Franziska Huber

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Oktober 2020 um 17:47 Uhr durch imported>Jack User(1481078) (Link auf Christoph_Wolf präzisiert (wahrscheinlich BKL oder Verschiebung)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Franziska Huber (* 18. Jänner 1972) ist eine österreichische Bäcker- und Konditormeisterin und Politikerin (ÖVP). Huber war von 2008 bis 2010 Abgeordnete zum Burgenländischen Landtag.

Leben

Franziska Huber besuchte die Volks- und Hauptschule und absolvierte danach eine Ausbildung zur Bäcker- und Konditormeisterin. Sie führt einen Bäckereibetrieb mit 35 Mitarbeitern in Ebenfurth.[1] Franziska Huber rückte nach dem Wechsel von Oswald Klikovits in den Nationalrat am 30. Oktober 2008 in den Landtag nach und übernahm die Funktion der ÖVP-Bereichssprechin für Frauen und Konsumentenschutz. Zudem ist seit 2007 zudem Gemeinderätin in Neufeld an der Leitha, 2008 wurde sie zur Stadtparteiobfrau gewählt.[2] Da Huber bei der Landtagswahl im Burgenland 2010 mit 1410 Vorzugsstimmen wesentlich schlechter als ihr interner ÖVP-Konkurrent Christoph Wolf (2091 Vorzugsstimmen) abschnitt, musste Huber nach nur zwei Jahren als Landtagsabgeordneter ihren Platz für Wolf räumen.[3] Sie schied per 24. Juni 2010 aus dem Landtag aus. Seit Februar 2020 ist sie Gemeinderätin in Ebenfurth.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ORF Burgenland Franziska Huber für die ÖVP neu im Landtag, 3. Oktober 2008; abgerufen am 8. März 2009
  2. ORF Burgenland Franziska Huber neue ÖVP-Stadtparteiobfrau, 30. November 2008; abgerufen am 8. März 2009
  3. kurier.at (Memento vom 3. Juni 2010 im Internet Archive) Georg Gesellmann: „Burgenland: Einigung auf dem Weg. Leiser Abschied im lauten Wahljahr“, 2. Juni 2010
  4. Stadtgemeinde Ebenfurth. Abgerufen am 12. April 2020.