Landturm (Creglingen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. August 2020 um 10:15 Uhr durch imported>Triplec85(1883353) (erg. Literatur ... * Sophie Stelzle-Hüglin, Michael Strobel, Andreas Thiel, Inken Vogt (Bearb.): ''Archäologische Denkmäler in Baden-Württemberg''. Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg und dem Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2002, ISBN 3-89021-717-6, S. 77 (Nr. 104: Creglingen, Oberrimbach, TBB, Landturm und Landhege).).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Landturm
Koordinaten: 49° 24′ 42″ N, 10° 1′ 47″ O
Blick auf den Wohnplatz Landturm mit dem namengebenden Lichteler Landturm

Landturm ist ein Wohnplatz beim namengebenden Lichteler Landturm auf der Gemarkung des Creglinger Stadtteils Oberrimbach im Main-Tauber-Kreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs.[1]

Geographie

Der Wohnplatz Landturm befindet sich etwa acht Kilometer südlich der Stadt Creglingen. Die nächstgelegenen Orte sind der Creglinger Weiler Lichtel nach etwa einem Kilometer im Osten, der Creglinger Stadtteil Oberrimbach nach etwa zwei Kilometer im Osten und der Niederstettener Stadtteil Rinderfeld nach etwa drei Kilometern im Westnordwesten. Der Wohnplatz Landturm befindet sich im Bereich der Gemarkungsgrenze von Creglingen mit Niederstetten.[1]

Geschichte

Der Ort wurde um das Jahr 1400 erstmals urkundlich erwähnt.[1] Auf dem Messtischblatt Nr. 6526 „Creglingen“ von 1934 war der Ort als Landturm mit drei Gebäuden verzeichnet.[2] Der Wohnplatz Landturm kam als Teil der ehemals selbständigen Gemeinde Oberrimbach am 1. Februar 1972 zur Stadt Creglingen.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der für den Wohnplatz namengebende Lichteler Landturm

Kulturdenkmale

Kulturdenkmale in der Nähe des Wohnplatzes sind in der Liste der Kulturdenkmale in Creglingen verzeichnet.

Lichteler Landturm

Der Lichteler Landturm wurde um das Jahr 1400 als Torturm der Rothenburger Landhege unter Verwendung einzelner Buckelquader erbaut. Im Jahre 1526 verbrannte der Landturm und wurde 1631 wieder hergestellt.[1]

Verkehr

Der Ort ist über die L 1020 zu erreichen.

Literatur

  • Sophie Stelzle-Hüglin, Michael Strobel, Andreas Thiel, Inken Vogt (Bearb.): Archäologische Denkmäler in Baden-Württemberg. Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg und dem Landesvermessungsamt Baden-Württemberg, Stuttgart 2002, ISBN 3-89021-717-6, S. 77 (Nr. 104: Creglingen, Oberrimbach, TBB, Landturm und Landhege).

Weblinks

Commons: Landturm (Creglingen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d Ortsinformation nach LEO-BW.de: Landturm – Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 27. Februar 2020.
  2. 6526 Creglingen. [1:25.000]. In: landkartenarchiv.de. Abgerufen am 13. August 2020 (Zoombare Karte).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 453.