Diskussion:Rainer Eppelmann
(angebliche) Nazi-Vergangenheit des Vaters
Hinweis Gerhard Zwerenz bezeichnet in seinem Aufsatz "Die DDR war besser als ihr Ruf"[1] Pfarrer Rainer Eppelmann, Bausoldat und NVA-Abrüster, als "Sohn eines SS-Mannes und KZ-Wächters" !Zitat!
Ich habbe auch mit Google gesucht, jedoch auf den offiziellen Webseiten (Eppelmann.de bzw. Bundestag.de) taucht sein Vater nicht auf. Lediglich beim DHM[2] steht, daß der Vater 1961 nicht aus dem Westen zurückkehrte (Rainer war inzwischen 18 Jahre).
[1] http://www.sopos.org/aufsaetze/408a88222bfc9/1.phtml / http://www.eppelmann.de/ / http://www.bundestag.de/mdb15/bio/E/eppelra0.html / [2] http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/EppelmannRainer
Hätte was, wenn mehr aus der Jugendzeit / Elternhaus käme. (nicht signierter Beitrag von 213.73.76.170 (Diskussion) 21:41, 20. Aug. 2005)
Stimmt: "... 1993 in seiner naiven Biographie »Fremd im eigenen Haus. Mein Leben im anderen Deutschland« ehrlicherweise preis: Sein Handwerkervater war SS-Unterscharführer und Wächter in den Konzentrationslagern Buchenwald und Sachsenhausen. Die Handwerkerfamilienmama wiederum »war zuerst im Bund Deutscher Mädel (BDM) und trat dann als Postbeamtin in die NSDAP ein«. Es klingt fast wie von Martin Walser. Doch in der DDR schadete ihnen das nicht, denn »ein alter Kommunist« schützte die Mutter, und der Vater hatte sich seine »SS-Blutgruppentätowierung« längst wegoperieren assen. Freilich blieb der Papa »ein entschiedener Antikommunist«. Wen wundert das. Obwohl es ja auch bekehrte Ex-SSler gegeben hat ....
.... Als Minister für Abrüstung und Verteidigung in der Regierung unter Ministerpräsident de Maiziere ordnete er stolz die Umbenennung von Volksarmee-Kasernen an, die bis dahin Namen ermordeter Antifaschisten trugen. Das war nun wiederum echte Familientradition: Der antikommunistische SS-Vater hatte die Antifaschisten tapfer im KZ bewacht, der Sohn verfügte die Löschung ihrer Namen. " Quelle: Ossietzky 11/2003 (nicht signierter Beitrag von 194.76.232.188 (Diskussion) 16:27, 1. Dez. 2005)
Wie kann man einen Menschen ueber seine Eltern her bewerten? Naiv ist das durch und durch und ich moechte nicht wissen, was fuer Familiengeschichten der Autor des oben stehenden Textes zu bieten hat! Rainer Eppelmann setzt sich seit Jahrzehnten fuer Frieden und Dialog ein. Ihn in die nationalsozialistische Ecke zu stellen ist eine grosse Dummheit. Wenn sich der namenlose Autor besser informiert haette, wuesste er, dass Eppelmann sich zum Beispiel auch fuer die Aktion Suehnezeichen Friedensdienste engagiert, ganz zu schweigen von seiner Arbeit im Bundestagsausschuss fuer Menschenrechte oder dem auswaertigen Ausschuss. --Lukas Welz (nicht signierter Beitrag von 212.143.122.2 (Diskussion) 13:52, 29. Jan. 2006)
Die Seite www.eppelmann.de wird inzwischen wohl von der XXX Industrie missbraucht, ich habe sie daher entfernt. C. Böyer (nicht signierter Beitrag von 217.111.27.41 (Diskussion) 15:45, 23. Jun. 2006)
Warum wird hier die Nazi-Vergangenheit seiner Eltern so betont? Eppelmann selber ist ganz bestimmt kein Nazi. Soll er dadurch diskreditiert weren? Viele unserer Eltern waren Nazis. Die Sippenhaftung ist abgeschafft. Wenn er relevant ist, kann man ja einen Artikel über seinen Vater schreiben. --Hardenacke 12:34, 5. Jan. 2007 (CET) P.S.: DDR-Bewunderer Zwerenz ist ja nun auch nicht gerade eine gute Quelle.
stimmt das mit dem Vater überhaupt ?
- Auf den Zwerenz-Artikel hatte ich mir schon lange mal vorgenommen, mir das Eppelmann-Buch zu besorgen. Tja, die Zeit.
- Obwohl ich Herrn Eppelmann nicht mag. Auch deshalb: [1]
- P.S.: Bei aller Wertschätzung, --Hardenacke, ich verstehe jetzt nicht, warum Du Gerhard Zwerenz als "DDR-Bewunderer" einstufst. Er hat für die PDS kandidiert, ok. Aber was er vor 1989 lebte, steht doch in Wikipedia beschrieben ? --Heimerod
Nach dem Abbruch einer Westberliner Oberschule in der 11. Klasse wegen des Mauerbaus arbeitete er zunächst als Dachdeckergehilfe bevor er 1962-1965 eine Facharbeiterausbildung als Mauerbauer absolvierte.(Zitat aus dem Artikel) Was ist das denn für ein Satz? Wurde die Schule abgerissen oder hat Eppelmann die Schule verlassen? Warum hat er sie verlassen? Wegen dem Mauerbau? Hat er im Osten gewohnt und ist im Westen zur Schule gegangen? Was ist ein Mauerbauer? Also soviel Stuß hab ich selten gelesen. Generell ist hier viel Luft nach oben. Speziell seine Zeit im, mal volkstümlich, ausgedrückt Amt als Verteidigungsminister hatte für viele NVA-Soldaten weitreichende Konsequenzen. Dazu gäbe es sicher einiges zu schreiben !!!--83.243.48.3 13:09, 6. Feb. 2007 (CET)
ANGEBLICHES Stasi-Mordkomplott
...In den achtziger Jahren planten MfS-Mitarbeiter die Ermordung des oppositionellen Pfarrers, wurden aber von ihren Vorgesetzten zurückgehalten... Bitte belegen oder wieder raus! --Eckermann 18:32, 12. Feb. 2007 (CET)
- Hierhin kopiert von Wikipedia:Vandalismusmeldung:
- Eckermann (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|Eckermann}} ) meint im Artikel Reiner Eppelmann seine mit zweifelhaften Quellen belegten Verschwörungstheorien etc. unterzubringen und erklärt anerkannte Quellen, wie „Bundeszentrale für politische Bildung“ als nicht relevant. Wurde mehrfach aufgefordert, seine Reverts zu unterlassen. --Hardenacke 19:16, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe die Saeite jetzt für einen tag gesperrt. Im übrigen hat Benutzer Eckermann recht - ohne Quelle kann sowas nicht behauptet werden. und im Artikel ist keine derartige Quelle angegeben. Marcus Cyron Bücherbörse 19:23, 12. Feb. 2007 (CET)
CIA-kontakte sind belegt
Dieser Text wird von interessierter Seite immer wieder vandalisiert: "Nach Angaben aus Geheimdienstkreisen pflegte Eppelmann dabei enge Kontakte zum US-Geheimdienst CIA. [1]"
- ↑ "Die Hauptabteilung II des MfS registrierte zwölf Jahre lang Pfarrer Rainer Eppelmanns Kontakte zum CIA" vgl Horst Schneider „Die Sicherheit", edition ost, Berlin 2002 und Eichner/Dobbert, “Headquarters Germany. Die USA-Geheimdienste in Deutschland, Berlin 1997, S.138/139. "Der Mitarbeiter der CIA-Residentur Imre Lipping führte Kontakte mit Ralf Hirsch und R. Eppelmann" IK-Korr spezial Nr. 2: Geheimdienste in Deutschland nach 1945. Und "Rainer Eppelmann (CDU) wunderte sich bei der Durchsicht seiner Stasi-Akten darüber, dass über seine Kontakte zum CIA alle Unterlagen fehlten" vgl. http://www.vorwaerts.ch/vorwaerts/1997/23hintergrund.html. Siehe auch: http://www.freitag.de/2000/17/00171201.htm und http://www.glasnost.de/autoren/behrend/buergerbew.html
Eckermann 19:07, 12. Feb. 2007 (CET)
Deine Belege aus Stasi-Verteidigern u.ä. Quellen sind nicht serös. Und jetzt lass es endlich sein. --Hardenacke 19:10, 12. Feb. 2007 (CET)
- Die Quellen sind durchaus seriös. Ehemalige MfS-Mitarbeiter sind nicht perse unglaubwürdig Oder sind nur Springerpresse und Junge Freiheit von Dir akzeptierte seriöse Quellen? Eckermann 19:18, 12. Feb. 2007 (CET)
- Natürlich sind die in Desinformation und Zersetzung des Feindes Geübten besonders glaubwürdig... --Hardenacke 08:59, 13. Feb. 2007 (CET)
Hallo Hardenacke, Peter-Michael Diestel, der 1990 als Mitglied der CSU-gesponsorten "Deutsch-Sozialen Union" letzter DDR-Innenminister wurde, ein unseriöser "Stasi-Verteidiger"? Nun, mach mal einen Punkt! --89.247.104.213 13:03, 13. Jul. 2008 (CEST)
Er wurde erpresst!
Belege zu seinem nationalsozialischen Elternhaus - Jetzt will ichs wissen
"...am 12. 2. 1943 »als Sohn einer Handwerkerfamilie in Berlin geboren«. Was Google taktvoll verschweigt, gibt unser Freiheitskämpfer 1993 in seiner naiven Biographie »Fremd im eigenen Haus. Mein Leben im anderen Deutschland« ehrlicherweise preis: Sein Handwerkervater war SS-Unterscharführer und Wächter in den Konzentrationslagern Buchenwald und Sachsenhausen. Die Handwerkerfamilienmama wiederum »war zuerst im Bund Deutscher Mädel (BDM) und trat dann als Postbeamtin in die NSDAP ein«. Es klingt fast wie von Martin Walser. Doch in der DDR schadete ihnen das nicht, denn »ein alter Kommunist« schützte die Mutter, und der Vater hatte sich seine »SS-Blutgruppentätowierung« längst wegoperieren lassen. Freilich blieb der Papa »ein entschiedener Antikommunist«. ... (Quelle: Gerhard Zwerenz in Frieden schaffen mit/ohne Waffen, [[2]]
Und “...MdB, der 1990 als DDR-Minister auf Geheiß Bonns den ehemaligen Volksarmee-Kasernen die Benennung nach antifaschistischen Widerstandskämpfern verbot.” Wer mag das gewesen sein? Etwa Rainer Eppelmann? Der “vormalige erklärte DDR-Pazifist” hatte einen Vater, der “als SS-Mann und KZ-Wächter Dienst getan hatte. Kein Sohn ist für seinen Vater verantwortlich, doch die Real-Symbolik spricht für sich” (S.485) [[3]]
Ich habe heute über Fernleihe das Buch
Titel: Fremd im eigenen Haus : mein Leben im anderen Deutschland / Rainer Eppelmann. Mitarb.: Christian v. Ditfurth Verfasser: Eppelmann, Rainer Verleger: Köln : Kiepenheuer und Witsch Erscheinungsjahr: 1993 Umfang/Format: 427 S. : Ill. ; 22 cm ISBN: 3-462-02279-2 Einband/Preis: Gewebe : DM 44.00
bestellt. Mal sehen was drin steht... Eckermann 18:22, 16. Apr. 2007 (CEST)
Was willst Du uns eigentlich sagen? Eppelmann selber ist ganz bestimmt kein Nazi. Soll er dadurch diskreditiert weren? Die Sippenhaftung ist abgeschafft. Wenn er relevant ist, kann man ja einen Artikel über seinen Vater schreiben. --Hardenacke 12:34, 5. Jan. 2007 (CET)
Waffenlieferant
Meines Erachtens müsste in der Biographie unbedingt mit erwähnt werden, dass der gewesene Pazifist Eppelmann als letzter Verteidigungsminister der DDR im Jahre 1990 keineswegs "Schwerter zu Pflugscharen" schmiedete, sondern massenhaft NVA-Kriegstechnik in Krisenregionen exportierte. Das türkische Militär bekam z. B. gepanzerte Fahrzeuge, die sie im Bürgerkrieg gegen die kurdische Guerilla der PKK einsetzte; der indonesische Diktator Suharto gar eine ganze Kriegsflotte. Diese Politik rief bei Eppelmann gewesenen politischen Freunden scharfe Proteste hervor. Eine Gruppe von Aktivisten der "Umweltbibliothek" und des "Neuen Forums" besetzte zeitweilig die Schiffe und versuchte, den Waffendeal zu verhindern, was aber nicht gelang. --Mastermaus 14:45, 27. Jun. 2008 (CEST)
Der liebe Pfarrer?
Ob die Eltern von R. Eppelmann Nazis waren oder nicht ist wohl bedeutungslos. Allerdings ist dieser Artikel hochgradig tendentiös und verharmlosend. Offene Fragen, wie zB seine Stasi Vergangenheit und was zB in seiner Verantwortung mit Kriegsmaterial der DDR geschah bleiben nicht einmal erwähnt. Mir ist klar dass nicht einfach Behauptungen aufgestellt werden können allerdings sollte die Wikipedia soweit sein offene Fragen zu stellen und ggf. mangels Belegen unbeantwortet zu lassen.
Wobei - soweit wir das in Österreich mitbekommen haben - seine Tätigkeit bei der Stasi erwiesen ist, wie im Übrigen viele sogenannte Oppositionelle die im Jahr 1990 an die Spitze gespühlt wurden. Die Trägerinnen und Träger der Bewegung blieben - wie so oft in der Geschichte - auf verlorenen Posten. --Caimano 22:01, 8. Jul. 2008 (CEST)
Eppelmann als IM wäre mir neu - wo hast Du das her?
Bist Du sicher, das Du ihn nicht mit Wolfgang Schnur verwechselst?
Nachgewiesen sind wohl Kontakte Eppelmanns zum US-amerikanischen Geheimdienst. Wenn ich mich richtig entsinne, hat Eppelmann diese auch zugegeben, sie aber gleichzeitig relativiert: Er hätte damals keine Ahnung gehabt, das die Angehörigen der US-Botschaft, mit denen er gesprochen hat, gleichzeitig für den CIA tätig waren. Dies mutet reichlich naiv an, kann aber nicht widerlegt werden --Mastermaus 10:56, 10. Jul. 2008 (CEST)
Besonderheit Berliner Schnauze
Irgendeine sone Flitzpiepe (so würde es der Pfarrer Eppelmann wohl auch ausdrücken) hat irgendwann den aber doch nennenswerten Hinweis auf die von ihm gepflegte (kultivierte) „Berliner Schnauze“ aus dem Artikel getan. Finde das bemerkenswert, denn Herr Eppelmann hat damit schon, wie man heute in Angebersprache sagen würde, ein „Alleinstellungsmerkmal“ in der deutschen Politik. Insofern er – was mitunter durchaus unangenehm wirkt – auch in elaborierteren Diskussionen, zu denen er eingeladen wird, eine Rede führt, als wäre er „Volkes Stimme“, der nächstbeste Berliner Prolet in der Stampe oder Budike um die Ecke.
Unangenehm deshalb, weil seine ‚Klassenlage’ seit seiner Freistellung von Handarbeit vor Jahrzehnten schon dem nun gar nicht mehr entspricht. Eppelmann ist ein zielstrebiger Vertreter der bürgerlichen ‚Reaktion’, ein Karrierist eben, so wie eine Merkel oder ein Nooke etc. auch. Aber auch eine merkwürdige Figur irgendwie, so wie der Pfarrer Schorlemmer, der, wie neulich wieder in der Mittwochsdiskussion im DLF über die Friedensbewegung in Ost und West (24.9.08), die Flachheit und Vorhersehbarkeit seiner Argumentation durch atemlose, hektische Rede aufzupeppen sucht. Das man mitunter Angst um sein Herz hat. Die mühselige, mißlungene Rekonstruktion einer bürgerlichen (ersatzweise pfäffischen ?) Herrschaft in der Wüste Ostdeutschland wird deutlich, vergleicht man das Auftreten der beiden Wendemänner in derselben Diskussion mit der soignierten Performance des West-CDU-Manns Willy Wimmer: ein klarsichtiger Rheinländer, der über einen eigenen Kopf verfügt, sich strukturierte Gedanken macht und diese nachvollziehbar auszudrücken versteht.
Exkurs: Zu Friedensfreunden wie dem Bluesmessenpastor Eppelmann nur soviel: man fragt sich, was diesen Mann letztendlich überhaupt von irgendwelchen maßlosen angloamerikanischen Imperialisten wie Palin, McCain oder Milliband oder völkischen ostischen Spinnern unterscheidet. So meint er, die „Sorgen“ der armen Polen und Balten etwa vor der, sinngemäß, neo-imperialen altbösen Macht aus dem Osten mit seinem Verständnis begleiten zu müssen. Weil man ja gesehen habe, was die in den letzten Jahrzehnten vom Russen usw. pp. (weil sich der ja nie ändern wird, ihm ständig alles zuzutrauen ist – wieder mal ein Präventivkrieg ? Warum nicht, die Lehren der Geschichte, schlag nach bei B. Musial !). Also den angstvollen NATO-Novizen im Osten zuliebe wohl auch „militärische Mittel o.ä.“ gegenüber dem Iwan angezeigt sind, wenn er gar keine andre Sprache versteht (ein Gedankenbeitrag des grünen (!) EU-Abgeordneten Horacek, dito DLF-Diskussionssendung, ein paar Wochen zuvor).
Also man muss die Angst im nahen Osten Europas verstehn. Wie wird man den Alpdruck aus dem Osten ENDLICH los ? Lösung: wahrscheinlich am besten gleich die thermonukleare Schleifung des Kremls, anschließend Filettierung des Riesenreichs und Einrichtung von ein paar EU-betreuten Generalgouvernements oder Satrapien
Von welcher Gestalt sind die „friedensbewegten Pflugscharenschmiede“ eigentlich ? - An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen ! Benutzer: Nummernkonto, 26.9.2008.
- Genau, denn die Sowjetrussen waren zu ihren Nachbarn in Wahrheit doch immer ganz lieb und freundlich und haben ihnen jahrzehntelang tatkräftig beim Aufbau der schönen neuen Welt des sozialistisch-kommunistischen Menschen geholfen. Bis dann diesr pöse Herr Gorbatschow an die Macht kam... Ja, da haben sie gelacht, diese maßlosen angloamerikanischen Imperialisten. Im Ernst: Was will uns der wirre Beitrag von Benutzer: Nummernkonto eigentlich sagen? Ich kann darin nur reaktionäres Phrasendreschen erkennen. Jedenfalls keinen irgendwie seriösen Beitrag zu dem hier in Rede stehenden Artikel. -- J.-H. Janßen 23:06, 9. Mai 2009 (CEST)
- Fakt ist nun mal, dass der pazifistische Abrüstungsminister die Kriegsflotte der DDR nicht zu Pflugscharen umgeschmiedet, sondern sie einem faschistoiden Regime faktisch geschenkt hat. --Mastermaus 11:59, 2. Okt. 2009 (CEST)
Schulabbruch?
Wenn ich den Beitrag im Deutschlandfunk gestern abend richtig gehört habe, war das bei R.E. kein Schulabbruch aud freien Stücken, sondern wegen Nichtanpassung, etwa Nicht-Mitgliedschaft in der FDJ, war Abitur für ihn nicht erwünscht, weswegen er auch seinen Wunsch, Architekt zu werden, nicht umsetzen konnte. Er hat später eine Bauingenieur-Schule besucht, aber wegen Klimas (keine Diskussionskultur) dort "Gastritis" bekommen und abgebrochen. Sipalius 07:29, 29. Mai 2009 (CEST)
- Für die Sache mit dem Abitur und dem gewollten Architekturstudium hätte ich gern eine Quelle. Wenn das nur in seiner Autobiograpie so steht, sollte man darauf hinweisen. --Mastermaus 12:21, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ermordung Eppelmanns
Nun, die Idee hat der Sportsfreund Neubert dann doch arg verkürzt wiedergegeben. Ich zitiere mal aus dem Buch Die Sicherheit Band 1 S.661: "Rainer Eppelmann äußerte auf der gleichen Veranstaltung, dass gegen ihn seitens des MfS alles durchgespielt worden sei - bis zum Mord. Man habe davon nur Abstand genommen, weil bei einem inszenierten Verkehrsunfall unter Umständen auch Unbeteiligte mit zu Schaden gekommen wären. Er vergaß dabei zu erwähnen, dass diese Idee der Phantasie eines einzelnen Mitarbeiters entsprungen und vom zuständigen Stellvertreter des Leiters der BV Berlin entschieden zurückgewesen worden war. Im Ergebnis eines unmittelbar danach durchgeführten Kontrolleinsatzes unter Beteiligung der HA XX wurde dieser Mitarbeiter aus dem MfS entlassen, andere wurden wegen Vernachlässigung ihrer Kontroll- und Aufsichtspflichten von Funktionen abgelöst und versetzt." Soviel dazu.--scif 11:54, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Du weißt aber schon, wer die Autoren der "Sicherheit" sind? --NeXXor 14:58, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Und damit werden per se die Fakten unglaubwürdig? Muß das erst ein herr Knabe bestätigen? Enttäuschende Reaktion, dachte du wärst da weiter.--scif 09:13, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, da muss kein Knabe kommen. Nehmen wir doch einfach geschichtswissenschaftliche Quellen wie Peter Grimm: „Was reinmischen, erfrieren lassen, Bremsleitungen manipulieren“ – Mordpläne gegen Oppositionelle in den achtziger Jahren, in: Horch und Guck 1/2008, S. 42f. Ich sehe jedenfalls nicht, warum das Werk ehemaliger Stasi-Täter validere Informationen enthalten sollte als Ehrhart Neubert. Das mit der Enttäuschung gebe ich gerne zurück, weil ich deine Arbeit hier im Allgemeinen sehr schätze und bisher davon angetan war, dass Du ohne Quellen wie die obrige auskommst. Es grüßt --NeXXor 11:08, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Und damit werden per se die Fakten unglaubwürdig? Muß das erst ein herr Knabe bestätigen? Enttäuschende Reaktion, dachte du wärst da weiter.--scif 09:13, 22. Jun. 2011 (CEST)
Ähm, entschuldige mal. Wo steht, das Sachbücher ehemaliger MfS-Mitarbeiter auf dem Index stehen? Als valide sehe ich durchaus an, das hier nur steht, was man mit Eppelmann vorhatte, in der Quele aber auch, wie man intern reagierte. Darum ging es mir. Ich mag keine Halbwahrheiten. Du wirst dich daran gewöhnen müssen, das ich mir immer beide Seiten der Medaille anschaue. Und ob Horch und Guck sich in der Richtung sehr von Knabe unterscheidet wage ich leise zu bezweifeln. Es sollten immer beide Seiten gehört/gelesen werden!!--scif 11:18, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sage nicht, dass diese Bücher auf dem Index stehen bzw. sollten. Nur ist die von dir zitierte Stelle meines Wissens nach nicht durch weitere, unabhängigere Quellen rezipiert geschweigedenn belegt worden. Die Horch und Guck gilt was DDR-Geschichte angeht durchaus als seriöse Forschungsliteratur. Zur Not ließen sich aber sicher auch Artikel aus Spiegel, FAZ, Zeit oder Süddeutsche finden, die sich auf Eppelmanns Stasi-Akten stützen und eine ähnliche Aussage treffen, wenn Dir das lieber ist. Kurzum: Ich halte die von dir zitierte Sichtweise für unbelegt und irrelevant. Wenn sie dennoch in den Artikel soll, so sollte die Aussage wenigstens insoweit eingeordnet werden, dass sich auch weniger informierte Leser (bspw. Schüler) ein Urteil bilden können. LG, --NeXXor 12:33, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Keine Frage. Bisher liest es sich aber so: die böse Stasi wollte den Eppelmann umbringen. Das da nur ein Planungsansatz vorhanden war und das schon vorher intern unterbunden wurde, es also nicht mal zu einem Versuch kam, denn Eppelmann hat es auch nur aus den Akten, gell, läßt man galant unter den Tisch fallen. Nur ist die von dir zitierte Stelle meines Wissens nach nicht durch weitere, unabhängigere Quellen rezipiert geschweigedenn belegt worden. Nicht selten gibt es auch in anderen fachgebiten fakten, die bisher nur in einem Werk beschreiben. Dazu kommt das die Geschichtsschreibung zum MfS selten absolut neutral abläuft, und man unpassende Fakten schonmal gern wegläßt. Falsches hat hat man ja nicht geschrieben, nur nicht alles. Das mag polemisch klingen, trifft aber den Punkt.--scif 13:02, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kenne Eppelmanns Akte nicht, aber wäre es dann nicht besser, sich die originalen Dokumente zu dieser Sache anzusehen, als auf irgendwelche Erinnungs-und-Rechtfertigungsliteratur ehemaliger MfS-Obristen zurückzugreifen? Denn würden wir dein Zitat oben einbauen, so würde schnell der Eindruck entstehen, dass da nur die Phantasie mit einem verirrten MfS-Mitarbeiter durchgegangen ist, aber den überzeugten Menschenfreunde auf höherer Ebene ein solcher Vorschlag nie in den Sinn gekommen wäre. Das trifft es wohl genausowenig, wie das was du mit "die böse Stasi wollte den Eppelmann umbringen" beschreibst. --NeXXor 13:33, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Keine Frage. Bisher liest es sich aber so: die böse Stasi wollte den Eppelmann umbringen. Das da nur ein Planungsansatz vorhanden war und das schon vorher intern unterbunden wurde, es also nicht mal zu einem Versuch kam, denn Eppelmann hat es auch nur aus den Akten, gell, läßt man galant unter den Tisch fallen. Nur ist die von dir zitierte Stelle meines Wissens nach nicht durch weitere, unabhängigere Quellen rezipiert geschweigedenn belegt worden. Nicht selten gibt es auch in anderen fachgebiten fakten, die bisher nur in einem Werk beschreiben. Dazu kommt das die Geschichtsschreibung zum MfS selten absolut neutral abläuft, und man unpassende Fakten schonmal gern wegläßt. Falsches hat hat man ja nicht geschrieben, nur nicht alles. Das mag polemisch klingen, trifft aber den Punkt.--scif 13:02, 22. Jun. 2011 (CEST)
grenzwertiger Dank
Eppelmann soll ja einem Grenztruppengeneral ausdrücklich für die Pflichterfüllung gedankt haben. --Itu (Diskussion) 23:49, 26. Jun. 2014 (CEST)
ehe
Warum ist nur die erste Ehe erwähnt? (nicht signierter Beitrag von 178.19.237.7 (Diskussion) 23:05, 11. Jul 2015 (CEST))
Biographisch völlig Irrelevantes eingefügt zum Weblinkspammen
Der Account Gerd486 fügt in alle möglichen Lemmata Text ein (völlig egal, wie unpassend das dort ist), um eine Website dort unterzubringen. Solches Spammen ist extrem unerwünscht.--Tohma (Diskussion) 20:23, 7. Feb. 2018 (CET)
- Hallo Tohma - Deine wechselnden Gründe kann ich noch nicht vollständig nachvollziehen. Ich sehe allerdings inzwischen die Gefahr, daß mit weiteren Aktivitäten meinerseits der Betreiber der verlinkten Webseite geschädigt werden kann. Das war und ist allerdings nicht meine Absicht. Darum werde ich zunächst darauf verzichten, weitere Links in der von Dir beanstandeten Form einzufügen. --Gerd486 (Diskussion) 10:19, 8. Feb. 2018 (CET)
- Als Referenz zum genannten Schriftverkehr habe ich inzwischen nach WP-Empfehlung ersatzwweise einen EN-Link direkt zum produzierenden Sender SWR2 eingefügt, der als Quelle sicher geeignet ist, die WP-Relevanzkriterien zu erfüllen. --Gerd486 (Diskussion) 17:38, 12. Feb. 2018 (CET)
Ich sehe keinerlei Konsens/Zustimmung für die Einfügung. Welche Biographie Eppelmanns findet das erwähnenswert?-Tohma (Diskussion) 19:16, 12. Feb. 2018 (CET)
- WP fordert nicht das Vorhandensein einer förmlichen Biographie. Die benannten (dienstlichen) Briefe bzw. deren Inhalte erfüllen bereits den Nachweis der "biographischen Relevanz". Der als Einzelnachweis eingefügte Link zum SWR stellt unmittelbar 1. das Hörfunk-Feature "Die Supergeheimen" sowie das zugehörige Original-Manuskript zur Verfügung. In beiden sind nicht nur die erwähnten Brieftexte, sondern auch weitere Informationen zum Wirken von Rainer Eppelmann enthalten. Dies erfüllt zweifelsfrei die von WP verlangten Relevanz-Kriterien! --Gerd486 (Diskussion) 21:37, 12. Feb. 2018 (CET)
Grundlage einer Enzyklopädie ist Fachliteratur. Wo finde ich das dort?--Tohma (Diskussion) 22:05, 12. Feb. 2018 (CET)
- Ein Konsens gegen die Einfügung ist ebenfalls nicht gegeben. Natürlich ist das relevant. Altbekannte POV-Edits von Tohma. --M@rcela 11:29, 13. Feb. 2018 (CET)
- Nein, das ist natürlich nicht relevant. Vielleicht in einer ausführlichen Biographie Eppelmanns, aber nicht in diesem knappen Artikel – ansonsten sprengt es völlig die Dimensionen.--Zweioeltanks (Diskussion) 11:50, 13. Feb. 2018 (CET)
- Ich habe da jetzt etwas den POV rausgenommen und etwas geglättet, so werden Zitate nicht gefettet. Dieser Vorgang bezüglich der Akten ist interessant, allerdings erschließt sich dem unbefangenen Leser nicht die tiefere Bedeutung. Das sollte noch erläutert werden. -- Nicola - kölsche Europäerin 11:36, 13. Feb. 2018 (CET)
- Danke für die weitgehend nachvollziehbaren Änderungen. Eine weitergehende Erläuterung ergibt sich bereits aus dem verlinkten pdf-Manuskript. Ich bin nicht Autor des benannten Hörfunk-Beitrages und gehöre auch nicht zum Produktionsstab, könnte aber den Autor bitten, einen ergänzenden Text bereit zu stellen. Wäre aber nur sinnvoll, wenn dann nicht sofort wieder Tohma zuschlagen würde. --Gerd486 (Diskussion) 19:02, 13. Feb. 2018 (CET)
- Das gehört belegt in den Artikel, wenn man denn den Abschnitt überhaupt möchte - es ist nicht Sache der Leser, sich Infos zur Verständlichkeit selbst zu erarbeiten. Entweder versteht es verständlich im Artikel oder es sollte raus. Ich jedenfalls kann die Bedeutung bisher nicht recht erkennen.
- @Gerd486: Bitte unterlasse es, hier einzelne Benutzer anzugreifen. Wir müssen gemeinsam einen Konsens finden. -- Nicola - kölsche Europäerin 19:16, 13. Feb. 2018 (CET)
- Danke für die weitgehend nachvollziehbaren Änderungen. Eine weitergehende Erläuterung ergibt sich bereits aus dem verlinkten pdf-Manuskript. Ich bin nicht Autor des benannten Hörfunk-Beitrages und gehöre auch nicht zum Produktionsstab, könnte aber den Autor bitten, einen ergänzenden Text bereit zu stellen. Wäre aber nur sinnvoll, wenn dann nicht sofort wieder Tohma zuschlagen würde. --Gerd486 (Diskussion) 19:02, 13. Feb. 2018 (CET)
biographische Relevanz vs. subjektive Relevanz
Tohma begründet seine Reverts wiederholt mit „biographisch (völlig) irrelevant“. Der eigentliche Grund scheint allerdings zu sein, dass die betroffenen (mit EN bzw. Weblink referenzierten) Inhalte nicht in sein Weltbild passen. Dies betrifft im aktuellen Fall seine letzten Reverts zu Eppelmann und dessen politische Aktivitäten bezüglich der Vernichtung von Stasi-Unterlagen nach der deutschen Wiedevereinigung, um Stasi-Mitarbeiter vor Strafverfolgung zu bewahren. Hierzu vorliegendes Schriftgut (dienstlich) ist im Rahmen seiner politischen Aktivitäten sehr wohl biographisch relevant! Die pauschale Einordnung der Dokumente - deren Seriosität vor Veröffentlichung in einem Hörfunk-Feature des SWR2 (Erstausstrahlung am 10. Januar 2018) überprüft wurde - als „biographisch irrelevant“ ist nachweislich vollkommen unbegründet! Tohma scheint auch nicht bereit bzw. in der Lage zu sein, seinen entsprechenden Revert inhaltlich zu begründen, sondern beschränkt sich darauf, die referenzierte Quelle bewußt verächtlich zu machen. - Entsprechende Beiträge auf seiner eigenen Diskussionsseite werden von ihm ohne Kommentar gelöscht. --Gerd486 (Diskussion) 11:08, 12. Feb. 2018 (CET)
- Aber zu schreiben, er habe sich "gerühmt" ist schwer wertend und im Sinne von NPOV nicht zulässig. -- Nicola - kölsche Europäerin 11:29, 13. Feb. 2018 (CET)
- Das verlinkte Sendemanuskript ist nicht geeignet, die Information:
Eppelmann gehörte 1992 zu den CDU-Politikern, die eine Rehabilitierung unter anderem von Ministerium für Staatssicherheit-Mitarbeitern forderten. In einem Schreiben Eppelmanns am 8. September 1992 an Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gab er an, die Akten bezüglich der Militäraufklärung der ehemaligen DDR seien „auf meinen Befehl hin vernichtet worden, um einer strafrechtlichen Verfolgung der Mitarbeiter dieser Behörde entgegenzuwirken“. Der größte Teil der Akten war allerdings zuvor kopiert und an einem anderen Ort archiviert worden.
zu belegen.
In der Sendung geht es um die Militäraufklärung der NVA. Eppelmann hatte den Befehl zur Aktenvernichtung „dieser Behörde“ offenbar analog der Entscheidung des Runden Tischs gegeben, die Überlieferung der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des MfS zu beseitigen. Der HVA war es seinerzeit gelungen, sich gegenüber Bürgerrechtlern samt Rundem Tisch wegen ihrer vermeintlich ausschließlich gegen äußere Gefährder gerichteten Aktivitäten als die feinere Gattung in der Staatssicherheit darzustellen und Schutz vor späterer Verfolgung per Aktenvernichtung zu erwirken. Im Jahr 1992 „forderte“ Eppelmann mithin keineswegs die „Rehabilitierung von „Stasi-Mitarbeitern“. Aus der Antwort Schnarrenbergers geht hervor, wer Eppelmanns Schützlinge waren, nämlich „die hauptamtlichen und inoffiziellen Angehörigen ... der Verwaltungsaufklärung des Verteidigungsministeriums der ehemaligen DDR, die Spionage gegen die Bundesrepublik Deutschland betrieben haben“, sofern sie sich nach den Vorschriften über Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit (Paragraphen 94–100 a StGB) strafbar gemacht haben.
Die Formulierung „Der größte Teil der Akten war allerdings zuvor kopiert und an einem anderen Ort archiviert worden“ verschleiert, dass dies vonseiten des MfS geschehen war.
Der Text wird jetzt in Übereinstimmung mit dem Nachweis gebracht. Besser finde ich, wenn die eher banalen Informationen gelöscht werden.--Gloser (Diskussion) 17:39, 13. Feb. 2018 (CET)
- Das verlinkte Sendemanuskript ist nicht geeignet, die Information:
"und früherer DA- bzw. CDU-Politiker."
Wann ist Eppelmann aus der CDU ausgetreten?--2A02:810A:11BF:E564:2CAB:3B03:966F:9A9D 06:11, 4. Okt. 2020 (CEST)
- Eppelmann hatte 2005 auf eine erneute Kandidatur zum Bundestag verzichtet, gilt nach der Wahl also nicht mehr als CDU-Politiker, blieb aber weiterhin Mitglied der CDU. --Gerd486 (Diskussion) 14:52, 4. Okt. 2020 (CEST)