Diskussion:Rat Anheim (Filmreihe)
Die Teile der Reihe
Der Abschnitt "Weitere mögliche Filme der Reihe" ist zu löschen. In der (Ur-)Aufführungs-Anzeige des Films Der Fall Hoop (1916) heißt es nämlich: "Das dritte Kriminal-Abenteuer (…) des Rat Anheim". Somit gingen dieser Folge nicht mehr als zwei voraus, und das sind Der Fall Klerk & Der Fall Grehn. Siehe die Anzeige des Berliner Kinos "Tauentzien-Palast", in: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung 45 (1916), Nr. 526 (13. Okt., Morgen-Ausgabe), 2. Beiblatt, p. 4, Spalte 1 (http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/kalender/auswahl/date/1916-10-13/27646518/). - Schon Der Fall Grehn wurde als "2. Kriminalerlebnis des Rat Anheim" angezeigt. Siehe das Aufführungs-Inserat des Kinos "Palast-Theater", Burg bei Magdeburg, in: Volksstimme. Sozialdemokratisches Organ für den Regierungsbezirk Magdeburg 28 (1917), Nr. 195 (22. Aug.), Hauptblatt, p. 4, unten rechts (http://library.fes.de/magdeburg/pdf/1917/1917-195.pdf). Entsprechend ist dann in einer Anzeige desselben Kinos Der Fall Melville als 6. Abenteuer gezählt (ebd., Ausgabe Nr. 281 vom 30. Nov. 1918). // Dass der Film Die Beichte einer Verurteilten (1915) nichts mit der Rat-Anheim-Reihe zu tun hat, geht auch aus der Inhaltsangabe hervor, die in der Wiener Fachzeitschrift Kinematographische Rundschau zu lesen ist: Jg. 1916, Nr. 440 vom 13. August, p. 16, Spalte 2f (http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=kir&datum=19160813&seite=16). Gleiches gilt für Der Spuk im Hause Katerow. Eine Inhaltsangabe für diesen Film steht in derselben Zeitschrift, Jg. 1915, Nr. 402 vom 21. November, p. 60f (http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=kir&datum=19151121&seite=53). // Nach Folge 11 (Neue Folge 2) (Der grüne Vampyr) ist als Nr. 12 (NF 3) erschienen: Frau Ediths Geheimnis (1918), mit Heinrich Peer in der Rolle des Kriminalrats. Siehe die folgenden beiden Produktionsnotizen: Anonymus: „‚Frau Ediths Geheimnis.‘“, in: Neue Kino-Rundschau (Wien) 1918, Nr. 86 (26. Okt.), p. 31, Spalte 3 (http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nkr&datum=19181026&seite=31); dasselbe, ebenda, Nr. 89 (16. Nov.), p. 44 oben, Spalte 1f (http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nkr&datum=19181116&seite=46). Der Film wurde am 15. März 1919 von einem Magdeburger Kino angezeigt, lief also vermutlich einige Wochen vorher in Berlin an. - Nr. 13 (NF 4) ist Das unheimliche Schloß (1919). Eine anonyme Notiz über die Fertigstellung des Films erschien in: Neue Kino-Rundschau (Wien) 1919, Nr. 97 (11. Jan.), p. 28, Spalte 2 (http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nkr&datum=19190111&seite=28). - Nr. 14 (NF 5) ist noch zu identifizieren; vielleicht ist es der William-Kahn-Film Das sichere Rezept (1919). - Als Nr. 15 (NF 6) ist Nur ein Zahnstocher (1919) erschienen. - Nr. 16 ist Das wandernde Auge (1919 od. 1920). Siehe die Aufführungs-Anzeige des Kinos „Olympia-Theater“, in: Volksstimme. Sozialdemokratisches Organ für den Regierungsbezirk Magdeburg 31 (1920), Nr. 90 (17. April), Beilage, p. 4 (http://library.fes.de/magdeburg/pdf/1920/1920-090.pdf). - Anscheinend endet die Serie mit Nr. 17, Der Fall Rougon, oder: Wie er starb (1919 od. 1920). Siehe die Aufführungs-Anzeige des Kinos „UT Buckau“, in: Volksstimme. Sozialdemokratisches Organ für den Regierungsbezirk Magdeburg 32 (1921), Nr. 36 (12. Febr.), 1. Beilage, p. 3 rechts (http://library.fes.de/magdeburg/pdf/1921/1921-036.pdf). [Benutzer Diskussion:Mischa von Perger] 10. Mär. - 8. Aug. 2020 (CET)
- Bis zum Beweis des Gegenteils sind diese "möglichen Filme der Reihe" immer noch möglich. Eine Aussage in einer Zeitung reicht eher nicht für die Unmöglichkeit. Das kann man umseitig anmerken, aber nicht einfach löschen, nur weil es eine Zeitung mal geschrieben hat - das ist etwas sehr dünn. --Jack User (Diskussion) 14:48, 10. Mär. 2020 (CET)