Wildgraben (Hahnwiesenbach)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. September 2020 um 11:36 Uhr durch imported>Anarabert(535335) (Lage).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wildgraben
Wilder Graben
Daten
Gewässerkennzahl DE: 239828496
Lage Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Hahnwiesenbach → Apfelbach → Hegbach → Schwarzbach → Rhein → Nordsee
Quelle östlich von Erzhausen
49° 56′ 33″ N, 8° 39′ 23″ O
Quellhöhe 122 m ü. NHN
Mündung südwestlich von Erzhausen von rechts in den HahnwiesenbachKoordinaten: 49° 56′ 48″ N, 8° 37′ 7″ O
49° 56′ 48″ N, 8° 37′ 7″ O
Mündungshöhe 110 m ü. NHN
Höhenunterschied 12 m
Sohlgefälle 4,1 ‰
Länge 2,9 km[1]

Der Wildgraben (auch: Wilder Graben) ist ein rechter nördlicher Seitenarm des Hahnwiesenbachs im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Verlauf

Der Wildgraben zweigt an der Grenze zwischen dem Walddistrikt „Faulbruchwiese“ im Faulbruch bei Erzhausen und dem Flurdistrikt „Hahnfang“ bei Kilometrierung 4,1 vom Hahnwiesenbach nach Norden ab. Er verläuft in westliche Richtung und unterquert die Main-Neckar-Eisenbahnlinie. Danach führt er am Südrand von Erzhausen durch das Gewann „Schwarzwiese“ und unterquert die Wilhelm-Leuschner-Straße / K 167. Zwischen dem Wildgraben und dem Hahnwiesenbach liegt die Erzhausener Siedlung „Ohlenberg“. Circa einen Kilometer weiter westlich im Gewann „Höllwiese“ mündet der Wildgraben von rechts wiederum in den Hahnwiesenbach, und zwar bei Kilometrierung 1,1. Dieser wiederum mündet in den Apfelbach und über den Hegbach und den Schwarzbach bei Ginsheim-Gustavsburg in den Ginsheimer Altrhein und den Rhein.

Der Wildgraben wird von mehreren kleinen Bächen und Entwässerungsgräben gespeist.

Einzelnachweise

  1. WRRL Kilometrierung