Diskussion:Mein Name ist Nobody
Aufzählung der Filme mit Terence Hill
Ist es Absicht, dass in dieser Aufzählung "Renegade" von 1987 fehlt? --Rockford64 13:21, 30. Jun. 2010 (CEST)
Sam Peckinpahs Grabstein zu Triviales?
Ich finde, die Info hat kein lexikalischen, sonder allerhöchstens Trivia-Wert und bin dafür, dies unter der Überschrift Triviales zu listen. Eine solche Rubrik empfinde ich übrigens bei Film-, Serien- und ähnlichen Artikeln als durchaus gerechtfertigt, um den Artikel-Haupttext um die allseits beliebten, aber letztlich nutzlosen kleinen Nebengeschichtchen, die sich um viele Filme ranken, zu entschlacken. Eure Meinungen? --DieAlraune 16:54, 20. Jun 2006 (CEST)
- Wohl wichtiger: Eine etwas ausführlichere Inhaltsangabe. Außerdem: Was war noch mal die konkrete Quelle der Interpretation? --AN 16:57, 20. Jun 2006 (CEST)
- @DieAlraune: Ich stimme dir zu, im Moment steht die Info da etwas verloren rum. „Triviales“ gefällt mir lediglich als Überschrift nicht. Im Deutschen hat das – meinem Sprachgefühl nach zumindest – eine andere Bedeutung als das englische trivia. Unter „Wissenswertes“ wäre das besser verstaut, vorausgesetzt es ist wirklich wissenswert. (Die Überschrift „Allgemeines“ find ich im Übrigen auch nicht so doll.) Wenn es keinen lexikalischen Wert hat, dann sollte es rausgenommen werden. In dem Zustand, in dem der Artikel grad ist, fände ich das gerechtfertigt.
Andererseits: Wenn sich jemand mal die Mühe machen sollte, die Hintergründe der Entstehungsgeschichte dieses Filmes im Artikel näher zu beleuchten, dann wäre dieser Aspekt durchaus erwähnenswert. Es gab wohl ein ziemliches Kompetenzgerangel hinter den Kulissen, die Peckinpah-Sache ist ein Kapitel der ganzen Geschichte. Jedenfalls geht das so aus dem Film von Name-hab-ich-vergessen hervor, der als Bonusmaterial der DVD beiliegt.
@AN: Die Interpretation, die von einer IP irgendwann mal eingefügt worden ist, entstammt eben jener Doku, soweit ich das inhaltlich im Gedächtnis habe. – Jondor 18:30, 20. Jun 2006 (CEST)
Musik
Für den Titel „The Wild Bunch“ arrangierte er einen Ausschnitt aus Wagners „Ritt der Walküren“. Heißt der Titel nicht "The Wild Horde"?(nicht signierter Beitrag von 88.72.215.214 (Diskussion) ).
- Ja, aber in ihm ist Wagners Thema aus dem "Ritt der Walküren" verarbeitet. Die Formulierung "arragniert er einen Ausschnitt" finde ich dennoch mißlungen, da dieses Thema nicht das Hauptthema ist, sondern ein musikalisches Zitat darstellt; die eigentliche Melodie ist eine der schönsten Morricones (POV), mit Sicherheit aber eine der bekanntesten. Bogus78
Mitglied?
Hallo Osgood! Du schreibst: „Nobodys Kleidung deutet an, daß er möglicherweise selbst ein ehemaliges Mitglied der Bande gewesen war.“ Nirgendwo im Film wird das erwähnt oder angedeutet. Vermutlich verwechselst Du das mit Spiel mir das Lied vom Tod, wo die Staubmäntel die Zugehörigkeit zu Cheyennes Bande anzeigen. Bitte keine Spekulationen oder Theoriefindungen. Gruß, Franz Halač 01:09, 16. Jun. 2007 (CEST)
Link
Warum wurde der Link zur Hausarbeit von von Christian Heller gelöscht? (http://www.plomlompom.de/cineplom/607/) Josias 20:51, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Warum sollte die Wikipedia auf Hausaufgaben verlinken? Gruß, Franz Halač 14:13, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Gehört eh nich' zu meinen besten, die Hausarbeit ;-) --Christian Heller 08:05, 6. Okt. 2007 (CEST)
Die Interpretation
ist m. E. pseudo-intellektuelles Geschwurbel und sollt gelöscht werden. [Der Italowestern,] der Anfang der sechziger Jahre als ästhetische wie ideologiekritische Negation des die Ideologie des weißen, protestantischen Amerikaners propagierenden law-and-order-Westerns seinen Ausgangspunkt nahm. Wie war das im Mittelteil? "die ideologiekritische Negation des die Ideologie [...] propagierenden [...] Westerns". Komplizierter kann man das nicht ausdrücken, oder? Und der Inhalt? Dass der amerikanische Western die Ideologie des WASP propagiert habe, sei mal dahingestellt, aber der Italowestern sei die Negation dessen und außerdem kritisiere er die Ideologie ideologiekritisch? Witzig. Italowestern waren bis auf eine Handvoll Ausnahmen nur ein drittklassiger Abklatsch. Mein Name ist Nobody gehört sicher nicht zu den Ausnahmen.
Hingegen steht Hill für den kritischen Kommentar, dass dieses Subgenre an seine inhaltlichen wie ästhetischen Grenzen gestoßen ist. "Inhaltlich", "ästhetisch" und "Ideologie" waren wohl die Lieblingswörter der Woche des Autors, dass diese dauernd wiederholt werden.
Stilistisch ist die "Interpretation" m. E. unter aller Kanone, inhaltlich fragwürdig.
Ansonsten ist die Aussage ohne Quelle höchstwahrscheinlich entweder POV oder URV.
Wir reden hier auch nicht von einem Fassbinder-Film, der interpretiert werden müsste, sondern bestenfalls von einem B-Movie, wenngleich es an den deutschen Kinokassen einigermaßen erfolgreich war. Also Streichen des Abschnitts ... --AchimP 13:51, 5. Dez. 2007 (CET)
- sag das nicht, ich schreibe gerade offline einen Artikel über einen Allerhöchstens-B-Film, und die Filmanalyse allein hat schon mehr als 10.000 Zeichen :-). In diesem Fall hast du natürlich recht: beleglos, deswegen auf jeden Fall TF, soll also raus, bis jemand eine veritable Quelle dafür auftut. --DieAlraune 14:13, 5. Dez. 2007 (CET)
- Der Film ist sicherlich kein Fassbinder-Film jedoch eben teilweise eine Leone-Film und als dieser sollte (und wird) er eben nicht nur als "bestenfalls ein B-Movie" rezepiert. Dass es sich nicht um einen gänzlich qualitätslosen und nicht-interpretierungswürdigen Film handelt sollte eigentlich auch durch eine vorurteilsfreihe Sichtung des Films recht einfach zu erahnen sein. Dass es sich um einen Kommentar auf das Westerngenre und besonders eine Gegenüberstellung des amerikanischen und italienischen Western handelt wird nicht zuletzt in den vielen Verweisen auf Peckinpah äußerst deutlich gemacht. Ein paar Quellen sind sicherlich angebracht, viele Aussagen der Interpretation sind jedoch durch eben diese leicht zu wikifizieren und sollten nicht einfach vollständig gelöscht werden. 91.3.167.210 15:40, 5. Dez. 2007 (CET)
DVD-Veröffentlichung
Ich finde den Satz "In der Pseudofortsetzung Nobody ist der Größte spielt Terence Hill die Rolle des Joe Thanks, die erst in der deutschen Synchronisation zu Nobody wurde, um an den Erfolg von Mein Name ist Nobody anzuknüpfen" zu drastisch. Richtig ist, dass es sich in Bezug auf die Handlung um zwei voneinander unabhängige Filme handelt, ich würde jedoch sagen, dass es Leone selbst ist, der aufgrund des Erfolges von "Mein Name ist Nobody" in "Nobody ist der Größte" den Nobody-Charakter wiederverwendet und ihn - ähnlich wie den Eastwood-Charakter in der Dollar-Trilogie - variiert. Kostümierung und die Ähnlichkeiten in der Anlage des Charakters sprechen deutlich dafür, dass sie beiden Filme nicht nur durch den deutschen Verleihtitel miteinander in Bezug gesetzt werden, sondern dieser Bezug durchaus von Leone gewollt war. Ich würde daher vorschlagen, den Satz wie folgt zu ändern:
- "Zwei Jahre nach Mein Name ist Nobody kam der Film Un Genio, Due Compari, Un Pollo in die Kinos, der vom deutschen Verleih den Titel Nobody ist der Größte erhielt. Leone griff in diesem Film erneut auf den Nobody-Charakter zurück, verlegte jedoch die Handlung in die Zeit der Indianerkriege und gab der Hauptrolle den Namen "Joe Thanks". In Anlehnung an das "Nobody"-Wortspiel wird hier mit dem Doppelsinn des Nachnamens "Thanks" gespielt, was allerdings durch die deutsche Synchronfassung weitgehend verloren geht, so dass die Verbindung beider Filme zueinander nur durch den deutschen Verleihtitel hergestellt zu werden scheint."--Arbus 16:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
Originalsprache/-Titel
Hallo, als Originaltitel wird Il mio nome è Nessuno, als Originalsprache aber englisch angegeben. Bei en läuft der Film unter en:My Name is Nobody. Da stimmt doch irgendwas nicht, oder? --El Grafo (COM) 20:35, 29. Jan. 2012 (CET)
Henry Fonda Gegenpart?? Fehler in Trivia
Wer schreibt denn sowas da rein? Ist doch nicht der Gegenpart! die werkeln zusammen.
höchstens als schauspielerisch stilischer Part, da Fonda darstellerisch das Gegenteil spielt (ruhig usw.)
edit: habs als 'Partner' editiert. (nicht signierter Beitrag von 94.222.123.184 (Diskussion) 12:53, 6. Apr. 2012 (CEST))
Abschnitt Trivia - Bud Spencer-Hinweis, ein Trugschluss
Die Idee, dass diese Holzfigur eine Hommage an Spencer sein soll, ist Unsinn. Zum ersten wird die Holzfigur vom Schausteller als "Karl der Kahle" vorgestellt, aber 2. war Bud S. in diesen Jahren noch nicht kahl. Drittens wird im (englischen) Original in der kompletten Szene sehr viel weniger geplappert als in der deutschen Synchro - die "Danke, Karl"-Zeile fehlt da völlig. Viertens war Bud Spencer Anfang der 70er noch nicht so populär und legendär, dass man ihm hier diese Art von "Cameo" gewidmet hätte. Ergo: Die Bud-Spencer-Verbindung gibt es nicht. Ich lösche das mal. (nicht signierter Beitrag von 79.226.142.79 (Diskussion) 22:22, 31. Aug. 2020 (CEST))