Zisterzienserinnenabtei Vallsanta

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Klosterruine Vallsanta

Die Zisterzienserinnenabtei Vallsanta war von 1237 bis 1589 ein Kloster der Zisterzienserinnen in Guimerà, Comarca Urgell, Provinz Lleida in Katalonien.

Geschichte

Die Zisterzienserinnenabtei La Bovera, deren Klosterort ungeeignet war, gab ihn auf und gründete 1237 in geringer Entfernung, diesmal jedoch im Tal statt auf der Höhe, das neue Kloster Vallsanta („Heiligental“). Es bestand bis 1589. Dann wurde es aufgelöst. Die letzten Nonnen wechselten in das Kloster El Pedregal. Am Ort stehen noch Reste der Klosterkirche. Die Resultate von Grabungen aus den Jahren 1986 und 2008 befinden sich im Museum von Guimerà.

Literatur

  • Sanç Capdevila (1883–1932): El monestir cistercenc de Vallsanta. Hrsg. von Xavier Ricomá i Vendrell. 1988.
  • Gener Gonzalvo i Bou und Joan Duch i Mas: El Monestir cistercenc de Santa Maria de Vallsanta. In: Butlletí de la Reial Acadèmia Catalana de Belles Arts de Sant Jordi. 14, 2000, S. 113–134.
  • Bernard Peugniez: Le Guide Routier de l'Europe Cistercienne. Editions du Signe, Straßburg 2012, S. 790.

Weblinks

Koordinaten: 41° 34′ 0,9″ N, 1° 9′ 43,3″ O