Diskussion:Inselnetz

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bahnstromnetz = inselnetz?

im artikel steht folgender satz: "Das Bahnstromnetz und das Stromnetz der Mariazeller Bahn zeigen gewisse Gemeinsamkeiten mit Inselnetzen, wenn auch Kopplungen zum öffentlichen Stromnetz über Bahnstromumformerwerke bestehen." inwiefern ist das Bahnstromnetz ein inselnetz? ich würde es eher als ein Verbundnetz sehen, also genau das gegenteilige eines inselnetzes. immerhin ist das deutsche bahnstromnetz mit den schweizerischen und österreichischen bahnstromnetzen verbunden und außerdem hat es sehr viele verknüpfungspunkte zum öffentlichen stromnetz. --LE 19:13, 7. Mär. 2010 (CET)

Tsja, sehr schwammig gehalten der ganze Artikel. --Itu 00:40, 4. Jan. 2011 (CET)
Da dieser Satz in den letzten zwei Jahren nicht konkretisiert oder belegt wurde, habe ich den Überarbeiten-Baustein gesetzt. Sollte dieser Satz in nächster Zeit nicht weiter erklärt und belegt werden, so werde ich diesen Satz aus dem Artikel entfernen. --DF5GO 13:34, 9. Jan. 2012 (CET)
Für die Mariazellerbahn würde ich die Bezeichnung Inselnetz schon als zutreffend ansehen. Hier scheint es ja keine direkte Kopplung mit dem öffentlichen Versorgungsnetz zu geben. Bei den großen Bahnstromnetzen trifft das aber meines Erachtens nicht zu. --Martin Zeise 14:06, 15. Jan. 2012 (CET)
Ok, laut dem Abschnitt Mariazellerbahn#Stromversorgung scheint es sich hierbei tatsächlich um ein Inselnetz zu handeln, dass im Notfall aber auch mit dem restliche Netz gekoppelt werden kann. Ich werde jetzt den Artikel dementsprechend ein bisschen umformatieren. --DF5GO 20:53, 15. Jan. 2012 (CET)
Mariazellerbahn ist was spezielles. Im Kraftwerk Erlaufboden sind zwei Umformersätze (50Hz Drehstrom mit Anbindung über Maschinentrafos an 110-kV-Ebene, 25Hz Einphasen mit Anbindung an das 27kV-Ringnetz der Mariazellerbahn) die von je einer Turbine getrieben werden können. Ohne Turbine arbeiten diese Maschinensätze in Erlaufboden als Umformersatz - das ist, ad hoc aus dem Gedächtnis, zu grob 50% der Zeit auch der Fall. Da insbesondere bei Niedrigwasser und im Winter weder das Kraftwerk Erlaufboden noch Kraftwerk Wienerbruck (beides sind im Prinzip Museums-Kleinkraftwerke) die Leistung (von den Turbinen) erbringen können - d.h. da wird die Mariazellerbahn primär aus dem Verbundnetz (EVN) über die Umformer versorgt. Dieses ist eher als, hmm, als ein "historisches Liebhaberprojekt" zu verstehen und ist kein Beispiel um technische Notwendigkeiten von Inselnetzen beispielhaft zu zeigen.--wdwd (Diskussion) 18:11, 7. Okt. 2012 (CEST)

Inselnetz = Microgrid (engl.)

Ein Inselnetz ist auf englisch ein Microgrid. Quelle: https://webservices.siemens.com/referenzen/#language=de,frame=1,NF=FAV-259-2012-IA-AS-V01.xml,pageindex=1 Ausschlaggebend ist die Fähigkeit unabhängig vom "macrogrid" zu funktionieren. --kuchenpanzer (10:08, 10. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Das stimmt so nicht. Jedes Microgrid ist ein Inselnetz bzw. ein potentielles Inselnetz, weil es inselnetzfähig ist. Aber nicht jedes Inselnetz ist umgekehrt auch ein Microgrid, weil es große Inselnetze gibt (vgl. ), die nicht klein genug sind, um als "micro" zu gelten. So wird man wohl kaum das Netzgebiet von Westberlin mit rund 2 M Netznutzern und Übertragungsnetz als Microgrid bezeichnen, obwohl Westberlin bis Anfang der 90er Jahre als elektrische Insel betrieben wurde. Daher beschränkt die IEC in ihrer Begriffsdefinition bei Electropedia das Microgrid auf Verteilnetze d.h. nur auf Nieder- und Mittelspannungsebenen, um der Silbe "Micro" eine Bedeutung zu geben. Transmission (400 kV/230 kV) und Subtransmission (110 kV) gehören nicht ins Microgrid, dafür sind diese Netze zu groß. Das Microgrid wird gemäß IEC definiert als "group of interconnected loads and distributed energy resources with defined electrical boundaries forming a local electric power system at distribution voltage levels, that acts as a single controllable entity and is able to operate in either grid-connected or island mode". (Quelle: IEV 617-04-22) --Gunnar (Diskussion) 00:56, 25. Okt. 2018 (CEST)

tapfere Handyakkus

in dieser Kieler Zeitung stand das mit den Handyakkus, das habe ich eben auskommentiert. Die „Handyakkus“ hätten müssen jeweils 20 Watt, das heißt eine Stunde lang über 5 Ampere liefern müssen. Die dicksten haben wohl so 3 Amperestunden (aber nicht bei dem Strom...) Und da ist die Wechselrichterei noch gar nicht dabei. Vermutlich ist das somit als journalistische Kostbarkeit, um nicht zu sagen, Zeitungsente einzustufen. Wer es belegen/korrigieren kann, darf es gerne wieder reinschreiben.--Ulf 01:29, 7. Nov. 2020 (CET)