The Wise Man’s Fear

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The Wise Man’s Fear
Allgemeine Informationen
Herkunft Indianapolis, Indiana, Vereinigte Staaten
Genre(s) Metalcore, Post-Hardcore
Gründung 2013
Aktuelle Besetzung
Joseph Sammuel
Gesang
Tyler Eads
E-Gitarre, Gesang
Nathan Kane
E-Gitarre
Codi Chambers
Thomas Barham
Paul Lierman

The Wise Man’s Fear ist eine im Jahr 2013 gegründete Metalcore-/Post-Hardcore-Band aus Indianas Hauptstadt Indianapolis.

Geschichte

The Wise Man’s Fear wurden im Jahr 2013 in Indianas Hauptstadt Indianapolis unter dem Namen A Star-Crossed Wasteland[1] gegründet und besteht aus den beiden Sängern Joseph Sammuel und Tyler Eads, den beiden Gitarristen Codi Chambers und Nathan Kane, welcher zudem als Hintergrundsänger fungiert, sowie aus dem E-Bassist Thomas Barham und dem Schlagzeuger Paul Lierman, der auch die Liedtexte der Gruppe schreibt. Zuvor spielten die Musiker in verschiedensten Gruppen.[1] Der frühere Sänger Joe Dennis, Tyler Eads und Thomas Barmann gingen gemeinsam zur High School[2] und spielten gemeinsam in diversen Bands.[1] Zu Beginn ihrer Zeit am College lernte das Trio Schlagzeuger Paul Lierman und Nathan Kane kennen. Mit Codi Chambers kamen die Musiker über die Plattform Craigslist in Kontakt.[2]

Zwei Jahre nach der Bandgründung veröffentlichte die Gruppe mit Castle in the Clouds am 9. Juli 2015 ihr Debütalbum, welches in Eigenregie produziert und veröffentlicht wurde. Hierbei arbeitete die Gruppe mit dem Produzenten Johnny Franck zusammen, mit dem die Gruppe das Album innerhalb von 20 Tagen einspielte.[1] Zwischen dem 8. und 31. Juli 2016 war die Gruppe Vorband für Sea of Treachery und In Dying Arms auf der Fight the Parasites Tour, die durch die Vereinigten Staaten führte.[3]

Im Jahr 2017 folgte die Veröffentlichung des zweiten Studioalbums, das den Namen Lost City trägt und ebenfalls komplett aus eigener Tasche finanziert wurde. Am 1. Mai 2020 kündigte die Gruppe ihr drittes Studioalbum Valley of Kings für den 29. Mai 2020 an und gab zeitgleich bekannt, einen Plattenvertrag mit SharpTone Records unterschrieben zu haben, die das Album weltweit veröffentlichten.[4]

Da Aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie keine Konzerttouren und Festivals bespielt werden können, haben die Musiker bereits kurz nach der Veröffentlichung ihres dritten Studioalbums bereits mit dem Schreiben neuer Stücke für einen musikalischen Nachfolger begonnen.[2]

Stil

Die Musik der Gruppe baut auf den Fundamenten des Metalcore auf und erweitert die Grenzen dieser Musikrichtung durch weitere musikalische Einflüsse.[5] Bei Castle in the Clouds und Lost City handelt es sich um zwei ineinander greifende Konzeptalben, in denen die Musiker eine Fantasy-Geschichte erzählen.[6] Die Handlung der ersten drei Alben spielt im Universum, dass die Musiker Pneuma genannt haben.[2] In einem Interview aus dem Jahr 2015 erklärten die Musiker, musikalisch von Gruppen wie Saosin, City in the Sea, Underoath, Envy on the Coast und Helia beeinflusst worden zu sein.[1]

Auch sind musikalische Referenzen von Of Mice & Men, Like Moths to Flames und Parkway Drive erkennbar.[7] Die Gruppe gibt sich aufgrund ihres musikalischen Konzeptes des Label „Fantasycore.“[7]

Name

Der Bandname bezieht sich auf den gleichnamigen Fantasyroman (deutsch: Die Furcht des Weisen) aus der Romanreihe Die Königsmörder-Chronik des Autors Patrick Rothfuss.[8] Die Musiker wählten den Titel des Romans als ihren Bandnamen, um ein Statement gegen die zerstörerische Kraft des Stolzes abzugeben.[1]

Diskografie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Jordan Mohler: Unsigned Spotlight: The Wise Man's Fear. Killthemusic.net, 15. April 2015, abgerufen am 2. Mai 2020.
  2. a b c d Michael Heath: INTRODUCING: The Wise Man’s Fear. Dead Press!, 4. Juni 2020, abgerufen am 6. Juni 2020.
  3. In Dying Arms Announces Summer Headlining Tour. Musicexistence.com, 4. Mai 2016, abgerufen am 2. Mai 2020.
  4. James Weaver: The Wise Man’s Fear announce new album ‘Valley of Kings’. Distortedsoundmag.com, 1. Mai 2020, abgerufen am 2. Mai 2020.
  5. Tyler H.: Album Review: The Wise Man’s Fear – Lost City. Soundfiction.net, 3. August 2017, abgerufen am 2. Mai 2020.
  6. Dom Vigil: Music That Doesn't Suck: The Wise Man's Fear. Thepreludepress.com, 24. August 2017, abgerufen am 2. Mai 2020.
  7. a b Laureng: The Wise Man’s Fear bridge fantasy and hardcore music on new album. Listenherereviews.com, 2. September 2015, abgerufen am 2. Mai 2020.
  8. Connor Welsh: REVIEW: The Wise Man’s Fear – Castle in the Clouds (2015). New-transcendence.com, 1. Juli 2015, abgerufen am 2. Mai 2020.