Diskussion:Suburbanisierung
Hauptakteur
Wer ist der Hauptakteur bei der Suburbanisierung? Familien mit Kindern ist klar. Aber wandern auch Rentner an den Stadtrand? wieso wird man von "counterurbanization" auf suburbanisierung umgeleitet, wenn im text ausdrücklich gesagt wird, dass suburbanisierung unterschieden werden muss von "counterurbanisierung" und diese auf desurbanisierung weiterleitet? da wäre ja wohl eine weiterleitung von "counterurbanization" auf "desurbanisierung" dann angebrachter, oder? ...wobei das hier sowieso alles sehr ungenau ist, ich hab grad mal hier http://www.geographen.info/viewtopic.php?t=881 nachgelesen, anscheinend wird da sehr wohl noch differenziert zwischen den ganzen begriffen, die hier alle als synonyme bezeichnet werden. --89.59.131.104 16:36, 19. Apr. 2009 (CEST)
St. in Spanien und Griechenland
Im Zuge der Krise in diesen Ländern kommt es zu einer Stadtflucht :
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1316106/Spaniens-Stadtflucht
Menschen, die sich teure Ballungsröume wie Athen, Madrid nicht mehr leisten können, ziehen aufs Land und werden dort (Neu-)bauern, um sich über Wasser zu halten. In den Artikel ? --Neun-x 08:51, 12. Jul. 2011 (CEST)
Lieber Verfasser der Artikel würde gewinnen, wenn einiges präzisiert werden könnte. Es wird eine Unterscheidung von Stadtflucht und Entstädterung angesprochen, aber Unterscheidungsmerkmale werden nicht genannt. Klarer gefasst werden sollten auch die Möglichkeiten einer Steuerung (die ich selbst für sehr begrenzt halte): Zu schreiben "Mit der Initiierung innovativer und kreativer Projekte kann eine win-win-Situation geschaffen werden" ist etwas zu blumig. Zu den genannten Gründen: Als Gründe werden u. a. genannt "Zuwanderung in die Stadt (Landflucht und Immigration)", weiter "Umlandbewohner, die eine landwirtschaftliche Tätigkeit aufgeben und in die Stadt ziehen", das ist doch nicht Suburbanisierung, höchstens Reurbanisierung. Nicht genannt als Grund wird die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien, die es vielen Beschäftigten heute erlaubt,ihre Tätigkeit in jedem Ort auszuführen. Generell wäre es vielleicht günstig, einen kurzen historischen Exkurs zu machen, was waren die Ausgangspunkte der Suburbanisierung im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, wie haben sie sich verändert oder auch nicht? Und generell wird ferner empfohlen zu überlegen, ob die Prägnanz nicht gewinnen würde bei Unterscheidung von Suburbanisierung, die auf eine Verlagerung von Wirtschaft und Handel beruht und einer klaren Wohnsuburbansierung,die anderen kriterien folgt, entfernt angedeutet durch Begriffe wie Bauland- und Mietpreise. Aber die Wohnsuburbansierung hat nicht nur mit ökonomischen Gründen zu tun, sondern z. B. auch mit Lebens- und Wohnkonzepten. Mir scheint, lieber Verfasser, Du siehst die Suburbanisierung als einen eher negativen Prozess. Dazu ist zu bemerken, dass Deutschland innerhalb der EU das Land mit dem geringsten Wohneigentum der privaten Haushalte (das sich zu 80 % in einem Ein- oder Zweifamilien-Haus befindet)ist. Vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gibt es eine Veröffentlichung "Wohnsuburbanisierung am Beispiel Berlin: Ein erklärungsrahmen" (erschienen 1999), vielleicht kann sie eine Anregung sein? Freundlich, Benutzer WilgufraWilgufra (Diskussion) 21:39, 28. Mär. 2012 (CEST)
Unternehmen gehen in das Umland
Die Vorstellung das Arbeitsplätze allein in den Städten existieren ist zu kurz gegriffen. Mir erscheint, das sich viele Logistikunternehmen an den Autobahnen ausserhalb der Metropolen ansiedeln, z.B. Aldi, Rewe, Möbel Kraft, Amazon, Zalando etc. Auch Unternehmen mit Platzbedarf siedeln sich ausserhalb der Städte an. Die Arbeitskräfte dort wohnen dann im umgebenden Raum. (nicht signierter Beitrag von 80.129.123.254 (Diskussion) 12:04, 11. Aug. 2014 (CEST))
Defekter Weblink
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- http://beim.hti.pl/doktorat/michal_beim_praesentation.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (7) andere Artikel, gleiche Domain
– GiftBot (Diskussion) 12:01, 19. Jan. 2016 (CET)
Extrem USA lastig
Der ganze Artikel ist extrem USA lastig. Grundsätzlich treffen viele Dinge auch auf Deutschland zu, aber wer in Berlin lebt weiß, dass der Speckgürtel nicht gerade für seine Ghettos oder Gated Communities bekannt ist, das gleiche trifft auf andere deutsche Metropolen zu.
Auch muss bei uns keiner mit dem Diesel Pickup zur Arbeit, gerade Großstädte haben, um ihr Umland anzubinden, ein hervorragendes Verkehrssystem das nicht selten sogar mit 100% Ökostrom fährt.
Suburbanisierung ist in Deutschland einfach nicht das selbe wie in den USA, und selbst in den USA hat jede Metropole eine andere Meinung dazu.
Ich hätte mir entweder einen Hinweis auf den Bezug speziell zur USA gewünscht, oder eine Erweiterung um Deutschland und andere Länder (Wenn man sich die Suburbanisierung in Tokyo anschaut machen viele Abschnitte in diesem Artikel überhaupt gar keinen Sinn).
193.158.51.254 15:20, 25. Okt. 2018 (CEST)
Suburbanisierung sei Stadtflucht?
.. warum wird sowas behauptet? Worauf gründet sich das? Fakt ist Stadtflucht bedeutet das Verlassen der Städte in Richtung des Landes, während Landflucht umgekehrt, das Verlassen des Landes in Richtung der Städte bedeutet. Wer Suburbanisierung damit in Zusammenhang bringen will, der wird sagen können, dass es sich dabei um eine Zwischenform aus Stadt- und Landflucht handelt, was, sofern Auswanderung nicht betrachtet wird, die notwendige* Konsequenz wäre, wenn zugleich stadt- wie landflüchterische Mechanismen wirken. Es ist jedenfalls ein schwerer Fehler Suburbanisierung als Stadtflucht auszugeben und das Lemma "Stadtflucht" direkt auf "Suburbanisierung" (ohne damit auf einen Unterpunkt zu verweisen(!)) weiterzuleiten. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:01, 26. Aug. 2020 (CEST)
