Kent-Bündel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Oktober 2020 um 09:12 Uhr durch imported>M. Krafft(703892) (+ Wikilink).
Das Kent-Bündel (nach dem britischen Physiologen Albert Frank Stanley Kent, 1863–1958) ist eine akzessorische Verbindung an unterschiedlichen Stellen zwischen Herzvorhof und -kammer mit einer höheren Erregungsleitungsgeschwindigkeit als der AV-Knoten. Es kann eine vorzeitige Erregung von Teilen der Kammermuskulatur bewirken, die zu charakteristischen EKG-Veränderungen führen kann (das Wolff-Parkinson-White-Syndrom).
Weblinks
- Eintrag zu Kent-Bündel im Flexikon, einem Wiki der Firma DocCheck, abgerufen am 28. Oktober 2020.
- Kent-Bündel. In: Lexikon der Biologie. Spektrum.de, abgerufen am 28. Oktober 2020.