Diskussion:Eugen Sänger

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[...] gab er als Dauer für Fahrten zum Zentrum der Milchstraße ca. 18, zum Andromedanebel ca. 26 und um die ganze Welt 41,9 Jahre an [...] was bedeutet hier "um die ganze Welt"? Das passt angesichts der Größenordnungen nicht ganz.

-- 84.112.90.253 09:56, 15. Nov. 2009 (CET)

Dieser Artikel scheint mir zu einseitig. Sänger leitete 1960-1961 ein ägyptisches Institut, an dem militärische Raketen entwickelt wurden, welche wiederum als strategisches Druckmittel gegen das junge Israel genutzt wurden. Mitarbeiter waren einige Alt-Nazis. --87.177.131.70 00:24, 18. Okt. 2007 (CEST)


Ja, ne klar. Hätten die Alt-Nazis zionistische Atomraketen zusammengebastelt, die vom rassistischen Israel

dazu HIER: Spiegel Online vom 28. November 2010: Kampf gegen Araberhass: Holocaust-Überlebender wirft Israel Rassismus vor (Archiv)

als Drohkulisse für seine Angriffskriege benutzt worden wären, die bestmenschliche Erregung von Auftragsschreiber 87.177.131.70 wäre garantiert ausgefallen. Übrigens sind die äygptischen Raketen des Prof. Sänger auch nie fertig geworden, weil Prof. Sänger am 10.02.1965 während seiner Dozententätigkeit in Berlin "plötzlich" an Herzversagen verstarb. Insofern ist die Anmerkung von Benutzer 87.177.131.70 auch bei einer rein sachlichen Betrachtung nur heiße Propagandaluft. Man darf wohl vermuten, daß das rassistische Israel beim Ableben des Herrn Professors die Fäden gezogen hat, denn staatlicher angeordneter Auftragsmord ist ja fester Bestandteil der "außenpolitischen Tradition" der "einzigen Demokratie des Nahen Ostens" - vieleicht weiß Auftragsschreiber 87.177.131.70 dazu ja Näheres !?

Viel taugen tut der Beitrag dennoch nicht, weil sämtliche Kriegsentwicklungen von Sänger, die z.T. ausweislich von alliierten Nachkriegspresseberichten bis ins Prototypenstadium gekommen sind, wie z.B. der sog. Antipoden- oder Orbitalbombers (vgl. "Washington Post" - "Nazis almost had rocket for atlantic hop" - und "New York Times" - "17-minutes oversea rocket plane among Germany`s war secrets" - vom 27.08.1945) und damit dessen eigentliches Vermächtnis staatsgeschichtlich konform überhaupt nicht erwähnt werden. (v.Mudra,28.07.2011 18:57 CET). (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.20.1.15 (Diskussion) )

Eugen Sänger ist nicht wie immer behauptet wird in Berlin Beigesetzt sondern hat seine letzt Ruhestätte in Stuttgart.

Stalins Entführungsplan

[1]--Avron (Diskussion) 17:31, 5. Jul. 2017 (CEST)

Einen gleichartigen Hinweis gibt es auch in Siddiqis Challenge to Apollo .., S. 54: „Such was the interest in the bomber that Stalin reportedly dispatched an Air Force officer name Grigoriy A. Tokaty-Tokayev in 1948 to kidnap Dr. Sanger, who was at the time living in France. Unfortunately for the Soviet leader, Tokaty-Tokayev took the opportunity to defect to the West, thus providing a key source for information on the Soviet antipodal bomber effort.“ --SchmiAlf (Diskussion) 12:52, 27. Jun. 2020 (CEST)
Kurt Magnus (Ingenieur) in Raketensklaven, S. 203–205, zitiert den Vorfall ebenfalls und hält ihn aufgrund der Umstände der Aktion Ossawakim und der Arbeit deutscher Raketenspezialisten in der Sowjetunion für glaubwürdig. --SchmiAlf (Diskussion) 13:13, 27. Jun. 2020 (CEST)
Die englische Wikipedia zu Grigori Tokaty [[2]] sagt darüber konkret nichts aus. Die russische Wikipedia [[3]] erwähnt einen Auftrag an Tokaty, Sänger zu entführen, bleibt aber dennoch vage über die Hintergründe. Der Überlauf zum britischen Geheimdienst im Oktober 1947 erfolgte wohl in Berlin (nichts deutet auf ein Abenteuer in Paris hin). Insgesamt erscheint das Ganze dann doch als aufgeblasene Agentenstory, die wenig mit der Realität zu tun hat. --SchmiAlf (Diskussion) 19:42, 29. Jun. 2020 (CEST)
Ich habe das sowjetische Interesse am Sänger-Bredt Konzept hinzugefügt und mit aller Vorsicht auf Bestrebungen Stalins an der Entführung Sängers hingewiesen. Die plausibelste Variante ist, dass Grigori Tokaty aufgrund seiner eigenen Arbeiten an dem Orbitalbomberkonzept von solchen Bestrebungen Stalins wusste. Tokaty floh im November 1947 in die englische Besatzungszone, als er in der Sowjetunion unter Spionageverdacht der SMERSch geriet und ihm Verhaftung drohte (so etwa beschreibt es die russische Wikipedia). Dann hat er eben seine Geschichte ein wenig aufgebohrt. --SchmiAlf (Diskussion) 19:01, 4. Jul. 2020 (CEST)

Abschnitt "Die Fahrt zu anderen Sternen": Zahlen scheinen fragwuerdig

Der Artikel enthaelt "gab er als Dauer für Fahrten zum Zentrum der Milchstraße ca. 18, zum Andromedanebel ca. 26 und um die ganze Welt 41,9 Jahre an, wenn man jeweils auf halbem Wege mit 1 g beschleunigt". Leider sind fuer mich keine der Quellen zugaenglich, so dass ich nicht nachpruefen kann, ob er das in der Tat gesagt hat.

Eine andere Frage ist, ob dies so richtig ist (die Zahlen, physikalisch). Laut der Tabelle, die in

http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2012/08/17/uber-die-beinahe-unmogliche-interstellare-raumfahrt/

aus "Meyers Handbuch" zitiert wird, kommt man in insgesamt 50 Jahren nur 410000 Lichtjahre weit mit der konstanten Beschleunigung von 1 g. Der Andromedanebel (die Andromedagalaxie) ist grob 2000000 Lichtjahre entfernt, so dass man nach dieser Angabe selbst nach 50 Jahren noch nicht da ist, im Widerspruch zu der oben Saenger zugeschriebenen Aussage. Leider werden keine Formeln angegeben. (nicht signierter Beitrag von Oliver Kullmann (Diskussion | Beiträge) 03:13, 5. Aug. 2020 (CEST))