Christian Adolf (Schleswig-Holstein-Sonderburg-Franzhagen)

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Christian Adolf von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Franzhagen (* 3. Juni 1641 in Sønderborg; † 11. Januar 1702 in Hamburg) war von 1653 bis 1667 Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg und von 1676/1689 bis zu seinem Tod Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Franzhagen.

Leben

Christian Adolf war Angehöriger der Linie Schleswig-Holstein-Sonderburg des Hauses Oldenburg. Seine Eltern waren Johann Christian von Schleswig-Holstein-Sonderburg (1607–1653) und Anna von Oldenburg-Delmenhorst (1605–1668).

Nach Antritt des bereits mit Schulden belasteten väterlichen Erbes verschlechterte sich seine ökonomische Situation zusehends und so wurde er 1667 für Konkurs erklärt, wodurch der Stammsitz Schloss Sonderburg an die dänische Krone fiel.

Er vermählte sich 1676 mit Eleonore Charlotte von Sachsen-Lauenburg (1646–1709). Sie erbte 1689 Schloss Franzhagen, wohin die Familie übersiedelte und somit die Linie Schleswig-Holstein-Sonderburg-Franzhagen stiftete. Aus der Ehe gingen drei Söhne hervor:[1]

Christian Adolf war Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft.[2]

Vorfahren

 
 
 
 
 
Johann von Schleswig-Holstein-Sonderburg (1545–1622)
 
 
 
 
Alexander von Schleswig-Holstein-Sonderburg (1573–1627)
 
 
 
 
 
Elisabeth von Braunschweig-Grubenhagen (1550–1586)
 
 
 
Johann Christian (1607–1653)
 
 
 
 
 
 
Johann Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen (1532–1586)
 
 
 
Dorothea von Schwarzburg-Sondershausen (1579–1639)
 
 
 
 
 
Anna von Oldenburg-Delmenhorst (1539–1579)
 
 
 
Christian Adolf von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Franzhagen (1641–1702)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Graf Anton I. von Oldenburg (1505–1573)
 
 
 
Anton II. von Oldenburg-Delmenhorst (1550–1619)
 
 
 
 
 
Sophie von Sachsen-Lauenburg (1521–1571)
 
 
 
Anna von Oldenburg-Delmenhorst (1605–1668)
 
 
 
 
 
 
 
 
Heinrich zu Braunschweig und Lüneburg (1533–1598)
 
 
 
Sibylle Elisabeth von Braunschweig-Dannenberg (1576–1630)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ursula von Sachsen-Lauenburg (1552/53–1620)
 
 

Literatur

Einzelnachweise