Höherer Kommandeur der Flakartillerie im Luftkreis IV

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. August 2020 um 17:37 Uhr durch imported>Prüm(973773) (→‎Siehe auch).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Höhere Kommandeur der Flakartillerie im Luftkreis IV war eine Dienststelle in Brigadestärke der Luftwaffe in den 1930er Jahren. Die Aufstellung des Brigadestabes erfolgte am 1. Oktober 1935 mit Gefechtsstand in Münster. Einziger Kommandeur war der Oberst und spätere Generalmajor Johannes Lentzsch. Ihm oblag als höherem Kommandeur und Truppenvorgesetztem die operative Führung der Flakkräfte im Großraum Westfalen-Ruhrgebiet-Rheinland-Rhein-Main-Gebiet-Manheim. Ihm unterstellt waren am 1. Oktober 1935 folgende Flak-Regimenter:

Bis zum 1. Oktober 1937 stieg die Zahl der unterstellten Flakverbände stark an, sodass zu diesem Zeitpunkt folgende Verbände unterstellt waren:

Zum 30. Juni 1938 wurde die Dienststelle infolge von Strukturveränderungen abgewickelt. Die unterstellten Flak-Regimenter wurden anderen Brigadestäben zugeordnet.[1]

Einzelnachweise

  1. Karl-Heinz Hummel: Die deutsche Flakartillerie 1935–1945. Ihre Großverbände und Regimenter. VDM, Zweibrücken 2010, ISBN 978-3-86619-048-1, S. 180–181.