Sally Heckel

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Sally Heckel (* 20. Jahrhundert in Rochester) ist eine US-amerikanische Filmregisseurin und -produzentin.

Leben

Sally Heckel wuchs in Rochester, New York auf. 1974 machte sie ihren Master-Abschluss im Film am New York University Graduate Institute of Film/TV. Während ihrer Studienzeit drehte sie die Kurzfilme Ordinary Days und Lou, die vom Leben in New York City erzählen.[1] 1977 erschien It's Not a One-Person Thing, der die Arbeit der Federation of Southern Cooperatives behandelt.[2]

1980 drehte sie die beiden Kurzfilme The Bent Tree sowie A Jury of Her Peers. Letzterer basiert auf einer Kurzgeschichte von Susan Glaspell.[3] Das 30-minütige Werk wurde bei der Oscarverleihung 1981 als Bester Kurzfilm nominiert.[4] The Bent Tree dagegen verwendete Sandanimation und basiert auf dem yiddischen Folksong Oyfn weg shtyt a boym von Itzik Manger, der 1938 im Ghetto von Warschau entstand.[5][6]

2008 erschien Unspeakable, ihr erster Langfilm, in dem sie versucht, den Selbstmord ihres Vaters vor 20 Jahren zu verarbeiten.

Filmografie

  • 1971: Lou (Kurzfilm)
  • 1974: Ordinary Days (Kurzfilm)
  • 1977: It’s Not a One-Person Thing (Kurzfilm)
  • 1980: The Bent Tree (Kurzfilm)
  • 1980: A Jury of Her Peers (Kurzfilm)
  • 2008: Unspeakable

Weblinks

Einzelnachweise

  1. UNSPEAKABLE Sally Heckel Films. In: Unspeakablethefilm.com. Abgerufen am 8. Februar 2020.
  2. It's Not A One-Person Thing. In: Offizielle Website. Abgerufen am 8. Februar 2020.
  3. Martha C. Carpentier, Emeline Jouve: On Susan Glaspell's Trifles and "A Jury of Her Peers": Centennial Essays, Interviews and Adaptations. McFarland, 2015, ISBN 978-1-4766-2206-4, S. 91 (On Susan Glaspell's Trifles and "A Jury of Her Peers": Centennial Essays, Interviews and Adaptations in der Google-Buchsuche-USA [abgerufen am 8. Februar 2020]).
  4. The 53rd Academy Awards | 1981. In: Oscars.org. Abgerufen am 8. Februar 2020 (englisch).
  5. Sally Heckel Bio. Unspeakablethefilm.com, abgerufen am 8. Februar 2020.
  6. Walter Röll, Simon Neuberg: Jiddische Philologie: Festschrift für Erika Timm. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2015, ISBN 978-3-11-093400-7, S. 273 (Sally Heckel, Jiddische Philologie: Festschrift für Erika Timm in der Google-Buchsuche [abgerufen am 8. Februar 2020]).