Briefkasten 21:03, 28. Jun. 2007 (CEST)
Noch besser. Gruß Boris Fernbacher 21:09, 28. Jun. 2007 (CEST)
Hab ihn mal auf WP:VM gemeldet. Gruß --EscoBier Mein Briefkasten 21:26, 28. Jun. 2007 (CEST)

Literatur

Sehe hier keine wirkliche Relevanz: Gita Steiner-Khamsi: Multikulturelle Bildungspolitik in der Moderne. Opladen: Leske & Budrich --Falafel Deluxe 01:02, 29. Jun. 2007 (CEST)

okay. Nimmst du sie raus? --andrax 01:05, 29. Jun. 2007 (CEST)

schon geschehen --Falafel Deluxe 01:07, 29. Jun. 2007 (CEST)

Prima, --andrax 01:23, 29. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Andrax, die wiederauferstandene Socke Falafel wird gleich wieder Deluxe gesperrt. Bitte arbeite mit uns hier, nicht mit Sockenpuppen! --EscoBier Mein Briefkasten 06:23, 29. Jun. 2007 (CEST)

Kategorie:Parawissenschaft

Als Parawissenschaften werden Forschungszweige bezeichnet, die zwar mit dem Anspruch der Wissenschaftlichkeit auftreten, bei denen aber Zweifel an der Berechtigung dieses Anspruchs bestehen[1]. Im Unterschied zu den Pseudowissenschaften, denen wichtige Merkmale wissenschaftlicher Arbeit fehlen, gibt es bei Parawissenschaften nur Zweifel an der Einlösung des wissenschaftlichen Anspruch. Bingo, das trifft hier genau zu. --83.124.25.202 21:33, 6. Dez. 2007 (CET)

Aus der Kategoriedefinition: Aufgenommen werden kann jedes Lemma, zu dem eine Quelle existiert, in der eine entsprechende Beurteilung von einem Experten aus der Skeptikerbewegung vorgenommen wird. Wo ist Quelle, die das behauptet? --Eintragung ins Nichts 22:13, 6. Dez. 2007 (CET)
Siehe Türcke und Bielefeld. Rassismus ohne Rassen#Kritik an Begriff und Theorie --81.210.193.124 04:56, 7. Dez. 2007 (CET)
Unsinn. Die beiden bezeichnen Rassismus ohne Rassen nicht als Parawissenschaft oder etwas, das dem gleichkommt. --Eintragung ins Nichts 16:31, 12. Dez. 2007 (CET)
Wissenschaftlich anerkannt kann der Rassismus ohne Rassen jedenfalls nicht genannt werden. Berry Goose 22:17, 12. Dez. 2007 (CET)
Und? Was tut deine Meinung zur Sache? --Eintragung ins Nichts 22:29, 12. Dez. 2007 (CET)
Nichts. Aber das ist ja nicht nur meine Einschätzung, sondern Ansicht der übrigen Wissenschaftler. Berry Goose 22:36, 12. Dez. 2007 (CET)

Formatierungen…

Ich finde es unfassbar, dass ein Artikel, der augenscheinlich sehr wissenschaftlich an ein Thema heran geht (mit vielen Quellen und Zitaten) so furchtbar formatiert ist – und da sind die falschen Anführungszeichen noch das geringste Problem. Was zum Beisiel soll dieser Abschnitt hier sein?

Ulrich Bielefeld plädiert für einen vorsichtigeren und präziseren Umgang mit dem Begriff des Rassismus,
der immer in einem spezifischen historischen Kontext auftrete. Weite man den Begriff zu sehr aus, stehe
er nicht mehr für die Fälle zur Verfügung, in denen er gleichzeitig als analytischer Begriff tatsächlich
benötigt werde. <ref>"Ulrich Bielefeld, Leiter des Arbeitsbereiches Nation und Gesellschaft am Hamburger Institut für
Sozialforschung, zurzeit Gastdozent an der Universität Haifa, plädiert für einen vorsichtigen und präzisen Umgang mit dem
Begriff  des Rassismus, der immer einen spezifischen historischen Kontext aufrufe. Weite man diesen zu sehr aus, stehe er nicht
mehr für  die Fälle zur Verfügung, in denen „wir ihn gleichzeitig als analytischen und skandalisierenden Begriff tatsächlich
benötigen.";  auf [http://www.gew.de/062005_Titel_Rassismus.html Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft: Wir und sie: Was
Menschen zu "Fremden" macht - Von der ganz alltäglichen Ausgrenzung und ihren Folgen]</ref>

Wieso wird da ein Zitat nochmal in der Quellenangabe rezitiert und was haben die Anführungszeichen für eine Funktion (Anzahl ist unausgewogen)? — 83.221.93.155 02:38, 14. Aug. 2009 (CEST)

falscher Link

Der Links zu "Robert Miles" (im untersten Kapitel: "Begrifsdebatte in der Rassismusforschung") führt zum Musiker "Robert Miles", und nicht zum gleichnamigen Sozialwissenschaftler (der wohl gemeint ist). Leider bin ich technisch nicht so versiert, sonst hätte ich es selbst schon geändert.

77.24.177.92 13:48, 11. Jul. 2010 (CEST)

Aber lese- und schreiberisch versiert, Danke für Hinweis, --Rosenkohl 21:31, 11. Jul. 2010 (CEST)

Warum wurde Adornos Zitat entfernt?

In der Versionshistorie taucht auf: "Zitat|Das vornehme Wort Kultur tritt anstelle des verpönten Ausdrucks Rasse, bleibt aber ein bloßes Deckbild für den brutalen Herrschaftsanspruch.|Theodor W. Adorno|Schuld und Abwehr, Gesammelte Schriften Band 9/2, Frankfurt 1975"

Warum gelöscht? --Schwarzschachtel 07:28, 12. Okt. 2010 (CEST)

Irrtum

Ich hatte irrtümlich einen Satzteil gelöscht, weil ich ihn für überholt hielt, dabei aber übersehen, dass er Bestandteil eines Zitats ist. Habe ihn wiederhergestellt durch Zurücksetzen. Also nicht wundern. --Peewit 02:28, 3. Feb. 2011 (CET)

NPOV, Quellen und Werturteile

Der entfernte Abschnitt, fehlt eine klare POV-Kennzeichnung, die Forumlierung "zum Teil werden beschrieben", ist zu allgemein. Die Theorie der "Rassismus ohne Rassen" in der Neuen Rechten bestätigt zu sehen,, d.h zu zu behaupten die "Neue Rechte" würde der Therorie "der "R o.R. entsprechen ist ein Werturteil, dass 1. off topiv und zweitens als solches zu kennzeichnen ist. Die Intention hinter dem Kampfbegriff "R. o." und deren Anwendung auf bestimmte politische Gruppierungen, ist diese zu bewerten, genauer negativ zu bewerten. --91.6.92.36 09:16, 29. Aug. 2011 (CEST)

Quellen zur Gegenbegründung des Rassismus

"Dass die Vorstellung von biologischen Rassen wissenschaftlich widerlegt ist, hindere nach Ansicht der Psychologin Sabine Grimm vom Institut für Allgemeine Psychologie Rassisten nicht daran, Menschen aus nationalistischen und rassistischen Motiven anzugreifen."

Wo sind bitte die Quellen das genetischer Rassissmus nicht wahr ist?

--CromCruach (Diskussion) 16:29, 22. Mär. 2012 (CET)

die pseudowissenschaftlichen, biologistischen rassentheorien sind seit langem durch die forschungen von Luigi Luca Cavalli-Sforza widerlegt. wer sich zudem mit der entstehungsgeschichte des begriffs "rasse" befasst, wird entdecken, dass er stets eine willkürliche einteilung ohne wirklich wissenschaftliche grundlagen darstellt. das beste beispiel gibt Gobineau ab, während er selbst noch keinen antisemitismus kannte, war dieser für seine epigonen geradezu essentiell. (nicht signierter Beitrag von 46.115.64.20 (Diskussion) 11:26, 17. Dez. 2013 (CET))

Ausgerechnet Adorno

Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass der feine Herr Adorno, als die Nazis den "Negerjazz" im Rundfunk verboten, sich folgendermaßen anbiederte: Mit dem Verbot werde "nicht der musikalische Einfluß der Negerrasse auf die nördliche ausgemerzt; auch kein Kulturbolschewismus, sondern ein Stück schlechtes Kunstgewerbe". Selbst nach dem Ende der Nazis hat er wiederholt gegen den Jazz gepöbelt und damit eine elitaristische Haltung zum Ausdruck gebracht, die sich auf kulturellen Rassismus gründet. Die tagtägliche Diskriminierung, die die Schwarzen in den USA erdulden mussten, war für ihn offensichtlich auch kein Hinderungsgrund für die Emigration. Er selbst ist also das beste Beispiel für die im Zitat ausgedrückte Kritik. -- 2003:E2:AF0B:BC42:F93B:7AA0:A0CA:D9F7 12:02, 1. Jul. 2018 (CEST)