Diskussion:Felix Beiersdorf

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Amateur

Nicht bei jedem Spieler, der jetzt Regionalliga oder tiefer kickt, muss man dazuschreiben, dass er kein Profi ist. Gibt auch genug andere Beispiele, wo selbst Bundesligakicker wie z.B. ein Thomas Rotter hauptberuflich was anderes machen. --~DorianS~ 12:53, 18. Sep. 2020 (CEST)

Da die Person ohne die kurze erfolglose Profikarriere absolut irrelevant wäre, sollte der Profifussballer in der Einleitung stehen bleiben. Dass bei Deiner Zurücksetzung auch Infos zu seinem heutigen Tun verschwunden sind, war hoffentlich ein Versehen. -- Chuonradus (Diskussion) 12:57, 18. Sep. 2020 (CEST)
Beiersdorf hat aber mit 20 Jahren seine Profikarriere beendet und spielt jetzt nur noch aus Spaß an der Freud, was absolut ungewöhnlich ist. --HSV1887 (Diskussion) 12:58, 18. Sep. 2020 (CEST)
Das ist alles andere als ungewöhnlich, gleich wie es alles andere als ungewöhnlich ist, nebenbei eine Ausbildung zu machen oder zu arbeiten. Siegfried Rasswalder, Kapitän des damaligen Bundesligaaufsteigers, war Postler während der Zweitligazeit, Thomas Rotter ist bei einem Europacup-Teilnehmer Kicker und arbeitet auch heute noch nebenbei für die Gemeinde Hartberg. Auch ein Andreas Malin war schon häufiger beruflich verhindert in der Liga, ein Yusuf Efendioglu hat sich bei seinem Beruf bei einer Baufirma mal verletzt und fiel dadurch für seinen Fußballverein aus. Die Liste ist endlos lang, da muss ich nicht überall in die Einleitung schreiben "ehemaliger Profi" "nun Amateur" usw. --~DorianS~ 13:09, 18. Sep. 2020 (CEST)
Beiersdorf macht das nicht nebenbei. Der hat mit Berufsfußball komplett aufgehört und das mit 20. --HSV1887 (Diskussion) 13:16, 18. Sep. 2020 (CEST)
Was ist daran jetzt besonders? Es ist Gang und Gebe, dass Spieler ihre Profikarriere beenden und einem Brotberuf nachgehen und auch weiterhin kicken. Relativ bekannt war damals ein Patrick Tischler von der Admira, der später noch Regionalliga spielte als Amateur, aber Polizist werden wollte.--~DorianS~ 13:17, 18. Sep. 2020 (CEST)
Das sind alles Spieler in Österreich. Im deutschen Fussball wäre es inzwischen in den oberen Spielklassen eher ungewöhnlich - Drittligaspieler verdienen durchschnittlich 100.000 € im Jahr, und haben dafür auch einen Vollzeitjob. Aber darum geht es eigentlich nicht: Fussballer sind grundsätzlich irrelevant, außer sie haben relevantmachende Spiele bestritten. Wenn die Lemmaperson nicht ihre wenigen Profieinsätze gehabt hätte, wäre sie trotz Profivertrages nicht relevant, und die begrüßenswerte Entscheidung, statt für Dosenball Leipzig zu spielen was anständiges zu machen, würde sie nicht über die Relevanzschwelle heben. Von daher ist sie als ehemaliger Profifussballer relevant, dieses relevanzstiftende Merkmal muss in der Einleitung stehen. -- Chuonradus (Diskussion) 13:27, 18. Sep. 2020 (CEST)
Er ist Fußballspieler, das macht ihn relevant. Bei keinem einzigen Spieler, egal ob einmütiger Zweitligaheld wie ein Mathias Mimm oder bester Fußballer aller Zeiten wie ein Cristiano Ronaldo - nirgends steht, dass er Profi ist, weil das relevantmachende Merkmal aus dem Fließtext hervorgeht. Beiersdorf war eben Zweitligaspieler in Österreich, wurde dadurch relevant, in Deutschland hatte er lediglich einen Profivertrag bei Leipzig, im Profifußball kicken durfte er dennoch nie. Da muss ich allerdings nicht in die Einleitung schreiben, dass er ein ehemaliger Profi ist, dafür ist der Fließtext da. Und Fußballer wie jeder andere ist und bleibt er bis zu seinem Karriereende. --~DorianS~ 13:39, 18. Sep. 2020 (CEST)
Die Einleitung gibt die wichtigsten Infos des Fließtextes wieder. Dass er mit 20 aufgehört hat, ist wichtig. Sein "Karriereende" wirst du niemals feststellen können in der 7-8 Liga. --HSV1887 (Diskussion) 14:13, 18. Sep. 2020 (CEST)
Er hat aber nicht mit 20 aufgehört, sondern kickt weiterhin. Wieviel er dabei verdient, ist unerheblich. --~DorianS~ 14:19, 18. Sep. 2020 (CEST)
In meinen Augen bedeutet „ehemalig“ bei Profispielern, dass sie entweder offiziell erklärt haben, ihre Profikarriere nicht weiterzuführen (ob sie dann wie auch immer Vereinsfußball im Amateurbereich spielen, ist unerheblich) oder aber einfach keinem Verein mehr angehören. Gerade bei jüngeren Spielern müsste das aber mehr als ein Jahr sein. Ich sehe eine Beendigung der Karriere durch die nächste Quelle im Text nicht belegt, nur den Anschluss zum Leipziger Amateurverein. In meinen Augen (und für die Einleitung) ist er „ein Fußballspieler“. Es braucht den Verweis auf „ehemaliger Profi-Fußballspieler“ in dem Fall nicht.--Pyaet (Diskussion) 14:28, 18. Sep. 2020 (CEST)
Ich sehe eine Beendigung der Karriere durch die nächste Quelle im Text nicht belegt Mit Verlaub, aber der Junge spielt 7-8. Liga und macht eine Ausbildung. So tief habe selbst ich nie gespielt. Beim Sportbuzzer steht Die frühere Leipziger Nachwuchshoffnung hat dem Profifußball mittlerweile abgeschworen und geht nun neben der Ausbildung bei einem Finanzdienstleister in Kleinzschocher auf Torejagd. Wer einmal so derartig aus dem Zirkus raus ist, kommt da auch nie mehr rein. Kevin Pannewitz hat ja zumindest noch 5. Liga gespielt, ehe er bei Jena nochmal die allerletzte Chance erhielt. Bei Beiersdorf macht es aber den Anschein, als ob das Ende der Profikarriere freiwillig geschah bei noch eineinhalb Jahren Vertrag und dem sofortigen Wechsel in den unteren Amateurfußball samt Aufnahme einer Ausbildung. --HSV1887 (Diskussion) 14:57, 18. Sep. 2020 (CEST)
(Quetsch) Ich verstehe, was du meinst, das ändert jedoch nichts an meiner Aussage, dass die entsprechende Passage im Text nicht das Karriereende als Profispieler belegt (Quelle 6 ist entscheidend, der Facebook-Beitrag, den ich als „nächste Quelle“ bezeichnet hatte). Mit der habe ich gearbeitet, weil sie am Satz hängt. Aus Quelle 7 entnehme ich, dass man direkten Zugang zur Person hatte und die Aussage im Satz davor damit gedeckt ist. Allerdings habe ich meinen Beitrag in der Bahn getippt und, ehrlich gesagt, nicht alle Quellen angeklickt und muss mich darauf stützen, was an entsprechender Stelle steht. So sollte es auch eigentlich sein, denn so kommt es dann nicht zu Missverständnissen.--Pyaet (Diskussion) 19:44, 18. Sep. 2020 (CEST)
Ich würde einen Kompromiss schließen und schreiben "[...] ist ein Profi-Fußballspieler, der aktuell nur als Amateur aktiv ist". Von der Sache her hat HSV in meinen Augen schon Recht, aber man muss, finde ich, das Ganze anders behandeln als bei Spielern wie zB Marcell Jansen, Zoltan Sebescen, David Odonkor oder Wolfgang Hesl. Und auch wenn die Indizien auf "Karriere freiwillig beendet etc." deuten, ist das lediglich TF und er könnte, ebenfalls TF, mit gerade mal 22 über Umwege oder Hocharbeiten trotzdem wieder weiter hochkommen.--Flodder666 (Diskussion) 15:16, 18. Sep. 2020 (CEST)
Das wäre aber sachlich falsch, da er kein Profifußballer ist. Das ist ein "ganz normaler" Junge, der eine Ausbildung macht und in seiner Freizeit Vereinsfußball spielt. 7-8. Liga ist so tief, da geht es eher um die Kaltgetränke danach. Das ist Kreisliga pur mit klassisch Dienstag+Donnerstag 19:30-21 Uhr Training und Sonntag Spiel. Die anderen genannten kickten nach erfolgreicher Profikarriere noch ein bisschen weiter. Sein Fall ist aber ganz anders gelagert und mir fällt auch kein passender Vergleich ein. Am ehesten noch Pannewitz, aber der hat irgendwann einfach keine Verträge mehr bekommen. Beiersdorf hat seinen Vertrag freiwillig aufgelöst, um ein "normales" Leben zu führen. Es hat auch nichts mit TF zu tun, dass ein Kreisligaspieler kein Profi mehr wird. --HSV1887 (Diskussion) 15:23, 18. Sep. 2020 (CEST)

3M: Der Junge ist nicht dadurch relevant, dass er Fußballspieler ist, sondern dass er in einer Profiliga spielte. Er war ein Profispieler bzw. ist ein ehemaliger Profi-Fußballspieler, so wie es jetzt in der Einleitung steht. Vom Profidasein ist er derzeit weit, weit weg. Dass er weiter in der Freizeit im "Amateurbereich" Fußball spielt, ist jedoch für die Einleitung unerheblich, sowas kann weiter im Artikel erklärt werden, so wie jetzt. Gruß --Traeumer (Diskussion) 15:41, 18. Sep. 2020 (CEST)