Gerhard Doerksen
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Gerhard Doerksen (* 1. September 1890 in Groß Zünder bei Danzig; † 26. Mai 1989)[1] war ein preußischer Verwaltungsjurist und Landrat.
Gerhard Doerksen war 1922 Regierungsassessor in den Landratsämtern Bitterfeld und Harburg, 1923 bei der Regierung in Köln, 1924 am Landratsamt Mülheim und 1925 bei der Regierung in Magdeburg. 1927 wurde er zum Regierungsrat befördert. 1930 übernahm er die kommissarische Verwaltung des Landratsamtes Burg (bei Magdeburg). 1931 arbeitete er bei der Regierung in Köslin.
Am 19. August 1932 wurde er interimistisch und am 29. November 1932 offiziell Landrat des Landkreises Franzburg-Barth. Am 18. Januar 1934 wurde er in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
Literatur
- Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1925-1938/38. Bd. 12/II. (1925-1938). In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge, Olms-Weidmann, Hildesheim 2004, ISBN 3-487-12704-0, S. 549–550.
- Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867 bis 1945 (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte. Bd. 70), Hessische Historische Kommission Darmstadt, Historische Kommission für Hessen, Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3884431595, S. 258.
Weblinks
- Doerksen, Otto Julius Gerhard. Hessische Biografie. (Stand: 13. August 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv HA Nds. 207 Acc. 2011/084 Nr. 270, Personalakten Dr. Gerhard Doerksen. Beschreibung durch Archivinformationssystem Niedersachsen abrufbar.
Personendaten | |
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NAME | Doerksen, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Verwaltungsjurist und Landrat |
GEBURTSDATUM | 1. September 1890 |
GEBURTSORT | Groß Zünder |
STERBEDATUM | 26. Mai 1989 |