Kaplna

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Oktober 2020 um 18:15 Uhr durch imported>Krumpi(1322360) (coa update).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Kaplna
Wappen Karte
Wappen von Kaplna
Kaplna (Slowakei)
Kaplna
Basisdaten
Staat: SlowakeiSlowakei Slowakei
Kraj: Bratislavský kraj
Okres: Senec
Region: Bratislava
Fläche: 5,530 km²
Einwohner: 898 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 162 Einwohner je km²
Höhe: 152 m n.m.
Postleitzahl: 900 84 (Postamt Báhoň)
Telefonvorwahl: 0 33
Geographische Lage: 48° 18′ N, 17° 27′ OKoordinaten: 48° 17′ 35″ N, 17° 27′ 22″ O
Kfz-Kennzeichen: SC
Kód obce: 555495
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: November 2018)
Bürgermeister: Vladimír Vittek
Adresse: Obecný úrad Kaplna
39
90084 Kaplna
Webpräsenz: www.kaplna.sk
Statistikinformation auf statistics.sk

Kaplna (bis 1996 slowakisch „Kaplná“; deutsch Kapellen, ungarisch Erzsébetkápolna – bis 1907 Kápolna) ist eine Gemeinde im Okres Senec innerhalb des Bratislavský kraj in der Slowakei.

[[Hilfe:Cache|Fehler beim Thumbnail-Erstellen]]:
Elisabethkirche

Geographie

Der Ort liegt im Donautiefland am Bach Vištucký potok, 11 km nordöstlich der Stadt Senec und 15 km südwestlich von Trnava gelegen. Er liegt an der Hauptstraße 61 und bildet mit Nachbargemeinden Báhoň und Igram quasi eine Einheit.

Geschichte

Der Ort wurde zum ersten Mal 1244 schriftlich erwähnt und wuchs um die bestehende romanische Kirche der heiligen Elisabeth. Die Namen für die Gemeinde sind aus dem lateinischen Capulna abgeleitet. Seit dem 16. Jahrhundert gehörte sie zum Herrschaftsgut von Burg Rotenstein. 1530 wurde der Ort durch einen osmanischen Angriff zerstört und seit der Hälfte des 16. Jahrhunderts durch kroatische Siedler besiedelt.

Bis 1918 lag der Ort im Komitat Pressburg im Königreich Ungarn, danach kam er zur neu entstandenen Tschechoslowakei. 1974–1990 war die Gemeinde mit dem Nachbarort Igram ein Teil von Báhoň.

Kultur